re[4]: Männlein und Weiblein- chemysche Hochzeiten
Asherah * schrieb am
22. November 2006 um 15:40 Uhr (653x gelesen):
Hallo,
>>> Es gibt das ganze aber auch umgekehrt, dass der Mann "verweiblicht"
> und es ist auch gar nicht so unüblich daß eine Frau kräftiger ist als ein Mann...
> denk an den Boxkampf von Stefan Raab und wie hieß die Boxerin noch gleich ?>>>
Helmisch, glaube ich. Ja, den Boxkampf habe ich gesehen. Und sie sah nicht besonders weiblich währenddessen aus... nein... so gar nicht.
>> weiß nicht ob Filmheldinnen besser bei ausschaun...kommt drauf an worauf man steht...> liegt also alles im Auge des Betrachters bzw. der Betrachterin *g*>>>
Zumindest werden männliche Filmhelden nicht in Highheels und hauchdünnen Lack-Catsuit gesteckt *ggg* Schon mal Sin-City gesehen? *grusel*
>> und genau das wollte ich ausdrücken, .... sowohl als auch....
>> Es liegt im Auge des Betrachters was man(n) / Frau als männlich oder weiblich ansieht.>>>
Ja... nee... da reden wir aneinander vorbei. Ingesamt kann eine männliche kämpfende Frau schon weiblich wirken. Gesamtwirkung. Aber ich möchte ja die EINZELASPEKTE aus der sich das Gesamtbild Männlein/Weiblein ergibt, betrachten. Also in den hier genannten Beispielen nicht die Frau als Person nach männlich oder weiblich einteilen, sondern nur ihren Kampfstil. Das gleiche übrigens übertragbar auf "Verführung", "Freundschaften", etc. etc.
Für mich ist eher (Achtung, das führt zur Gesellschaftskritik allgemein) der Umkehrschluss das Problem: Frauen, die mit IHREN Mitteln kämpfen, mit einem weiblichen Typus... gelten nicht als Kämpferinnen. Wird es verkannt. Z.B. wer Kriegsführung mit Charme betreibt um an Informationen zu kommen, egal wie effektiv, gilt weiterhin als "schwach". Vielleicht sogar "verlogen". Aber es gilt nicht als "Kampftaktik".
Asherah
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