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re[2]: das ist wohl wahr!!
Jan schrieb am 29. August 2005 um 13:38 Uhr (903x gelesen):

Hallo myrrhe,

> ohooooo, deine Sprache verrät äußerst viel Aggression! Auch die Formulierungen passen nicht so ganz zu dem, was du vorher kundgetan hast. Ergo: Vorsicht! überprüfe dich noch mal.

Richtig, es nervt mich. Und richtig, das ist mein Problem, und hat nur indirekt was mit dir zu tun.

> Und bei mir bitte nicht diesen Tonfall. :-)

Geht's dich überhaupt was an? Braucht es Dritte, die kontrollieren und warnen?

> Zum Thema:
> Es tut mir leid, das Wort "durch" kam bei mir so an, als wenn du mit dem Thema "durch" bist, also es erledigt, abgehakt hast. Wenn du das nicht so gemeint hast, dann nehme ich das selbstverständlich zurück.

Brauchst nichts zurück nehmen, weil DU DARFST kritisch sein.

> Ich warne trotzdem!

:-) wenn's Spaß macht.

> Jenseits-Kontakte resp. Channeln sind ein wichtiges Thema, und - wie gesagt - ich habe schon genug erlebt, als daß ich da meinen Mund halten würde.

Das ist dein Schluß aus deinen Erfahrungen heraus. Ok, es gibt viel Mist in der Hinsicht. Und?

> NB: Warum sperrst du dich so vor "Channeln"? möchtest du nicht mit Channel-Medien in einen Topf geworfen werden? warum? Denn: was ist, das ist.

Weil es verschiedene Traditionen gibt und die, die dies Channeln nennen, haben ihre Tradition. Das währe vermessen, würde ich mein Tuen so nennen, weil ich dann ihre Tradition nicht respektieren würde.

Mein Weg hat mehr mit Schamismus zu tuen, also indianische Tradition. Und da steckt schon wieder Wirrwar von Traditionen drinnen, weil "Schamanen" kommen aus sibirischer Tradition, und alle Anderen nennen es nur so. Channeln tut z.B. Bedular (siehe Link).

Nur so als Vorschlag: Vergieß einemal dire Probleme, die du erlebt hast - Das sind nicht DEINE Erfahrungen. Das sind Erfahrungen mit Anderleuts Erfahrungen.

Mach dein Ding. Tu es in Liebe und Respekt, und es wird auch liebevolle Ergebnisse bringen. Du kannst Anderleuts Fehler nicht ändern. Konzentrier dich lieber darauf, dich bei DEINEM Handeln zu bemühen.

Und noch ein Vorschlag: Versuch nicht, keine Fehler zu machen. Denn wir kommen nicht perfekt auf die Welt. Wir kommen mit Schwächen und ganz viel Potential auf die Welt, an dem wir lernen können. Gerade das ist doch das schöne. Wir probieren es so, und dann anders, und LERNEN dabei, die direkte bedingungslose Liebe zu leben. Wir lernen zu wählen, und wir lernen, warum die LIEBE immer die bessere Wahl ist. Und dabei sei doch so tollerant zu dir selber, und erlaub es dir gerade durch deine Fehler zu lernen. Mit zu viel Vorsicht nimmst du dir nur die Chance, in der Dualität zu lernen, dich zu transformieren und dadurch zu wachsen.

Ist es nicht so, das wir erst einmal in einer Welt aufwachsen, in der Jenseits nur "gGlaubenssache" und irgend etwas öminöses ist? Und dann erfahren wir Dinge, wo wir das Jenseits nicht mehr aus unserem Denken ausschließen können. Ok, das wirkt erst mal, als währe das alles groß und furchtbar wichtig, und ja nichts falsch machen.

"Jenseits" ist nichts anderes, als "Alles, was ich nicht eh schon kenne und sehe", denn das ist das soggenannte "Diesseits". Ich hab bei Bedular mal eine Frage an Juel (ihr Guide, den sie channelt) über Verstorbene gestellt. Die antwort begann mit "Es gibt keine Verstorbenen.". Da hab ich ganz schön geschluckt. Genau genommen händt die Deffinition, was das Jenseits ist nur davon ab, was du zu deinem Diesseits zählst, und was nicht.

Schau, als ich diesen Text für Peggy geschrieben hab, hab ich mich mit meinem höherem Selbst verbunden. Das unterliegt nicht den Limits, wie mein Verstand, weil nur mein Verstand hat diese irdische Ebene und Gesetzte fokusiert. Also als als Wesen auf der Ebene der Überichs, kann ich mich neben die Seele von Peggies Tochter setzten. Und dann geht das etwa so "Du, ich möchte deiner Mutter helfen, mit dir in Kontakt zu kommen. Was kann ich ihr denn sagen, damit sie weiter kommt?". Und dann arbeiten die Seelenanteile zusammen, damit ich als Jan den richtigen Text tippe, der den Zweck erfüllt. Ich bin da, als Mensch, nur ein recht primitives Werkzeug. Ob ich kapier, worum es geht, und was zu tuen ist, ist sowas von egal. Es zählt nur eines - ob der übermittelte Impuls das bewirkt, was sein Ziel war. Nun, das hat er. und nun ist es an Peggy, diesen Impuls umzusetzten. Und das braucht Zeit zum Reifen, Zeit um mit dem irdischen bewußtsein zu lernen und Zeit um die Schmerzen und Wunde zu heilen.

Jetzt hast du zufällig einen Teil mitbekommen. Ordnest ihn ein, in die Schublade "Channeling" und beurteilst die Qualität nach dem, was du davon mitbekommst. Mal ehrlich, meinst du, das funktioniert so?

Ich sag nicht einfach "myrrhe, das geht dich nichts an!", sondern versuch es dir zu erklären. Nur ich kann dir nicht erklären, was ich in einer jahrenlangen Entwicklung auf praktischem Wege erfahren habe. Ich kann dir nicht die Ergebnisse zeigen. Ich hab z.B. mal eine Frau mit Schlaganfall aus dem Koma geleitet. Ich wußte nur, sie liegt in einem Krankenhaus hunderte km entfernt, und wird schulmedizinisch versorgt. Am dritten Tag wußte ich, morgen vormittag wird sie zu sich kommen. Morgens wußte ich dann, es wird um 11 Uhr 23 geschehen, und war geistig dabei. Dann hatte ich eine freudige Tochter am Telefon, die mir erzählte, ihre Mutter sei kurz vor Mittag aufgewacht, und es ginge ihr erstaunlich gut. Das sind Erfahrungen, wo ich gelernt habe, daß die Wirkung nicht vn meiner wunderbar gelernten Technik kommen. Nein, diese beiden Seelen hatten ein Problem miteinander, weil sie als Mensche nicht wußten, wie sie die Liebe frei zwischen sich fließen lassen sollten. Und ich hab nichts weiter getan, als die Seelen zu fragen "was ist euer Problem?". Und dann hab ich den Überichs ein Bild gegeben, wie sehr sie sich die frei fließende Liebe wünschen, und daß das möglich ist. Sie habe den Impuls genommen, und umgesetzt. Sie - nicht ich. sie hatten dieses schier unerschöpfliche Potential an Liebe. sie haben all re Vorsicht unfd schlechten Erfahrungen herunter geschluckt, und es einfach gewagt, sich zu lieben.

So habe ich schon manchen menschen dort berührt, wo Schmerz die freie Sicht auf die Liebe versperrt. Meistens sind diese Impulse sanft und unmerklich. Und dann bekomm ich begeistert erzählt, was sich in ihrem Leben getan hat. Und ich denk mir nur "Siehste, geht ja doch!". und nie nicht, hab ich versucht etwas bestimmtes herbei zu führen, oder hab vorher gewußt, was ich tuen werde. Immer habe ich mich in das Vertrauen begeben, geführt zu werden. Und weist was, es funktioniert, und ch kann dir nicht mal sagen, WIE es funktioniert. Muß ich das überhaupt? Nein! Denn alles was zählt, ist das liebevolle heilende Ergebnis - nicht die Frage "Wie gut und wissend ist Jan?". Wenn ich jemanden begleite, geht es um diesen Menschen, nicht um mich!!!

Alles Liebe
Jan






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