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Hexerei: Hexen-Ressort
Männlein und Weiblein- chemysche Hochzeiten
Asherah * schrieb am 21. November 2006 um 16:43 Uhr (620x gelesen):

*Ash's kleine interaktive Grübelstunde für Jederman*

Der erste Satz, der einem vielleicht einfällt ist der, dass die sog. Seele oder das "astrale Drüben" kein Unterscheidung in Männlein und Weiblein kennt und solche Unterscheidungen deshalb eh sinnlos seien. Nun ja, stimmt. Wenn man denn pure Seele wäre und jenseits dieser Existenz leben würde, sicherlich. Aber wir sind ja nun mal hier auf Erden. *schulterzuck*

Als zweites denke ich persönlich an die Humanethologie und all die netten Studien zum Thema Unterschiede zwischen Mann und Frau, mal mit, mal ohne evolutionäre Erklärungsansätze.

Selbstredend noch die "Mann-Frau-Sprachlern-Bücher", die immer wieder gerne zum Schmunzeln führen.

Was mir persönlich schwer fällt, ist in diesem Punkt spiriutelle Ansätze und weltlich-psychologisch gedanklich in Einklang zu bringen. Man (Seele) ist geschlechtslos aber in einem geschlechtsgebundenen Körper gebunden.

Für mich gibt es - zumindest hier in dieser irdischen Dimension - nun mal das duale Denken. Für das HIER gültig, egal was "jenseits" dieser Gefilde gilt. So unterscheide ich gerne - wie auch viele Hexen, Rituale, Zuordnungstabellen etc. etc. etc. - zwischen männlichen und weiblichen Aspekten. Dabei handelt es sich natürlich stets um Tendenzen, niemals um absolute Dogmen. Das sollte klar sein.

Was mir - zumindest aktuell beim Vor-mich-hin-sinieren - nicht eingeht ist, wie ein (irdischer) Aspekt sowohl männlich als auch weiblich sein könne. z.B. ein spezielles Verhalten. Das gesamte Verhalten eines Menschen kann entweder ingesamt männlich oder weiblich wirken, aber in den einzelnen Komponenten... wie könnte da ein bestimmtes Verhaltensmuster so wohl aus auch sein? Mal vulgär gesprochen: Entweder man liegt beim Sex oben oder unten. Gleichzeitig geht nicht... (... ehm... okay, das Beispiel hinkt ... *ggg*) Wie dem auch sei, wenn man gleichzeitig Männlein und Weiblein sein könnte in ein und denselben Moment hätte man vielleicht so etwas wie den undefinierten Zustand von Schrödingers Katze der Quantenphysik.

Anderseits - rein spirituell gesehen - läuft ja vieles auf die Vereinigung von männlichen und weiblichen Aspekten hinaus. Chemyische Hochzeit sozusagen. Auch bei der Sexualmagie zu finden. Und ja, es ist auch möglich "neutral" zu sein. Auch beides gleichzeitig zu fühlen, aber dies ist dann wohl eher ein Zustand, der "jenseitig" ist und nicht in dieser Welt verankert. Es ist möglich! Durchaus! Aber anders gesagt: Nichts für das alltägliche Leben, dass einem ständig Entweder/Oder-Entscheidungen abverlangt, egal wie sehr man weiß, dass es dieses Schwarz-Weiß nicht gibt...

Profaner gesagt Beispiele wie: "Wie sieht eine KriegerIN aus?" Eine echte weibliche Kriegerin. Kämpft sie mit den Waffen einer Frau (Organisation, List, Charme, Verführung etc.) oder mit den Waffen eines Mannes (Hau-drauf-Muskelaktivität). Im Falle letzteres würde sie für aber nur in ihre Männlichkeit gehen also nicht weiblich sein, sondern in jenem Einzelaspekt "männlich". Wie könnte man sich eine "typisch weibliche" Kriegerin vorstellen, die mit Waffen kämpft OHNE sich des männlichen Prinzipes zu bedienen?

Usw.

...*Denker-Pose einnimmt und abwartet, ob jemanden irgendwas zu dem Thema einfällt*...

PS: KLischee's natürlich vorprogrammiert. Liegt am Thema. Das also bitte nicht allzu sehr bewerten!




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