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re[3]: NEID
Asherah * schrieb am 26. Oktober 2006 um 15:55 Uhr (707x gelesen):

Auch ich kenne solche Menschen und habe alles schon versucht. Nichts zu machen. Auch wenn die Talkshows zu besseren "Verdeutlichung" gerne etwas übertreiben. Ich denke aber nicht, dass diese Menschen, die unter KRANKHAFTEN Neid wirklich Neid fühlen und es als solches Wahrnehmen. Es verdeckt sich eben eher hinter anderen. Pseudo-Argumenten, Hass, Wut etc.

Ich habe fernerhin die Erfahrung gemacht, dass es im Alter schlimmer wird. Traurigerweise auch logisch. Man stelle sich vor, jemand begreift mit 40 dass er sein Leben bisher mit Neid o.ä. verschwendet hat. Da ist es leichter lieber den Neid noch schlimmer werden zu lassen um das "Bisherige" zu wahren als es loszulassen. Denn irgendwo glauben sie dann immer noch, sie könnten damit etwas erreichen. Sie müßten eben nur noch extremer und noch rapiater werden, dann würde sich ja schon irgendwann bestätigten, dass sie "ja schon immer" im Recht wahren.

In meinem Fall ist mein Neidbekannte meine Mutter. Allerdings mag ich den Neid-Begriff in dem Zusammenhang nicht. Hier geht es darum, dass sie ihr Leben verschwendete. Und das kann sie nur nachträglich legetimisieren, wenn z.B. ihre eigene Kinder ebenso versagen, denn das würde sie bestätigen... Und da es im Alter schlimmer wird, spreche ich hier im klienischen Sinne von einer Psychose (oder Neurose, wie auch immer). Da hilft auch kein Mitgefühl oder Liebe. Da würde nur noch der Fachmann helfen, zu dem man aber selbstverständlich nicht bereit ist. Denn man selbst hält sich ja für normal mit seinen Wünschen u.ä., nur alle anderen sind blöd und erkennen es nicht.
Ich glaube also nicht, dass meine Mutter wirklich neidisch ist auf mich, weil ich mein Leben lebe. Aber sie muss ihre eigene Lebensverschwendung vor sich selbst irgendwie rechtfertigen.







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