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re[3]: Rache am Exfreund

Irene schrieb am 2. November 2005 um 9:59 Uhr (513x gelesen):

hallo gast,

ja, du hast völlig recht !

trotzdem glaub ich das es sehr hilfreich sein kann..... solche gedanken zu haben.
wenn man sich vorstellt wie dieser jemand sich in sein eigenes unglück stürzt und wie man evtl. noch ein wenig nachhelfen kann......die wenigen tun es mit taten.(oft hats den anschein, das gerade diese menschen immer wieder davon kommen)

wenn man es wissend um die negativen gedanken und dessen auswirkungen doch tut, also wissend "schwarzmagisch, sündigend..wie auch immer" tätig wird hat man ein problem....das setzt für mich voraus das man innerlich weiss das man falsch handelt und es sehr bewusst umsetzt..

es gab auch bei mir zeiten wo ich die todesanzeigen mit freuden las, wo ich mir wünschte diesen menschen sollte man nie mehr aus dem knast lassen.
mein inniger wunsch war, mich von diesem menschen soweit es ging zu entfernen, mich regelrecht unsichtbar machen....und das geht, ist aber so schwer zu erklären.

allerdings habe ich schon damals einen inneren dialog mit gott gehabt ;)

wenn ich den gedanken verspürte "er solle doch*wasschlimmesdenk......" dann hätte ich meine ruhe, machten sich schon damals die gedanken breit, was ist wenn ich den "menschen"eines tages drüben wiedersehe, was ist wenn seine seele mit mir kontakt bekommt, was wäre wenn er mich eines tages mit abholt, was wird mich dann drüben erwarten...ect. (wohl bedacht, damals 19 und von jenseits &co null ahnung) und dann fiel mir ein das meine eltern immer sagten man darf niemanden etwas schlechtes wünschen....somit schickte ich damals schon zu meinem blöden rache & wutwunsch die bitte hinterher das ich es ja gar nicht ernst meine.....*und es kam hilfe*
es ist aber auch ein lernprozess, eine absolute aufarbeitung des geschehnis, was seine zeit braucht.
heute, fast 20 jahre später sehe ich es schon lange genauso wie du. ich weiss sogar warum der mensch mich damals so beschissen behandelt hat .... und habe ihm schon lange verziehen.

liebe grüße,
Irene

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