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re: Scientology u.*Der Tod der Lisa McPherson*
Anemone * schrieb am
15. Dezember 2006 um 7:25 Uhr (958x gelesen):
hallo Hypatia,
das mag stimmen...allerdings nur in deutschland, in amerika sieht das allerdings anders aus... und das weisst du auch !! ihr mit eurer verherrlichung...das ihr euch nicht schämt...
ich kann dich und deinen oberkumpel hier nicht verstehen, diese sekte ist gefährlich...absolut gefährlich und leute, die versuchen da heile rauszukommen, die schaffen es nicht UND das ist etwas, was überwiegt...es gibt mehr opfer als befürworter und negative aufklärung der scientology das werden sich div. leute auch nicht aus den ärmeln saugen ......es kann mir keiner erzählen, dass man dort hineinspaziert und freudestrahlend wieder austritt und mit einem lächeln erklärt dankbar für die wertvolle zeit zu sein...nee hypatia...das gesündeste für seele, geist und körper ist sich da erst gar nicht mit zu beschäftigen und euch beiden ne ordentliche portion misstrauen entgegen zu schleudern....
@ll die geschichte von Lisa McPherson....schon alleine das taja das hier so als krebstod beurteilt.....ist eine frechheit und ein indiz dafür das er noch sehr viel symphatie und gedankengut an seine chuch ausübt...
Der Tod der Lisa McPherson
Welch grausame Schicksale sich hinter der bunten Scientology-Fassade verbergen
können, zeigte eindrucksvoll der Fall der Lisa McPherson. Zwar verstarb sie schon im
Dezember 1995, doch erst jüngst ist ihr Fall an das Licht der Öffentlichkeit geraten.
Am 5. Dezember 1995 wurde eine Frau in einem scientologischen Lieferwagen in ein
Krankenhaus in Clearwater/Florida eingeliefert, die nach Auskunft des Fahrers schwer krank sei. Tatsächlich fand der Notarzt im Auto nur mehr eine Leiche, es war die von
Lisa McPherson. Der Leichnam war in einem grausamen Zustand: abgemagert und
ausgetrocknet, mit blauen Flecken, Schürfwunden und Insektenstichen übersät. Mc-
Pherson wurde nur 36 Jahre alt, seit ihrem 18. Lebensjahr an war sie Scientologin.
Kurze Zeit vor ihrem Tod war Lisa McPherson in einen unbedeutenden Autounfall
verwickelt gewesen. Obwohl sie nicht verletzt worden war, stieg sie völlig aufgelöst
und verwirrt aus dem Auto, riß sich auf offener Straße die Kleider vom Leib und rannte
nackt umher. Dabei rief sie: „Ich brauche Hilfe, ich muß mit jemandem reden!“, so
protokollierte ein Arzt. Sanitäter brachten McPherson zur Überprüfung in eine psychi-
atrische Klinik. Doch dort erschienen kurze Zeit später Scientologen, die den Ärzten
erklärten, McPherson lehne aus persönlichen Gründen eine Behandlung in einer Psy-
chiatrie ab, und die Patientin wieder mitnahmen, um ihr „Ruhe und Entspannung“ zu
verschaffen. „Auf eigenen Wunsch“ und „gegen den ärztlichen Rat“ wurde Lisa Mc-
Pherson entlassen. Was dann geschah, liegt bislang im Dunkeln. Noch immer ermittelt
die Staatsanwaltschaft. Immerhin sind einige Fakten bereits an die Öffentlichkeit ge-
langt:
Lisa McPherson hatte nach ihrem Unfall in einem Haus gewohnt, das Scientology
gehört. Lisa McPherson – ob schon tot oder noch lebendig – wurde von Scientologen
zum 40 Kilometer entfernten Richey Hospital gefahren, obwohl vier Krankenhäuser
näher gelegen hätten. In jenem Richey Hospital arbeitet ein Scientologe als Arzt. Die-
ser hatte geraten, McPherson in sein Krankenhaus zu überführen. Die Scientologen, die
Lisa McPherson ins Krankenhaus gebracht haben, sind nach Bekanntwerden des Falles
aus Amerika ausgereist und in einem Fall noch immer nicht aufgetaucht. Der Toten-
schein von Lisa McPherson nennt als Todesursache ein Blutgerinnsel, das durch
Bettruhe und schweren Wasserverlust hervorgerufen worden wurde. Die gerichtsmedi-
zinische Untersuchung ergab einen katastrophalen Fall von Wasserverlust. McPherson
habe für mindestens fünf bis zehn Tage kein Wasser bekommen. Die Beerdigung er-
folgte schnell. Entgegen der Familientradition drängten Scientologen die Mutter der
Verstorbenen, die Leiche einäschern zu lassen.
Laut amerikanischen Kritikern der Scientology deuten viele Tatsachen darauf hin,
daß Lisa McPherson nach ihrer Abreise aus der psychiatrischen Klinik einem soge-
nannten „Introspection Rundown“ ausgesetzt wurde. Diese von Hubbard eigens entwi-
ckelte Behandlung für Scientologen, die einen sogenannten „psychotic break“ erlitten
haben, beinhaltet die Isolation des Betroffenen, wenn nötig, gegen seinen Willen.
Scientology-Anwalt Elliot Abelson bestreitet dagegen, daß bei Lisa McPherson ein
„Introspection Rundown“ angewendet worden sei. Für ihn ist der Tod der Scientologin
das Ergebnis eines „Selbstzerstörungs-Modus“, in welchen sie unter der Obhut von
Scientology eingetreten war. McPherson habe 17 Tage vor ihrem Tod in einem „sehr
schönen Hotelzimmer“ – ohne Fernsehen, aber mit Zimmerservice – gewohnt und frei
ein- und ausgehen können.
entnommen von siehe link
anemone
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