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re: Ich bin ich ...
myrrhe * schrieb am 7. Dezember 2005 um 9:39 Uhr (621x gelesen):

Hallo Albine,

wer ich bin, wußte ich schon von Beginn an - nur konnte ich es nicht in Worte fassen ... ich erinnere mich an eine Szene als Baby, als ich im Strampelchen (das war so eine Art Anzug, der es verhinderte, daß man sich im Bett freistrampeln konnte) im Gitterbett lag und an die Decke schaute. Da war ich dieselbe, die ich heute bin ... kein Unterschied. Kein Baby-Sein, kein Unerwachsen-Sein, sondern einfach Sein. Dieses "Ich bin" habe ich immer in mir gefühlt, auch als ich noch lange nichts von Selbst und Ego und Inkarnationen wußte. Es ist so, als ob ich eine geistige "Schicht" um mich trage, die mein derzeitiges Leben bestimmt (so wie die physische Schicht, den Körper, auch). Vielleicht ist es dieses Bewußtsein, das mich befähigt - ich habe das in einer Therapie gelernt -, mich außerhalb dieser Schicht, meines derzeitigen Egos, zu stellen, und so Szenen auf eine andere Art, wie ein Zuschauer, zu erleben. Klar, das macht man nicht oft ... meist bin ich "drinnen" und lebe mein jetziges Ich und drücke mich auch über dieses aus.

Zu was fühle ich mich hingezogen? das ist schwierig zu beantworten ... ich bemerke, auch in Rückschau auf meine Vergangenheit, daß immer wieder Parameter wechseln, sich verschieben. Gleich bleibt - seit vielen Jahren - die Beschäftigung mit dem Geistigen. Aber wie sie sich ausdrückt, das ist immer wieder anders, und das wird auch geprägt von den Ereignissen in meinem Leben. Nach dem Tod meines Mannes habe ich Gedichte geschrieben - und ich habe meine Heilerausbildung absolviert. Heute krieg ich kaum mehr ein Gedicht zusammen, dafür aber photographiere ich mit Begeisterung. Photographieren aber hängt mit "Sehen" zusammen, und es ist - im Grunde genommen - ein Sehen auch hinter die Dinge, und das wieder ist ein Aspekt meiner spirituellen Arbeit. Dinge, Eindrücke, Tätigkeiten kommen und gehen ... wie eine Welle. Alles hängt mit allem zusammen, und auch wenn eine Tätigkeit ruht, heißt es nicht, daß sie verschwunden ist ... es hat, wie ich glaube, mit innerem Wachstum zu tun, und das geschieht auf vielfältige Weise und wird, so meine Überzeugung, von unserem spirit gelenkt.

Ja, ich habe auch viele Menschen auf meinem Weg kennengelernt ... viel Großartiges, aber auch viele Irrtümer erlebt ... habe dadurch gelernt, meinem Inneren mehr zu vertrauen. Wir sind alle keine großen Meister - und Achtung vor dem wirklich Großen bedeutet nicht, sich selbst klein zu machen, sondern vielmehr, sich nicht größer zu sehen, als man wirklich ist. Und das ist gar nicht so einfach, wie man oft bemerken kann...

Liebe Grüße,
myrrhe


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