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re[5]: Das Irreführende am Tarot?
Blaze * schrieb am 14. Juni 2006 um 19:22 Uhr (653x gelesen):

Hallo Chord,
die meisten Leute setzen Tarot und Kartenlegen gleich, aber im Grunde ist Tarot mehr. Betrachtet man die Symbolik, so erkennt man sehr schnell, dass es einen Hintergrund geben muss, auf dem die Bilder aufbauen. Man kann jede Karte der großen Arkana einem Buchstaben des hebräischen Alphabets zuordnen, was schon ein klarer Hinweis auf die Grundlagen des Tarot ist, je mehr man sich damit beschäftigt, desto unausweichlicher führt einen dieser Weg zur Kabbala und anderen Werken und entfernt einen von dem was man eigentlich wollte, nämlich einen Blick in die Zukunft zu werfen.

Wer in die Zukunft blicken möchte, kann mit ein paar Hühnerknochen, Stöckchen oder Spielkarten ebenso gut oder sogar besser arbeiten, als mit Tarot, welchen Zweck sollte es dann haben solche Karten zu benutzen? War es nur eine kluge Geschäftsidee? Vielleicht auch das, aber es passte einfach besser zu jenen Menschen, die sich in vergangenen Jahrhunderten mit hoher Magie beschäftigten. Das Volk benutzte Hühnerknochen, die Alchemisten und Hohepriester der Logen hatten Karten. Tarot grenzt den "Pöbel" aus, wer die Symbolik verstehen will, wirklich verstehen will, der muss Bücher in latein, griechisch und hebräisch lesen können.

Natürlich gibt es heute hunderte von deutschsprachigen Anleitungen, die Esoterik-Welle ist schließlich ein Bombengeschäft, aber damit erfährt man nur, wie andere etwas interpretieren, was wieder andere geschrieben haben. Irgendwo auf dem langen Weg zum Verständnis der Karten bleibt meiner Meinung nach die Spiritualität auf der Strecke. Wer solche Wege beschreitet wird nie die Magie der leeren Hand verstehen.
ciao
Blaze

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