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Humor: Humor (rubrik)
re[3]: Indigo-Kinder - Was haltet ihr davon?
rainbowchild schrieb am 5. September 2005 um 5:37 Uhr (656x gelesen):

> > > hallo asherah,
> > ich denke schon, dass es indigokinder gibt und auch die nächste generation - die kristallkinder.
> > du musst doch auch dein kind nicht in eine schublade stecken lassen oder sogar selbst reinstecken. indigos, die wirklich indigos sind, finden schon selbständig ihren weg und wissen um ihre 'gabe'.
> > du hast recht, wenn du schreibst, dass sich viele eigenschaften mit denen ads-kranker kinder decken. da fällt es auch mir schwer auseinanderzusieben. aber ich denke, dass das wirklich nicht nötig ist, denn wie schon gesagt ein indigo weiss mit sicherheit auch ohne kategorisierung, dass es ein indigo ist und was er hier zu tun hat.
> >
> > alles liebe, sue
>
> Ja, genau das denke ich auch. Von den Kristallkindern habe ich allerdings noch nichts gehört... wozu auch? Diese Kategorisierung braucht es nicht. Finde die erste ja schon schlimm genug.
>
> Gerüchtehalber will bei uns vor Ort eine Hexenschule nun eine "Indigon-Grundschule" einrichten, was immer man sich darunter vorzustellen hat...
>
>
>
>
>
>
Hi Asherah, Hi Alle,

dank J'os, der mich nicht hat dumm sterben lassen wollen *ggg*, kann ich jetzt mitreden. Also ich halte überhaupt nix davon Kinder zu kathegorisieren. Wohin dieses elitäre Denken führt, haben wir ja gerade in New Orleans gesehen.

Menschen die Fähigkeiten haben, die Andere nicht haben, sind NICHT wertvoller oder besser als Andere. Es ist rein wirtschaftliches Denken, was diese Meinung hervorbringt. Der Gedanke, daß mein Kind in irgendeiner Kader-Schmiede "verheizt" wird, ist mir unerträglich.

Natürlich ist unser Schulsystem unzulänglich und manche Kinder langweilen sich im Unterricht. Aber ein Kind braucht, um geistig gesund zu bleiben, den Kontakt zu Gleichaltrigen. Es gibt noch andere Dinge als den wirtschaftlichen Erfolg.

Vor Gott sind alle Menschen gleich.

Ausserdem treffen diese Dinge auch auf mich zu und ich bin weiß Gott kein Kind mehr. Aus meiner Erfahrung bei Mensa z.B. kann ich sagen, daß hochintelligente Menschen meistens sehr anti-sozial sind. Ist das die Gesellschaft, die man sich wünscht???

Ich kenne auch Menschen, die nicht so superintelligent sind aber dafür nett und freundlich. Gut, mit denen kann man nicht über Metaphysik schwätzen, aber dafür Spaß haben. Was ist jetzt wichtiger? Oder ist vielleicht beides gleich wichtig?

Manche Leute kapieren einfach nicht, daß Alles mit Allem zusammenhängt. Was wären wir denn, ohne die Leute, die den Müll abholen? Ohne die vielen Dientsleister, die unser Leben funktionsfähig machen?

Also mein Fazit: Lasst den Kindern ihre Kindheit, denn die brauchen sie um nicht zu Psychopaten heranzumutieren.

LG



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