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re: Inkarnation bei Tieren

Elgrin * schrieb am 11. Dezember 2006 um 18:16 Uhr (639x gelesen):

Hallo Blaze,

meine Ansicht dazu:

1. Im Jenseits sind Erfahrungen assoziativ. Es ist sinnlos, sie mit unserem linearen Zeitverständnis messen zu wollen. Daraus folgt: "Vorher" und "Nachher" kann man beim Thema "Inkarnationen" getrost vergessen.

2. Das Ich/Ego besteht aus vielen Facetten; zudem fließt es - schon im Jenseits (dazu zähle ich auch Träume, OBEs usw.) kann ein diesseitiger Mensch plötzlich jemand oder etwas ganz anderes sein; und das macht gar nix, weil seine Erfahrungen ja trotzdem nicht verloren sind.

3. Je weiter das Bewusstsein, desto mehr kann es erkunden. Die Energie, aus der Bewusstsein besteht, ist vermutlich grundsätzlich neutral, kann also alles sein, alles werden.

Fazit:
Mensch, Tier, Pflanze, Mineral - alles ein "Stoff", mit dem alles möglich ist.


Um noch einmal auf Mensch und Tier zurück zu kommen: Ein menschliches Bewusstsein würde sich vermutlich schlecht in die klare, kraftvolle Seele von Tieren einpassen, aufgrund der Anhaftungen des Menschen und seines übersteigerten Egos.

Die Menschen sind die kleinen Geschwister der Tiere (nicht umgekehrt!) und im Vergleich zu ihnen entsprechend schwach entwickelt, was etwa die Wahrnehmung und etliche, auch "paranormale", Fertigkeiten angeht.

In den Fällen, in denen die Tiere uns trotz allem einen Einblick in ihre uralten, weisen und mächtigen Seelen gewähren, sind eine unermessliche Ehre für uns. Zudem sollten wir ihnen dankbar sein für ihre Geduld, ihre Liebe und ihre Dienste, seit wir mit ihnen koexistieren.

Gruß,
Elgrin

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