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re[6]: Indigo-Kinder - Was haltet ihr davon?
Asherah * schrieb am
6. September 2005 um 12:26 Uhr (648x gelesen):
>>> Nur ist es am PC am auffälligsten, ich habe von einem Kind gehört, das mit 3 Jahren lesen konnte und mit 4 in C++ programmierte. Wäre dies ein Einzelfall wie einstmals im musikalischen Sektor Mozart, so würde ich an ein Genie glauben, aber laut Aussage der Mutter gibt es viele solche Fälle in den letzten Jahren.>>>
Hmm, ja, in dem Punkt dass die Intelligenz steigt, waren wir uns glaube ich wenn ich das nicht verwechsele, schon vorher einig...
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> > Doch! Viele Intelligente sind "tollpatschig"
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> Schon mal das Buch "Die Entdeckung der Langsamkeit" von Sten Nadolny gelesen? Das Buch wurde nach einer wahren Begebenheit geschrieben und beschreibt das Leben eines Polarforschers, der an einer Krankheit litt, die ihn sehr langsam machte.
Da ich es nicht gelesen habe, kann ich den Bezug auch nicht herstellen....
> Ich habe einen IQ von 140, aber ich war nie tollpatschig, ich hatte keine Probleme Radfahren zu lernen, zu klettern oder Stunden lang zu malen. Ich kenne eine Frau mit einem IQ von 160, aber auch sie hatte nie motorische Defizite.
Hab ja auch nicht gesagt, dass es zwingend sein muss. Nur gehäuft, im Vergleich zum "normalen Durchschnitt" aufgrund meiner vorherigen Erklärung. Es gibt eben - innerhalb der Gruppe der Hochbegabten - viele, die im entsprechenden Alter lieber Bücher lesen (gerade wenn sie schon mit 4 lesen können etc. ) also draussen blöd vom Klettergerüst zu fallen, überspitzt ausgedrückt.
> Wieder ein Punkt an dem ich mich unklar ausgedrückt habe, ich sprach nicht ausschließlich von Indigo-Kindern...
Ah! Achso.
> Eine Theorie, die ich kürzlich las, besagt, dass wir Menschen so lange auf der Erde inkarnieren, bis wir zu aufgestiegenen Meistern werden. Früher gab es nur einige wenige weit entwickelte Seelen, aber jetzt steuert die gesamte Menschheit auf die nächst höhere Entwicklungsebene zu, so dass aufgestiegene Meister bald in Massen auftreten werden. Nun ... was ist bald? In 100 Jahren?
Dem kann ich nicht folgen: Wenn nun alle aufgestiegene Meister geworden sind, und dann nicht mehr inkarnieren müssen, wie Du schreibst... ehm... nun ja... dann wäre zumindest das Problem Überbevölkerung geklärt.
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> > Evolution geschieht nicht innerhalb von 5 Jahren
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> Bist du dir da so sicher?
Evolution geschieht immer, in jeder Sekunde, Hier und Jetzt. Da bezog ich mich auf die Ausprägung neuer - vor allem genetischer - Merkmale.
>>>Wenn du ein Tier im Haus hältst, so ist sein Winterfell nicht so dicht, wie wenn das Tier draußen gehalten wird. Du kannst also das Fell eines Tiers durch die Außentemperatur manipulieren.>>>
Das ist nicht Evolution. Das sind thermosensible Gene, die es schon seit einigen Jahrtausenden womöglich gibt, zumindest sehr, sehr lang. Wie z.B. beim Himalalya-Kanichen, dass wenn man es unter 20 ° C aufwachsen lässt eine andere Färbung bekommt als wenn es warm und behaglich im Stall wächst. Also die Sachen mit Tieren und Fäll hat da eher was mit der Aktivierung und Deaktivierung von Genen zu tun, nicht der Veränderung oder Neuentstehung, weils ja immer die selben bleiben.
Hast du mal vom Experiment des hundertsten Affen gehört? Dies weißt darauf hin, dass über das Gruppenbewusstsein von Tieren, eine psychologische Veränderung weltweit möglich ist.
Gruppenbewußtsein... das erinnert dann eher an R. Sheldrake und seine morphologischen Felder. Theorien, die mir sehr wohl gefallen und - meiner Beobachtung nach auch in ein paar Generationen anerkannt werden, die aber nichts mit der klassischen Evolutionslehre zu tun haben, sondern doch mehr anthroposophisch orientiert sind.
> > (man redet ja jetzt wohl schon von der nächsten Generation, den Kristallkindern)
>
> Diese Einteilungen finde ich idiotisch, eine Weiterentwicklung der Menschheit kann man nicht so klar abgrenzen.
*zustimm*
>>>. Genau betrachtet hat das Judentum und das Christentum die Entwicklung der Menschen seit mindestens 2000 Jahren gebremst, Genies und Freidenker wurden als Ketzer verbrannt, gesteinigt oder ans Kreuz geschlagen.>>>
Ich bezweifele dass es in anderen Kulturen auch ohne Christum sehr viel anders war. Freidenker und Genies werden immer unter Verfolgungen zu leiden haben, dass liegt an der Natur des Menschen und seiner Angst vor dem Neuem und Fremden. Aber heute - z.B. in der Naturwissenschaft, wo das Christentum nun wirklich so gut wie gar keine Rolle spielt, sind keine Freidenker willkommen.
Gruß,
Asherah
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