Hallo Arkana,
> > Ist es dann eher Intuition? Man kann ja auch ohne irgendeine Wahrnehmung ein Kartenleger sein von dem die Leute glauben man könne etwas. Einfach aus Erfahrung.
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> Ist unterschiedlich bei mir, Intuition spielt sowieso immer eine Rolle, wegzudenken ist sie an dieserstelle nicht. Fühlen tue ich ganz viel, nur zur zeit nicht, weil ich zu sehr im verstand rumhänge...das führt dann wieder zu dem schwanken der pole bis es sich wieder einigermaßen eingependelt hat...manchmal sehe ich auch Symbole, gechannelt hab ich auch schon....an mehr kann ich mich gerade nicht erinnern....sonst läufts in meinem Kopf gleich wieder wie im Computer...gar nicht leicht da wieder rauszukommen....ach ja, wenn meine Intuition mir zwichendurch mal was sagt, reagiere ich immer unterschiedlich, mal folge ich ihr und ein anderes mal nicht....stell dann hinterher fest ich hätte dem Gefühl doch folgen sollen.....(nur um daraus ´ne runde sache zu machen und zum anfang des Textes zurückzukehren...)
Aha
> > Das mit dem Gut und Böse verstehe ich. Es sind nur irrelevante Bilder und man kann auch einfach jenseits dieser Dinge sein. Und damit kann man objektiver sein.
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> > Das mit dem Ego, naja, sicher, man versucht sich oft darzustellen, bzw so zu sein wie man sein will anstatt so zu sein wie man wirklich ist. Und die Angst ist, daß man, wenn man sich nicht mehr definiert auch nichts mehr ist. Das ist wie wenn man einen Luftballon aufbläst wie um größer zu erscheinen und sich groß zu fühlen und sich zu verstecken weil man glaubt der Luftballon wäre die Grundlage des eigenen Seins. Aber man kann ihn auch einfach egal sein lassen und so mutig sein zurückzufallen zu dem was man wirklich ist. Egal ob man glaubt so und so sein zu müssen.
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> Das ego ist die Schranke, die alles vom "Ich" fernhält, was nicht "Ich" ist...
Meinst du? Aber auf irgendeine Art ist man etwas Eigenes. Wenn man keinen Unterschied mehr machen würde zwischen einem selbst und Außen dann wäre man doch handlungsunfähig. Ich müßte glauben daß ich selbst die Fehler der anderen tue ohne die Chance "mich" zu verbessern. Und ohne dieses "Selbstbewußtsein" würde man doch auch nicht handlungsfähig sein. Als Kind war ich da seltsam. Wie ein Blatt im Wind. Ich wurde gelebt von meiner Umwelt. War schlicht abhängig. Ne, ich glaube nicht daß man sich auf diese Art "auflösen" sollte.
> ----kann man sich in alles andere ...hinneinversetzen..."Ich bin Du" die Lücke ist geschlossen...na ja, so ähnlich...alles ist mit allem verbunden...-----
Naja, das kann ich, glaube ich schon recht gut. Das bedeutet aber nicht daß man sein Ego verliert sondern nur mitfühlt. Man selbst bleibt was man ist und man weiß ja daß man etwas wahrnimmt was von jemand Anderem ist.
> > Das mit dem esoterischen Alles ist Eins sehe ich allerdings nicht so. Man kann sich mit etwas verbinden und sehr damit in Harmonie sein, so daß man mit-fühlt und sogar die Wahrnehmungen teilt, also zugleich durch beider Augen zB sehen kann. Durch hohe Harmonie. Aber sicher gibt es neben mir Andere, die nicht ich selbst bin. Ich bin höchstens dasjenige an ihnen was ich selbst bin und ihnen am Ähnlichsten ist. Die Resonanz in mir. Aber das bin ich und hinter diesem Bild sind die anderen.
> > Das ist ähnlich wie in einer Leidenschaft die aus dem Ruder gelaufen ist. Beispielsweise will die Frau nicht mehr aber der Mann. Er "sieht" in ihr etwas ganz anderes. Sein "Bild" von ihr sagt überhaupt nichts über die Frau aus und sie kann sich schon lange woander hinentwickelt haben. Die Frau ist in Wahrheit jemand anderes aber der Mann sieht sie wie er sie sehen will. Aber was er sieht ist nur ein Bild von etwas was er selbst ist und auf sie projiziert.
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> ---Alles ist eins.....zusammen! Das ganze setzt sich aus vielen verschiedenen Energien zusammen- Gut+Böse/ Licht+ Dunkelheit = Eins----- Das wird natürlich oft nicht erwähnt, dies muss man sich denken....in allem ist ein funke aller anderen Energien vorhanden, mit diesem kann man die Verbindung aufbauen/ in Resonanz geraten....in dieser Materiellen Welt, auf die unser Denken Bechränkt ist, ergiebt sich alles aus den zwei Polen, alles weitere ist eine Mischung....
Hm. Ich weiß schon was du meinst. Allerdings glaube ich, daß das, was ich alles komplett bin, alles ist. Das bedeutet aber nicht daß ich alle und alles bin. Ich bin nur All-ich. Niemand kann die ganze Welt tragen und ich hätte auch gar keine Lust dazu, denn das würde bedeuten daß ich alle anderen beherrschen müßte. Das haben schon Andere probiert und das ist nicht die Lösung. Man kann mit anderen in Harmonie sein aber wenn jemand versuchen würde seinen Einfluß auf mich auszudehnen nur weil er glaubt ich wäre er selbst, ich weiß nicht, ich würde um meine Freiheit kämpfen.
Und das mit der Mischung stimmt. Alles kann nur alles sein wenn es alle Gegensätze beinhaltet. Nur glaube ich daß diese Suppe "Alles" nicht die ursprüngliche Form ist. Aber das ist eh nur Theorie.
> > > Das stimmt, alles eine Frage der Einstellung, stimmts?
> >
> > Und der Richtung. In die Richtung in die man schaut geht man auch irgendwie. Und das worauf man schaut macht man stark.
> >
> > > Ich weiß nicht, hast du meinen Thread gelesen?
> > > Da ist dieses Beispiel aus dem Manga...
> >
> > Hab ich nicht gefunden, auch mit den Forensuchen von Haupt-,Hexen-,Jenseits-, und Traumforum nicht.
>
> Hier den Link, war unter pentagramm am Baum...
>
http://www.paranormal.de/hexen/forum/view.php?nr=77369
>
> Hab im Engel- Portal nochmal den selben Text, allerdings mit der Ergänzung des Resonanz gesetzes, wollte zu dem Zeitpunkt, wo ich den text hier gschrieben habe nicht näher drauf eingehen, musste es dann aber doch, hat einfach danach gerufen
> ziemlich lang geworden...
>
>
http://www.engel-portal.de/include.php?path=forum/showthread.php&threadid=1797&PHPKITSID=ed277308fdb365db5cfe3c9d275f6d68
Aha. Ja, so ähnlich meinte ich das.
> > > Ja, beides zugleich ist ´ne gute Sache, aber man schwankt immer mal hin und her, denn die Mitte wäre der Nullpunkt, stillstand...ich merke besonders in letzter Zeit, das es bei mir heftig schwankt, aber das macht einen letztendlich nur noch fester, stärker...du weißt schon was ich meine
> >
> > *hihi* Ich hatte mal eine Phase da schwankte ich ganz extrem. Von einem Extrem ins Andere. Ich wurde fest weil ich sah daß es gut war, nur mit der Zeit wurde ich starr und zerbrach. Ich hab mich dem Zerbrechen hin und zerfloß und es war gut, aber mit der Zeit war ich zu zerflossen und war kaum mehr da und konnte mich nicht wehren und ich wurde fest und ich merkte es war gut... :-)
> > Irgendwann machte ich das immer schneller weil ich den Rhythmus kannte und ich wollte nicht erst zerbrochen werden oder geschlagen werden damit ich mich konzentriere und ich schlug den anderen Weg bereits ein bevor es schlimm wurde.
> > Aber mir gefiel das nicht, denn ständig dieses hin- und her ist blöd.
> > Also überlegte ich wie ich das umgehen kann. Beide Seiten sind nötig, also liegt die Kunst darin beides zugleich zu sein. Das bedeutet keinen Stillstand. Und irgendwann wußte ich wie ich es hinbekomme. Zugleich ein fester festlegender Stern und zugleich drum herum eine weiche wahrnehmende Substanz. Seitdem schwanke ich da nicht mehr weil die Vorzüge beider Zustände zugleich da sind.
> >
> > Aber wer weiß wie das klingt... :-)
> >
> Das klingt ziemlich abgehoben (*hi hi* muss auch mal gemein klingen und noch ein wenig besserwisserisch werden, also nicht zu ernst nehmen, jetzt kommt meine Dunkle seite)
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> Nein, abgehoben nicht, ist ja so....was ich damit meine ist, beides zugleich kannst du in dieser Welt nicht zugleich zu gleichen teilen haben, denn das wäre stillstand, aber du kannst dem sehr nahe sein, so das der unterschied minimal ist, kaum noch zu bemerken...
Wie gesagt glaube ich schon das es geht, denn ich bin nicht mehr gezwungen in den Extremen zu schwanken. Und stehenbleiben hat das auch nicht bedeutet. Das es das normalerweise sollte hatte ich auch vorher gedacht. Ich dachte dann, man könnte ja unendlich schnell schwingen aber besser fand ich dann doch beides zugleich zu sein, einfach weil es Stabilität verleiht. :-)
> > Oder durch Angenommensein. Der Mensch ist wie ein Königreich. Mancher König schließt sich in seinem Thronsaal ein und es ist ihm egal wie es dem Volk geht. Möglicherweise hat er sogar Angst davor. Aber genauso kann er hinausgehen und erkennen woran es hängt und sein Reich wird ein schöner Ort. Allein schon weil die Bewohner merken daß der König da ist, daß er zuhört, daß er hilft und es besser wird und jenseits des Königreichbeispiels die Wesensteile des Menschen geliebt werden. Nichts scheint schlimmer auf Dauer als abgetrennt zu sein und damit nicht geliebt. Das kann tödlich werden was die Wesensteile zwingt in ihrer Not hervorzutreten und zu kämpfen. Um ihr Leben.
> > Meiner Meinung nach geht es dabei nur um Annehmen und das könnte man auch als Liebe bezeichnen. Gleichklang irgendwie und sich nicht verschließen.
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> (bin wieder normal)
> Stimmt, das Annehmen ist Liebe.
> Ich muss immer den Kopfschütteln, wenn jemand daher kommt und davon spricht, das dieses Liebe und Licht gequatsche alles nur gerede ist und vollkommen überzogen.
Naja, also manche Leute sind da schon wirklich seltsam drauf. Also von der "Licht-und-Liebe"-Fraktion.
> In meinen Augen, und sicherlich auch in den Augen vieler anderer bedeutet Liebe und Licht nicht das, was man damit normalerweise assoziiert, sondern vielmehr Toleranz und Annahme und Bewusstsein oder Bewusstwerdung.
> Viele kommen immer mit ihren "Gott Liebt uns alle" Texten an, für mich bedeutet es, das er uns unsere Erfahrungen machen lässt, nicht eingreift, er erkennt uns alle an, gesteht uns unseren platzt zu.
Ich sehe es nicht so daß irgendwer der nicht ich selbst bin mich beherrscht. Etwas, was nicht ich selbst bin und mich beeinflussen wöllte kann nich ganz sauber sein. Und falls es einen "Gott" gibt, so wie es eine "Menschheit" gibt, dann würde ich den Gott, der ich selbst bin aus Gott befreien so wie ich ein Mensch bin. Und ich werde auch sicherlich keinen Gott aus mir selbst erschaffen oder abtrennen, denn ich will eins sein mit mir.
Übrigens gibt es auch nur Wenige, die nicht diese exoterische Sicht haben von einem Gott der über alle Menschen wacht sondern wissen daß das, was Gott genannt wird in jedem Menschen ein eigenes Sein ist. Der Gott der ich selbst bin. Das ist, was relevant ist für mich. Aber dieses Wort Gott ist so schrecklich vorbelastet, daß ich es lieber gar nicht benutze.
> Licht ist für mich bewusstsein, es ist klärend und damit auch reinigend, es enthält alle Farben....
> > *lach*
>
> *lach auch* bei jedem deiner Beiträge, schön sich mit dir zu unterhalten, macht spaß
:-) Freut mich. Mich interessiert halt wie Andere die Dinge sehen und ob ich davon etwas lernen kann. :-)
Sebastian