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re[3]: Ressonanz und Pendelgesetz
Nahash schrieb am 4. September 2005 um 11:13 Uhr (597x gelesen):

Hi Blaze,
ich denke Ashera hat Recht. Ich habe über das Äussere und die Qualität der Aussendungen gesprochen.

Wohin Du dagegen über das Innere und die Quanität der Energien in einem selbst sprachst.

Liebe Grüsse
~~Nahash

> Hallo Nahash,
>
> > ich sehe das anders als Du. Das was man aussendet verbreitet sich kreisförmig wie eine Welle um einen herum. Prallt manchmal auf Dinge und kommt reflektiert zurück.
>
> Interessante Theorie, aber ich denke, dass ich durch meine Gedanken der Energie eine Richtung gebe, was dieser Theorie widerspricht. Trotzdem danke für den Denkansatz, vielleicht inspiriert er mich.
>
> > Was ich eigentlich sagen wollte.. Du stellst es ja fat so hin als würde das Gegenteil von dem was man sendet zurück kommen.
>
> Auf der Seite http://www.omkara.de/rhythmus.htm wird das Pendelgesetz der Hermetik näher erklärt, ich bin darin nicht so gut.
>
> > Wenn man Freude ausstrahlt, dann wird diese auch reflektiert und man bekommt sie zurück. Wenn man Ärger, Hass und Unmut aussendet bekommt man diesen zurück.
>
> Das ist das Gesetz der Ressonanz
>
> Ein kleines Beispiel, ich fahre oft Auto und beobachte die Verkehrsteilnehmer. Wenn sich ein Autofahrer aufregt, drängelt, dann ärgert sich der Bedrängte, es kommt zu einem Kleinkrieg. Der vorher neutrale Autofahrer wird darauf selbst nach dem Krieg (wenn der Drängelnde wieder fort ist) selber agressiv und steckt wiederum andere Autofahrer damit an und diese Welle der Agression zieht dann seine Kreise immer weiter.
>
> Hier wird negative Energie weiter gegeben. Stell dir vor, jemand ist sauer und soll dann Lehrlinge ausbilden. Die kleinste Kleinigkeit macht ihn dann schon wütend und er lässt seine negative Energie an einem Lehrling ab. Ihm geht es danach wieder besser, aber der Lehrling hat jetzt zu viel negative Energie und streitet sich mit einem anderen Lehrling um die Energie wieder los zu werden. Ich denke hierbei an das Energieerhaltungsgesetz aus der Physik.
>
> > Genauso klappt es aber auch anders herum. Gute Absichten ziehen auch ihre Kreise und so gesehen ist das doch eine wundervolle und gerechte Sache. Man sollte sich mit dieser Kenntnis entsprechend aufpassen, mit welch großer Verantwortung man durch das tägliche Leben schreitet. So kann man die eigene Umgebung ebenso leicht verschönern wie zu einem Kriegsplatz machen.
>
> Da bin ich ganz deiner Meinung, wir sollten uns unserer Verantwortung bewusst werden, bei allem was wir sagen oder tun. Negative Energie lässt sich in positive umwandeln, so können wir verhindern, dass unsere Umwelt langsam im Chaos versinkt.
>
> > Also meine Meinung ist, dass Menschen mit guter Stimmung und guten Gedanken am Karnevall auch andere Leute anstecken und lustig machen ohne dabei befürchten zu müssen, dass sie dafür bestraft werden.
>
> Genau das war meine Frage, ist es möglich, dass jemand der im Karnevall oder sonst wo sehr viel Spaß hat, später sehr viel negatives über das Pendelgesetz bekommt?
>
> > Zu dem was Du als Egoismus bezeichnest, da muss man unterscheiden ob der eigene Vorteil zum Nachteil eines anderen führt. In dem Fall wäre das falsch und würde auf einen selbst zurück kommen.
>
> Bei einem Geldzauber ist es immer zum Nachteil eines anderen (du gewinnst im Lotto, weil ein anderer nicht gewinnt, die Versicherung muss zahlen, dadurch steigen die Beiträge usw.) Bei Krankheiten erscheint es zwar logisch, sich selbst mit Magie zu heilen, aber das kann für dich selbst ein Nachteil sein, denn die Krankheit hat immer auch eine psychische Ursache und wenn du dir dazu keine Gedanken machst, wirst du früher oder später wieder krank, aber es erwischt dich stärker.
>
> > Es ist in meinen Augen die große Pflicht eines jeden dafür zu sorgen, dass es einem selbst so gut wie irgend möglich geht. Ich finde, wir sind doch alle zum Teil göttlich, vielleicht sogar vollständig - und es wäre ein Frevel sich absichtlich Leid zuzufügen. Oder andersrum eine Möglichkeit die eigene Lage zu verbessern nicht voll auszuschöpfen.
>
> Das ist richtig, nur solltest du hierbei das Gesamtbild erfassen, weshalb bin ich krank, was kann ich gegen die Ursache meiner Krankheit tun? Beispielsweise, wenn du eine Grippe hast, so hast du die Schnauze von etwas voll, du hast also Stress. Es bringt nichts die Grippe zu beseitigen, bevor du dir nicht Gedanken darüber gemacht hast, wie du deinen Stress bewältigen kannst.
>
> Ciao
> Blaze


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