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re[11]: Gefühle und Sehen
Sebastian * schrieb am 1. September 2005 um 12:15 Uhr (792x gelesen):

Hallo Arkana,

> Meine Wahrnehmung stimmt schon...für mich jedenfalls, so wie deine für dich stimmt...Ich bin mir der Tatsache bewusst, das wenn man eine Frage stellt, diese in den nächsten Tagen beantwortet bekommt, in dem Umfang wie es für einen gut ist.
> ......Wenn ich anderen die Karten lege und das ist unterschiedlich(Zeitlich unregelmäßig), denn das mach ich auch nur für Freunde und Verwandte kann ich in den Karten nichts genaues sehen, ich sehe die Groben umstände, verweise auf die Richtung, gebe auch keine Garantie, denn allein die Tatsache sich des nächst großen einflusses bewusst zu sein, kann die Zukunft verändern, aufgrund dessen, das man weiß um welche energie es sich handelt, sich auf diese einstellen kann und man sich sogar schon zu diesem Zeitpunkt damit auseinandersetzen muss, es ist als wenn du gesagt bekommst "Morgen kauf ich dir einen Computer" in diesem Augenblick fängt derjenige schon an sich darum gedanken zu machen, was er alles bedenken muss und was er sich noch dazu hölen könnte/müsste....

Ist es dann eher Intuition? Man kann ja auch ohne irgendeine Wahrnehmung ein Kartenleger sein von dem die Leute glauben man könne etwas. Einfach aus Erfahrung.

> aber das Bewusstsein des Deuters geht mit in die Legung ein, denn die Karten liegen so, wie er es versteht und haben die bedeutungen, die der Kartenleger damit verbindet, eine individuelle sache...und da ich diesen Weg gehe, auf dem alles nacheinander langsam gewahr wird, den Weg auf dem sich alles in kleinen Schritten offenbart, müssen auch meine Freunde und Verwandten den Weg hgehen, wenn sie sich die Karten legen lassen, nur kleine infos, grobe richtungen....meist wird auch erst im gespräch die Bedeutung der Karten klar, wenn sich die gegenwart in den Karten bestätigt, dann kann man auch schon bestimmte Details erkennen....
>
> ...Ich merke wie sich die Kreise schlagen, die Spirale sich dreht und langsam zurück findet, der Kreis schließt sich....Wenn ich früher eine Frage stelllte musste ich lange die Augen aufhalten um die Antwort zu sehen, heute finde ich sie in wenigen Tagen, die Themen wiederholen sich, aber der Umfang ist anders, es geht immer mehr n die Tiefe...Ich weiß nicht, ob der Zeitrahmen sich aufgrund meiner bisherigen erfahrung und des Wissens um den Schwerpunkt der Wahrnehmung verändert hat, oder ob es das erfolgserlebnis mit dieser Methode ist, oder etwas ganz anderes, oder alles zusammen...ist ja auch egal...

Solange es wirklich funktioniert ist das ja das Wichtigste. :-)

> > > *grins* genau diesen Text habe ich neulich irgendwo aufgeschrieben, weil er mir gerade durch den Kopf ging...
> >
> > Hm. Ich habs aber nicht gelesen. :-) Ist schon lange meine Meinung.
>
> Konntest du auch nicht war irgendwo auf papier, ist auch schon lange meine Meinung, aber trotzdem muss dieses Thema immer wieder neu verarbeitet werden...ich hab es gerade rausgesucht, dachte ich hätte mehr dazu geschrieben...war doch nur sehr dürftig, möglicherweise hab ich meh gedacht als geschrieben....war im zusammenhang mit meiner Frage aus dem Hauptforum "Die Dunkle Nacht der Seele" wurde danach gefragt und habe mir selbst einge gedanken drum gemacht....kleiner auszug
> >>Um das Licht zu finden müssen wir durch die Dunkelheit gehen....Es dient als Orientierung, Gut und Böse bieten einem Halt, an dem sich Menschen nur zu gerne Festkrallen "LASST ENDLICH LOS!!!" Ist das der Weg? Sich in die Lücke zu stellen?!<<<
> Die Lücke, falls dies jetzt nicht klar sein sollte...ich meine damit, das wenn man loslässt, sich ins nichts bewegt, in dem alles enthalten ist...ich glaub ich kann es nicht gut in worte packen...das Ego, baut eine Distanz auf, eine Mauer "Ich bin Ich", diese Distanz braucht es um sich selbst betrachten zu können(Was es äußerst gerne tut, schließlich sieht sich das Ego ausschließlich als Gut) und andere Dinge "objektiv betrachten zu können...usw. (ich will nicht abschweifen)...erst, wenn das Ego umgangen wird (oder neu eingestellt ;-) kann man sich in alles andere ...hinneinversetzen..."Ich bin Du" die Lücke ist geschlossen...na ja, so ähnlich...alles ist mit allem verbunden...

Das mit dem Gut und Böse verstehe ich. Es sind nur irrelevante Bilder und man kann auch einfach jenseits dieser Dinge sein. Und damit kann man objektiver sein.

Das mit dem Ego, naja, sicher, man versucht sich oft darzustellen, bzw so zu sein wie man sein will anstatt so zu sein wie man wirklich ist. Und die Angst ist, daß man, wenn man sich nicht mehr definiert auch nichts mehr ist. Das ist wie wenn man einen Luftballon aufbläst wie um größer zu erscheinen und sich groß zu fühlen und sich zu verstecken weil man glaubt der Luftballon wäre die Grundlage des eigenen Seins. Aber man kann ihn auch einfach egal sein lassen und so mutig sein zurückzufallen zu dem was man wirklich ist. Egal ob man glaubt so und so sein zu müssen.
Das mit dem esoterischen Alles ist Eins sehe ich allerdings nicht so. Man kann sich mit etwas verbinden und sehr damit in Harmonie sein, so daß man mit-fühlt und sogar die Wahrnehmungen teilt, also zugleich durch beider Augen zB sehen kann. Durch hohe Harmonie. Aber sicher gibt es neben mir Andere, die nicht ich selbst bin. Ich bin höchstens dasjenige an ihnen was ich selbst bin und ihnen am Ähnlichsten ist. Die Resonanz in mir. Aber das bin ich und hinter diesem Bild sind die anderen.
Das ist ähnlich wie in einer Leidenschaft die aus dem Ruder gelaufen ist. Beispielsweise will die Frau nicht mehr aber der Mann. Er "sieht" in ihr etwas ganz anderes. Sein "Bild" von ihr sagt überhaupt nichts über die Frau aus und sie kann sich schon lange woander hinentwickelt haben. Die Frau ist in Wahrheit jemand anderes aber der Mann sieht sie wie er sie sehen will. Aber was er sieht ist nur ein Bild von etwas was er selbst ist und auf sie projiziert.

> > Kommt sicher drauf an was du willst. Was du tief in dir drin willst und noch dahinter. Der Rest ergibt sich dann schon.
> >
>
> Das stimmt, alles eine Frage der Einstellung, stimmts?

Und der Richtung. In die Richtung in die man schaut geht man auch irgendwie. Und das worauf man schaut macht man stark.

> Ich weiß nicht, hast du meinen Thread gelesen?
> Da ist dieses Beispiel aus dem Manga...

Hab ich nicht gefunden, auch mit den Forensuchen von Haupt-,Hexen-,Jenseits-, und Traumforum nicht.

> > > > > > > > >>>ich muss nicht alles Wissen!!!!<<<< aber wie macht man das dem Verstand klar?
>
> > Ich glaub ich erinnere mich was du meinst. Und du hast Recht. Es ist aber auch eine Kunst fast. So viel wie man manchmal denkt erbauen zu müssen.
> > Ich sehe es für mich so, daß da mehr ist. Und zwar etwas was ich selbst bin. Und wenn man sich darauf einläßt kann man sich selbst kennenlernen. Zu sehr Kopf verhärtet einen, aber zu sehr Gefühl läßt einen zerfließen. Irgendwann wollte ich beides zugleich sein und es scheint als wenn es ganz gut funktioniert. Keine Trennung aber doch ein wenig. Denn Kopf und Bauch sind beide wichtig und ergänzen sich. Sind nur anders aber keiner ist besser als der andere. Nur anders. Und ebenso sollte keiner über den anderen herrschen.
> > Mit dem Fallen kann man seine "Macht" finden. Und vielleicht zugleich seine Hölle. Aber wer einmal darin gefunden hat was er vermißt hat, der bleibt freiwillig in der Hölle bis sie keine mehr ist.
> > Naja, vielleicht klinge ich besser als ich es kann denn ich weiß daß da noch viel ist was ich selbst bin was ich noch erkennen, finden und annehmen muß. Scheint so. Aber Not scheint wenigstens keines dieser Wesensteile mehr zu leiden.
> >
>
> Ja, beides zugleich ist ´ne gute Sache, aber man schwankt immer mal hin und her, denn die Mitte wäre der Nullpunkt, stillstand...ich merke besonders in letzter Zeit, das es bei mir heftig schwankt, aber das macht einen letztendlich nur noch fester, stärker...du weißt schon was ich meine

*hihi* Ich hatte mal eine Phase da schwankte ich ganz extrem. Von einem Extrem ins Andere. Ich wurde fest weil ich sah daß es gut war, nur mit der Zeit wurde ich starr und zerbrach. Ich hab mich dem Zerbrechen hin und zerfloß und es war gut, aber mit der Zeit war ich zu zerflossen und war kaum mehr da und konnte mich nicht wehren und ich wurde fest und ich merkte es war gut... :-)
Irgendwann machte ich das immer schneller weil ich den Rhythmus kannte und ich wollte nicht erst zerbrochen werden oder geschlagen werden damit ich mich konzentriere und ich schlug den anderen Weg bereits ein bevor es schlimm wurde.
Aber mir gefiel das nicht, denn ständig dieses hin- und her ist blöd.
Also überlegte ich wie ich das umgehen kann. Beide Seiten sind nötig, also liegt die Kunst darin beides zugleich zu sein. Das bedeutet keinen Stillstand. Und irgendwann wußte ich wie ich es hinbekomme. Zugleich ein fester festlegender Stern und zugleich drum herum eine weiche wahrnehmende Substanz. Seitdem schwanke ich da nicht mehr weil die Vorzüge beider Zustände zugleich da sind.

Aber wer weiß wie das klingt... :-)

> Fluch und Segen...für den einen die Hölle, für den anderen der Himmel...einstellungssache...und wenn die Hölle zum Himmel wird, dann nur weil man den Schwerpunkt verlagert, aufgund von....Einsicht, Hoffnung, Enttäuschung, wille zur veränderung....(endlose Liste) bei jedem was anderes...

Oder durch Angenommensein. Der Mensch ist wie ein Königreich. Mancher König schließt sich in seinem Thronsaal ein und es ist ihm egal wie es dem Volk geht. Möglicherweise hat er sogar Angst davor. Aber genauso kann er hinausgehen und erkennen woran es hängt und sein Reich wird ein schöner Ort. Allein schon weil die Bewohner merken daß der König da ist, daß er zuhört, daß er hilft und es besser wird und jenseits des Königreichbeispiels die Wesensteile des Menschen geliebt werden. Nichts scheint schlimmer auf Dauer als abgetrennt zu sein und damit nicht geliebt. Das kann tödlich werden was die Wesensteile zwingt in ihrer Not hervorzutreten und zu kämpfen. Um ihr Leben.
Meiner Meinung nach geht es dabei nur um Annehmen und das könnte man auch als Liebe bezeichnen. Gleichklang irgendwie und sich nicht verschließen.

> > Ich glaube, alles zugleich sein ist das Optimum. Also alles was man selbst ist in Wahrheit.
> >
> > Naja. Das Ganze ist eh sooo abstrakt. :-)
>
> .....was soll ich dazu noch sagen?....1a...kann nur zustimmen..

*lach*

Sebastian



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