Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge |

re[3]: Ressonanz und Pendelgesetz

Asherah * schrieb am 4. September 2005 um 1:40 Uhr (586x gelesen):

Ich glaube, ihr habt beide Recht, sprecht aber von unterschiedene Ebene der Gefühle und Absicht.

Das eine ist jenes, was man aussendet und zurück bekommt, was durchaus in Resonanz und Wellen geschicht. Aber hier geht es um das AUSSEN. (Qualität)

Das andere ist das INNERE Gleichgewicht. Hier wird geht es weniger um die Qualität der Gefühle/Energie, sondern um die QUANTITÄT.

Mein Lieblingsbeispiel ist Liebe:
So viel Glück wie man in der Beziehung erlebte, so viel Schmerz wird man hinterher erfahren. Der Schmerz kann dann aus ganz anderen Gründen/Motivationen kommen. Es geht solange bis man wieder mit sich im Gleichgewicht ist.

Dummerweise ist Glück meist flüchtig, da man in solchen Momenten nicht reflektiert, über das Leid denkt man sehr, sehr viel mehr nach und es ist einem bewußter. In der Rückerinnerung wird also oft das Maß an Leid überschätzt.

Außerdem spielt es absolut keine Rolle ob man die "Menge" Glück auf einmal "konsumierte" (sehr heftiges Verliebtsein für 2 Wochen) und in welchen Dosis das Leid kommt. Es kann durchaus Monatelang ein nicht ganz so heftiger aber dauerhafter Schmerz sein.

(Meine Empfehlung: Besser alles gleich wegarbeiten).

Ich ergänze noch um ein weitere Gesetzmäßigkeit:
Alles, was man aussendete muß man auch einmal selbst empfangen, und umgekehrt und hier nun in der genauen Entsprechung. Also nicht nur selbe Art von Gefühl oder selbe Menge, sondern die gesamte exakte Zusammenhang in dem es geschah.

  Beitrag ist archiviert