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Heilen: Reiki (wiki)
re[5]: aussehen und Wahrheiten
Sebastian * schrieb am 22. August 2005 um 11:51 Uhr (547x gelesen):

Hallo Jasmine,

> Meine Hellwahrnehmung geht bei mir meist direkt über die physischen Augen (was für Deine Körperenergie-Gedanken an anderer Stelle spricht), aber es gibt auch ein indirektes Sehen, wo die Wahrnehmung wie Osmose funktioniert, d.h. Du verbindest Dich mit dem Ziel, nimmst dessen Impulse auf und verarbeitest diese.

Ja, ich glaube das Letztere kenne ich auch. Wenn es das Selbe ist. Durch Harmonie kann man zugleich wahrnehmen was jemand oder etwas anderes wahrnimmt. Mit-fühlen oder mit-wahrnehmen. Ein wenig wie zugleich durch beider Wesen Augen sehen.
Man kann auch Fähigkeiten borgen meiner Meinung nach. Jedoch, wenn die Substanzen, die die Fähigkeiten gebracht haben jedoch gegangen sind dann ist es vorbei. Es ist nichts Eigenes. Es ist geborgt. Woher auch immer. Mag sein es gibt Menschen welche so etwas nehmen und nicht zurückgeben (wollen). Mag sein. Aber wirklich relevant ist nur das eigene Sein dahingehend. Eine Versklavung ist nur ein müder Ersatz und umso schlimmer wird es sein wenn die Wesensteile zurückgefordert werden weil man zurückgeworfen wird auf den Restzustand der man ohne sie noch ist.

> Es gibt ja nicht nur Hellsicht, sondern auch Hellriechen usw. und Helldenken. Und ich finde, darin bist Du gut.

Danke. :-)
Die Art wie ich das Hellriechen erlangt habe läßt mich auch wirklich an eine mechanistische Sache glauben. Daß es einfach gilt sich selbst zu heilen und anzunehmen. Und daß man die Wesensteile seiner selbst finden muß und vereinen. Wo immer sie auch sind.

> Deine Gedanken sind keine haltlosen Spekulationen, welche in die Irre führen, sondern tastend sensorische Wahrnehmung, d.h. ohne eigene Bilder/Welten zu "erschaffen", weshalb Deine Wahrnehmung sehr nahe an die echte Substanz heranführt. Hellwahrnehmung wirkt immer etwas blass und unstabil, dafür ist sie echt. Man könnte es auch so formulieren: Hellwahrnehmung ist selten laut, sondern eher wie der uns umschmeichelnde säuselnde Wind, unsichtbar, manchmal kräftig, aber meist unauffällig und sanft. Es braucht eine feine Sensorik, um sie einzufangen, zarte annehmende Fühler. Wichtig ist auch, nicht ungeduldig zu werden mit sich selbst. Freue Dich über die Erfahrungen, die Du schon hast. Und weitere werden folgen :-)

Das hoffe ich. Und ich bin auch froh über das was erreicht wurde. Vielleicht sieht es manchmal aus als wenn ich ungeduldig bin aber ich will nur die Zeit nutzen.

Und danke für die lieben Worte. :-)

Sebastian



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