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re[8]: Hilfe bei Flüchen !
Sebastian * schrieb am
21. August 2005 um 14:40 Uhr (567x gelesen):
Hallo Anton,
> Habe den Rock mal gekürzt, damit man den Faden besser sehen kann...
>
>
> Sebastian schrieb am Sonntag, dem 21. August um 1:59 Uhr:
>
> >> Auch die moderne Physik hat erkannt, dass der Beobachter das was er beobachtet verändert! Heissenbergsche Unschärferelation, nennt sich das. Somit wissen wir nie genau was wir sehen. Somit kann unser Verstand (durch die Sinne) auch nie eine (absolute) Wahrheit finden, sondern nur vermuten. Aber die Wahrheit können wir „Fühlen“. Wenn ich „sehe“ tue ich das nicht mit meinen Sinnen oder durch das Denken, sondern ich „fühle“. Darüber hinaus weiss ich noch welche „Qualität“ diese Wahrheiten haben. Wenn sie vom „Schwarzen Auge“ kommt, das ist dann so wie „Panoramasicht“. Das tut dann manchmal weh was ich dort sehen muss. Aber mit trotzigem Galgenhumor schlucke ich es runter.
>
> > Schwarzes Auge? Klingt wie etwas was mal irgendjemand gefragt hat in einem Forum. Er meinte er hatte geträumt er kenne einen Spruch. "Schwarzes Auge öffne dich" und auf seiner Stirn öffnete sich ein Auge. Das war irgendwas mit Zukunftssicht oder so. Ich erinnere mich aber nicht mehr genau.
>
> Also, da ich an keinen Teufel glaube und auch noch keinen gesehen habe; damit hat es nichts zu tun.
Wollte ich auch nicht ausdrücken. Ich meinte nur Christen.
Teufel ist bei mir auch nicht schlecht belegt. "Den" Teufel gibt es eh nicht aber ich glaube "ein" Teufel ist einfach ein "Lebendiger". Aus Leben bestehend. Und aus Chaos. Unerschaffen auch ein wenig. Wer also einen Teufel sieht der wird alles mögliche wahrnehmen und zugleich erschaffen weil seine Substanz Gedanken Gestalt verleiht. Und wer etwas schlimmes sehen will sieht halt das.
Für mich ist es einfach ein Zeichen von Leben.
> Aber zum „Schwarzen Auge“ gehört noch ein „Weisses Auge“. Die beiden sind immer komplementär; das heisst, was in dem Einen Auge ist; ist im anderen Auge Nicht. Man könnte auch sagen, es ist eine Selektion. Wenn Du beide „Informationen“ farblich addierst, zu Schwarz gehört immer Weiss, können wir nichts mehr erkennen. Aber wo ist dann die Idee hin? Ideen können sich nicht in ein Nichts auflösen und verschwinden.
> Das weisse Auge (denke, es ist das was gewählt hat!) ist undramatisch, unschuldig, vielleicht auch naiv, oder manchmal dumm... Aber wenn Du ohne Schutzvorrichtung zum Schwarzen Auge kommst, erlebst Du ein Drama. D.h. du erlebst das Drama nicht mehr, weil du hast keine Zeit mehr es zu erleben! Es geht so schnell, du merkst es gar nicht. Meistens wirst Du zwar wieder zurückgebracht, aber ob das immer so ist? Es könnte ja auch Ausnahmen geben... Du verstehst mich und grinst.
Hm. *lach* Lachen tu ich schonmal. Aber ob ich auch verstehe oder "nur" ein Teil von mir? Mal sehen.
Ich nehme mal nicht an daß du in einer Gut-Böse-Welt lebst. Schwarz und Weiß wird daher nur eine Trennung sein um etwas erkennen zu können. Eine Grenze zu schaffen an der man die Struktur einer Sache erkennen kann.
Und mit Schwarz-Weiß meinst du nicht verschiedene Ebenen oder?
Und mit dem Auge meinst du eine metaphysische Wahrnehmung?
Also was wäre gefährlich an einem schwarzen Auge? Ich les erstmal weiter...
> Meine Interpretation; das Schwarze Auge enthält „Alles“ was denkbar und nicht denkbar ist. Der Mensch ist ja derjenige der wählen geht...., ist er das Andere Auge?
Hm. Undenkbar und denkbar. Meinst du so etwas wie Chaos? Substanz in welchem Alles enthalten ist? Aber auch wieder nicht? Wie ein Wasser in das man hineinschaut und jede Ecke fühlt sich anders an und je nachdem wie frei man ist kommen Bilder auf durch die man durch die Wahrnehmung der Substanzen erinnert wird. Und man geht ins "Kleine" weil man nicht mehr alles wahrnimmt sondern spezieller wird usw.
Leute die sich an Ängster erinnert fühlen verlieren sich in diesen Ängsten. Wer nicht krampfhaft an solchen Dingen festhalten "muß" der bleibt frei.
Wenn der Mensch das weiße Auge wäre dann könnte das ein wenig passen auf Crowleys Bild von Nuit und Hadit. Stern und Ausdehnung. Der Stern ist Kraft und Qualität und die Ausdehnung ist Macht und Quantität. Zusammen und in Harmonie kann es erfreulich sein und unterstützend. Eine Macht kann durch einen Stern freier werden weil die Macht mit dem Stern entscheiden kann und neue Wege gehen kann und ein Stern kann durch Macht ebenso freier werden und geschützter.
Aber vielleicht meinst du etwas anderes.
> Dazu weiss ich noch, dass jeder Mensch „Schwarz“ auf die Welt kommt. Dann wird er aber sofort neu lackiert, umgespritzt, Weiss natürlich. Die „Schutzvorrichtung“ musst du selbst basteln. Du sollst nicht urteilen, das heisst alles akzeptieren, ohne dabei eine Wertung vorzunehmen.
Ich hab gehört daß die Babys von Schwarzen Farbigen weiß auf die Welt kommen und dann erst nachdunkeln. :-)
Aber du meinst etwas Metaphysisches nehm ich an.
Vielleicht meinst du, daß der Mensch Schwarz und unerschaffen ist und dann all die kleinen Spezialitäten herausentwickelt werden. Ins Detail gehend. Kleiner werdend. So wie jemand der in eine Substanz Chaos schaut bei Zeiten nicht mehr alles wahrnimmt sondern nur noch die kleinen Dinge die er darin zu erkennen glaubt. Und so der Mensch immer spezieller aber auch beschränkter und kleiner wird?
> Weiter unten im Text, hast Du was von „Gut und schlecht“ im Zusammenhang mit Personen geschrieben. Das sind meiner Ansicht „Wertungen“. Wir können das tun, wir dürfen ja alles tun was wir wollen; aber ich empfehle Dir dann einen sicheren Abstand vom „Schwarzen Auge“. Es hat eine schwere Allergie gegen Urteilstäter, du verstehst mich und lachst Du immer noch?
*lach* Ja. Ich werte auch nicht auf die Art. Ich wollte nur sagen daß man so wahrnehmen kann es aber eben gerade nicht die Wahrheit ausdrückt.
Gut und Schlecht ist ziemlich egal. Man braucht sich nur auf die verschiedenen Seiten zu stellen um zu sehen daß es nicht so einfach ist.
> > Ich denke auch daß man mit dem Beobachten verändert. Nur muß man es schaffen so wenig zu verändern daß man wahrnimmt was ohnehin da ist. Anstatt zu erschaffen was man sehen will.
>
> > Ich kann auch manches wahrnehmen aber meistens ist es erst dann der Fall wenn es wirklich viel Energie ist. Andernfalls sehe ich nur das, was in mir ist oder nach Außen halt nichts. Ich weiß nicht warum. Ist da etwas aufzuwecken?
>
> Nein, es ist nur sehr wenig Energie nötig! Dämmerlicht genügt vollkommen um Universen und Welten zu erschaffen. Vermute, Kerzenlicht würden wir (hier!) schon nicht mehr ertragen können! Also sei froh wenn Du nicht im Rampenlicht stehst. Als Beleuchter hinter den Kulissen versteckt ist es viel sicherer. Also sei vorsichtig mit dem „aufwecken“.
Ich weiß. Es gibt genug Leute die glauben es braucht viel um etwas zu erreichen. Dabei könnte es selbst eine Ameise (sinnbildlich) wenn sie nur genau wäre. Und ich will auch nicht (mehr) viel sein. Es reicht mir zu sein was ich bin, selbst wenn ich nur klein wäre.
Und verstecken? Davon halte ich nichts. Im Gegenteil. Niemand ist da "außerhalb". Aber es ist übel wenn man die schlechten Folgen tragen muß ohne zu wissen warum. Passend finde ich das Bild des kleinen Jungen der im Dunkeln aufwacht und herumtappt und überall anrennt. (Ist mir mal als Kind passiert.) Der nicht den Lichtschalter findet und vollkommen orientierungslos ist. Er tut sich weh und hat keine Ahnung warum. Er muß also die Folgen tragen ohne die Ursachen zu kennen. Fraglos wäre es besser wenn das Licht an wäre.
Und Angst vor dem "Wachsein" habe ich auch nicht. Es wäre nichts anders, nur daß ich merken würde worum es geht und nicht nur nach Versuch und Fehler herumstolpern müßte. Ratespiele machen müßte um herauszufinden warum dies nun gerade so und so passiert. Beeinflußt wird man so und so. Loslassen werde ich "mich" nicht. Das wäre nichts für mich. Da stört es mich auch nicht wenn es mal wehtut. Und die wirklich schlimmen Zeiten sind eh schon vorüber.
Also wenn ich einen Knopf drücken könnte um die Freiheit zu erreichen dann würde ich ihn drücken.
> >> Manchmal ist es recht aufschlussreich zu beobachten, was wir nicht tun, oder übergehen. In diesem Falle nicht kommentieren. Fällt dir zur „Liebe“ nichts ein? Ist sie nicht existent? Ist sie eine reele Kraft oder (m)ein Hirngespinst?
>
> > *hihi* Naja. Also ich denke es gibt da manche Leute, ich meine nicht dich, die Liebe als eine Art Ersatzgott ansehen. Dabei ist es doch nichts weiter als ein Gefühl. Eine Verbundenheit und Harmonie. Ich denke damit kann man es gut umschreiben.
> > Ich kannte mal eine Frau mit der ich mich unterhalten habe die mir klarmachen wollte das Liebe mehr ist. Dabei hat sie nur nicht umfassender darum herumgeschaut. Sie hatte es halt als etwas Tolles kennengelernt und das ist es ja auch aber Alles ist es nicht. Es ist etwas.
>
> Seltsame Unterhaltung, ohne Neugier? Vom „mehr“ wolltest Du nichts wissen? War sie dann enttäuscht, weil du nicht "umfassender" darum herumgeschaut hast?
Ne, sie war enttäuscht weil es eben ein Gefühl ist. Die Harmonie die sie mochte und der Gleichklang usw. Ein Gefühl.
Welches "mehr" meinst du?
> Also das nächste Mal, wenn du sprachlos bist, weil dir die richtigen Worten die Sinne vernebeln. Umfasse sie einfach mit den Armen..., dann schlägt die „Unterhaltung“ eine andere Richtung ein.. Vielleicht schlägt "Sie" auch zu, dann war es eben nicht das „richtige“.
*lach* Ne, das war so eine Esotante, die würde das nicht tun. *lach* Licht und Liebe usw. War wohl etwas neues, tolles für sie... :-)
Naja. Liebe so wie man sie versteht ist halt verbindend und harmonisierend. Klar ist das gut. Aber kein undurchsichtiges "Etwas". Ich meine nichts ominöses, sondern einfach nur ein Weg. Harmonie und harmonisierend. Gefühl ja. Verbindend.
Ist auf jeden Fall nützlich für alle Beteiligten.
> > Also Liebe ist schon existent. An sich ist es eine Sache aber Substanz kann es natürlich auch zu sein scheinen, nämlich dann wenn die Substanz eben Eigenschaften annimmt die einen an Liebe erinnern. Ich find Harmonie ein viel mächtigeres Wort und auch nicht so vorbelastet. Und diese ist extrem stark und mächtig. Übertreiben darf man es natürlich auch nicht damit man nicht zerfließt und vergeht.
>
> > Es ist also ganz und gar kein Hirngespinst. Es ist real und etwas sehr Tiefes.
>
> Nun, es ist gerade „diese Art Liebe“, die von den Schnulzen, die ich nicht meine. Wir empfinden diese wie du schreibst „als eine Art Gefühl“.
> Meine „Liebe“ ist dasjenige welche Du mit deinen Worten weiter oben als „Energie“ bezeichnet hast. Sie ist D I E schöpferische Kraft. Sie ist nutzbar!
Naja. Wahrnehmen tut man sie als Gefühl. Als Wirkung hat es etwas Verbindendes und Harmonisierendes und zugleich damit einen mehr oder weniger Gleichklang der mit-fühlen läßt.
Wo siehst du da eine eigene Substanz? Oder meinst du die Art von Schwingung die so etwas an sich hat? Naja, das wäre eine Substanz die halt diese Schwinung beinhaltet und die einen an "Liebe" erinnert. Und hat damit sicher auch eine Wirkung.
Warum sollte eine ähnliche Substanz die voller Wut ist nicht ebenfalls so stark sein? Weil man sie eventuell nicht annehmen wöllte?
Ich weiß nicht. Substanz ist Substanz. Warum sollte die eine Substanz besser sein als die andere? Oder meinst du damit noch etwas anderes?
Und was ist Schöpfung? Ist der Stern der Materie erschafft Schöpfer? Oder ist er nicht eher auch zugleich Zerstörer indem er von oben nimmt und "frißt"? Und ist die Materie Schöpfer oder Zerstörer wenn sie Materie zerstört um den Geist zu nähren und zu erheben?
Es kann nicht nur einseitig fließen. Und Etwas kann nur geschaffen werden aus Etwas heraus.
Und was die Liebe anbetrifft. Ist die Liebe wirklich alles? Wenn Liebe verbindet, was ist mit dem Trennen? Man sagt das Gegenteil von Liebe ist Angst. Liebe verbindet, Angst trennt. Ok. Aber was ist mit Dingen die groß und verbunden sind. ZB als Gefühl, in denen aber etwas falsch ist? Manchmal muß man trennen und etwas kleiner machen um im Detail zu erkennen worum es geht und was man tun könnte. Im Ganzen Einheitsbrei erkennt man es nicht. Aber im Detail wird klar was es ist.
Es hat also beides seinen guten Sinn.
> >> Wenn ein Pendel sauber (ohne Erwartungen) benutzt wird, gibt es zuverlässige Antworten. Es hat mich nur einmal „genarrt“. Aber dabei konnte ich sehen, dass es mit wechselnden Richtungsanzeigen verrückt spielte. Offensichtlich sollte ich etwas nicht erfahren oder ich habe meine „Kompetenzen“ überschritten. Vermutlich wäre ich sogar in eine echte Bedrouille geraten, wenn ich am Ort „B“ aufgekreuzt wäre. Als der erwähnte „Hassplan“ zünden sollte, blieb das Pendel regungslos stehen. Beim Countdown selbst, verhielt es sich wie eine Uhr.
>
> > Hm. Wie gesagt hab ich das probiert. Ich hab mir sogar vor Kurzem ein Ouijabrett gekauft und habs selbst damit nicht hinbekommen.
> Vielleicht muß ich einfach nur ein wenig mehr probieren.
> > Andererseits. In meiner Vergangenheit war es eben so, daß ich viel zu sehr herumgeschoben wurde und ich daher vielleicht eine gewisse Stärke gegen Manipulation erlangt habe. Ist ja an sich auch gut. Ich werd einfach ein wenig weiter testen. Vielleicht klappt es ja mit solchen Dingen auch.
>
> Vergiss es, das ist der Weg der Eitelkeit! Auch wenn ich ebenfalls diesen Weg von „Wahrheitssuche“ gegangen bin. Er führt in eine Sackgasse. Ich habe so nie eine Wahrheit gefunden. Die Wahrheit ist immer dann gekommen, wenn ich sie nicht gesucht habe. Unerwartet.
> Wahrheit kannst Du nie finden, wir müssen Geduld haben bis sie uns findet.
Naja. Das bedeutet Abhängigkeit. Von was? Von einem Teil von mir selbst? Wäre es gemein wenn ich den Teil plagen würde und würde er dann viel arbeiten müssen? Oder ist es etwas Fremdes? Was sollte mich dann daran binden? Vielleicht braucht es fremde Menschen oder andere eigene Sein, um günstige Konstellationen herzustellen? Lebensplanartig?
Es ist aber schon ein wenig hart, wenn man die nächsten Stufen nicht kennt und gerade mal in die Richtung schauen kann in die man glaubt es geht weiter und möglichst genau sich anpasst an die Dinge die auf einen zukommen. Ich mach das nun schon lange. Früher da war klar wo es lang geht. Da wo die Angst ist, wo die Dinge sind die man nicht haben wollte oder wo irgendetwas versteckt ist. Und nun? Nichts als Warten? Klingt arg abhängig aber ich will mal lieber nicht motzen. Hat bisher nie etwas gebracht. Dummerweise.
> >> Sorry, aber ich denke dabei jagst Du einem Fantom nach. Genau gesehen kannst Du das nur in Dir selbst finden. Aber! Glaubst Du wirklich im Ernst, dass Du dich nicht änderst? Dass Du eine Konstante bist?
>
> > Nein. Ich meine nichts Starres. So wenig wie ein Mikrokosmos in einem Gewächshaus starr ist. Alles ist in stetem Wandel aber es bleibt trotzdem was es ist.
> > Ich will nur sein was ich wirklich bin.
>
> > Und das Feste suche ich in den Wahrnehmungen dessen was um mich ist. Ich denke, ein anderer Mensch ist ein anderer Mensch. Mag sein, ich nehme ihn auch nur über einen Teil von mir selbst wahr und kann ihn nur dadurch verstehen aber was ich mit dem Festen meinte war die Wahrnehmung. So fest wie ich hier vor mir den Monitor sehe, so fest ist auch eine Wahrheit in anderen Bereichen.
>
> Das ist dein Problem, Du suchst ausserhalb von Dir! Und da findest Du nur Projektionen. Oder bist Du die Realität deines Monitors oder von einem Hochhaus?
Tja. Das weiß ich auch. Ich weiß daß all das, was ich in Wahrheit suche nur ich selbst ist. Nur, ich bin nicht frei. Einfachstes Beispiel ist, daß ich an die Umwelt dadurch gebunden bin daß ich gezwungen bin anderes Leben zu verzehren indem ich esse. Ich bin abhängig. Ich kann mich scheinbar nicht durch und für mich ernähren. Bin also gebunden an das Äußere.
Aber warum? Wenn ich ein Bedürfnis habe, dann gibt es auch genau das Gegenstück. Bedürfnis und Bedürfnisstillung.
Bin ich also gebunden an die Außenwelt einfach so? Ist der materielle Körper etwas besonderes, was der Außenwelt angehört (denn dieser braucht ja die Nahrung) oder bin ich gebunden weil eben jenes Stück meiner Selbst in der Außenwelt ist?
Abstrakt gesehen bejahe ich das.
Ich sehe also ich bin gebunden. Ich sehe, andere können Einfluß auf mich nehmen, ich bin also auch dahingehend gebunden. Und das bedeutet abstrakt Unvollkommenheit.
Ist alles Äußere Projektion? Ich glaube nicht, denn man braucht nicht an die anderen Menschen glauben damit sie da sind. Sie sind von sich aus. Man kann höchstens versuchen mehr oder weniger auf Projektionen zu verzichten. Aber eine Außenwelt existiert von sich aus sicherlich.
Und wenn dem so ist und ich zugleich gebunden bin, dann bedeutet das wohl daß ein Teil von mir eben in jener Außenwelt ist. Oder eher sehr viel.
Oder sollte es doch alles bereits in mir sein und ich habe es nur nicht erkannt?
Ob es nun in mir ist oder Außerhalb, es bringt wenig wenn jemand einem in der anderen Welt etwas sagen will und mangels Ohren hört man nicht. Egal ob es ein Sein von Außen oder ein Teil von sich selbst ist. Man muß verstehen.
> > Mag sein es gibt Ebenen in denen ist es eben nicht so fest. Da sind es Symbole oder sonstwas. > Aber es gibt doch scheinbar Menschen für die sind mehr Wahrnehmungen der metaphysischen Welten so fest oder nahezu so fest wie die materielle.
>
> Da kommst Du schon ein bisschen näher...
>
> > Beispiel Geister. Da gibt es nicht viel Drumrumreden. Wenn da ein Geist ist dann braucht man da nicht spekulieren oder der eine sieht ihn so oder so. Er sieht halt aus wie er aussieht. Mag sein man kann so etwas auf verschiedene Art und Weise sehen aber im Grunde stimmen doch sehr viele Menschen, Autoren usw darin überein, daß sie so aussehen wie sie als Menschen waren oder wie sie sich als Tote gesehen haben. Da gibt es nicht viel dran herumzudoktorn, schließlich sieht ein Mensch materiell auch nicht unteschiedlich aus für zwei Menschen die ihn ansehen. (Gefühl außen vor gelassen).
>
> > Und was nützen Leute die Prophezeiungen machen oder Dinge sehen und zwei Leute der Art sagen unterschiedliche Dinge oder widersprechen sich sogar? Was soll das für einen Wert haben? Mal einen Glückstreffer?
>
> Hier meinst du wohl Unglückstreffer ...?
Bei den meisten Propheizeiungen stimmt das. :-)
Aber ich meinte eher dieses Austesten. Man fragt sich ist etwas so und so und schaut wo mehr Resonanz ist und all diese Austestungen.
> > Nein. Ich will all diese Wahrscheinlichkeiten, all den Nebel und dieses Diffuse wegwischen. Es interessiert mich nicht. Relevant ist, wie es wirklich ist. Dahinter.
>
> > Ich glaube einfach es ist etwas urnatürliches. Es ist ganz natürlich normalerweise viel mehr zu sehen. Und auch nicht irgendwelche Ratespiele sondern daß alle dasselbe sehen. So wie wir es natürlich finden die Straße zu sehen und sie sieht für uns gleich aus, wenn wir sie beschreiben. > > Mal davon abgesehen daß der eine oder andere woanders Wert drauf legt werden die Informationen doch stimmen.
>
> Dann befrage mal zehn Leute was sie gesehen haben? Du erhältst ebenso viele verschiedene Antworten! Wo ist dann die Relevanz?
Welche die materiell etwas gesehen haben? Klar legen die auf verschiedene Dinge Wert aber wenn sie eine Straße gesehen haben dann werden sie sagen können wie die Straße aussieht.
Bei metaphysischen Wahrnehmungen mag das stimmen. Aber trotzdem kann die Anzahl der erschauten Bücher im Nebenraum nur so und so viel sein. Wie sollte es auch anders sein?
Es kann nicht sein daß ein Telepath etwas sendet und die 10 Leute hören alle etwas anderes. Da kann man nicht drauf bauen. Sicherlich kann man aber daraus lernen.
Aber das was gesagt wurde wurde so und so gesagt, da gibt es nur eine richtige Version.
> > Ich halte es daher für eine substantielle Sache. So wie wir materielle Augen haben gibt es auch in den Leibern, die wir selbst noch sind in den anderen Reichen ebensolche Organe. Weshalb sieht man also normalerweise damit nicht? Oder nicht so gut? Sind sie geschlossen? Muß man sie erwecken? Oder ist man materiell weil man in den anderen Reichen Unsinn gemacht hat und die Leiber kaputt sind? Ich schien sehr kaputt. Bedeutet es, daß ich meine Augen finden muß? Ist es eine substantielle Sache? Wie ein Blinder der herumtappt und seine Augen sucht? Dafür spricht schon manches, z.B. schien es mir mit dem Geruchssinn bei mir so gewesen zu sein.
> > Ich weiß aber nicht wie es ist.
>
> Also wenn wir noch „andere“ Sinne haben (in der Seele willst du wohl sagen?),
Ja.
> warum benutzen wir diese nicht? Brauchst du deine Körpersinne beim Schlafen? Hören kannst du noch unterschwellig. Also dann „schlafen“ diese Seelensinne halt noch; unterschwellig bekommen sie schon mit was läuft.
Hm. Im Traum tut man schon manchmal Dinge verarbeiten die man gerade so hört von Draußen.
Ist das Wachsein ein Schlaf für die Seele? Wenn ja, wie wacht man auf?
Es kann sein. Dasjenige, was ich bereits wiederhabe kann mir entweder gebracht worden sein, war mein Eindruck, oder ein wenig geweckt worden sein, auch möglich.
> Brauchst du den Körper noch wenn du tot bist? Wohl kaum, der ist nur ein Transportmittel für die Welt. Was brauchst du dann aber jenseits? Die Seele mit ihren Sinnen ist dann dein Transportmittel. Und diese solltest Du (hier) richtig programmiert haben. Schau dass du nicht blind und taub bist, sonst taugst du drüben nur zum Schnüffelhund.
*lol*
> Und dort gibt es sehr viel „Aas“, Fallensteller und Fallgruben. Vorfabriziert werden sie hier am grossen Fliessband.
Ich weiß. Mich stänkert niemand mehr. Auch gut.
Ich weiß nicht ob der Körper nur ein Transportmittel ist. Das würde dann nämlich dazu passen daß man sich von fremdem Leben ernähren muß. Ein toter Körper wird durch totes Fleich am Leben erhalten. Eine Maschine.
Andererseits. Wie könnte man etwas "nicht" sein als Normalzustand? Kann ein nichtmaterieller Gott vollkommen sein? Er ist nicht materiell, also kann er eigentlich nur ein Teil dessen sein was er wirklich ist.
Von daher ist man sicherlich auch materiell. Ob die aktuellen Körper die eigenen wahren sind oder nur Trainingsgerät? Keine Ahnung.
> >> Lass ihnen doch die Freude „Jesus“ oder wen auch immer zu spielen. Was stört dich daran?
>
> > Ach, das können sie doch auch. Stört mich gar nicht. Wär ja schlimm wenn ich mich da einmischen wollte.
> > Ich meinte damit nur die Relevanz.
> > Sie sagen vielleicht sie wären Jesus, aber wen juckt es? Es ist vollkommen egal. Es ist irgendetwas in irgendeiner Welt was man nicht nachvollziehen kann. Es ist so oder nicht. Mehr nicht. Es ist vollkommen egal. Gut ist, daß sie dadurch selbstbewußt sind. Schlecht, wenn sie sich selbst belügen.
> > Aber all das ist ziemlich egal. Und schon wenn es zwei dieser Leute gibt kann man wissen daß es sogar falsch ist. Also ist es nichts worauf man bauen könnte.
>
> > Es ist wie mit diesem Haus auf Sand oder Haus auf Stein. Wen interessiert es ob Herr Maier aus X behauptet er beschwöre täglich Undinen und stehe in ständigem Kontakt mit Meister Kuthumi? *lach* Es ist voll egal. Er fühlt sich gut dabei, vielleicht kann er damit ein paar Leuten helfen aber für die Wahrheit ist es ziemlich irrelevant.
>
> Für deine Wahrheit schon, nicht aber für seine...
Ja, ich kenn das. Ich hab sogar schon von Leuten gehört die wirklich glauben die Masse derjenigen die das und das glauben bestimmt die Wahrheit. Es ist aber nur Glaube. Mehr nicht. Eine Wahrheit, aber nicht unbedingt "die" Wahrheit.
> > Und nur diese suche ich. Keine Annahmen, Möglichkeiten, Austestungen sondern die einfache Wahrheit. Das was da ist ohne es erst zu erschaffen.
>
> >> Dieses Verhalten würde ich als schizophren, oder krank, bezeichnen. Einmal spielt man den Dr. Jekyll und dann den Mr. Hyde aus.
>
> > Und doch ist es extrem verbreitet. Es muß sich ja nicht so schlimm ausdrücken aber fast jeder Mensch hat doch etwas was er "nicht" haben will. Bis er lernt es anzunehmen. Das ist doch die Entwicklung schlechthin auf Erden. Das, was man ablehnt anzunehmen, denn es ist zugleich ein Teil von sich selbst, den man damit ablehnt und dieser will natürlich angenommen und geliebt werden.
> > Und daß Leben, was man da abtrennt weil es einen z.B. an ein Erlebnis erinnert oder an eine Person ist nicht diese Person, sondern nur dasjenige von sich selbst was zu der Person am Ehesten paßt.
> > Und dann muß man annehmen.
> > Tut man es nicht, dann leidet das Wesensteil. Es ist wie ein Ausgestoßener, ohne die benötigte Liebe.
> > Und es muß schauen was es nun tut.
> > Vielleicht sucht es sich Verbündete. Z.B. eine Person die so ähnlich ist wie die, die man ablehnt und in dieser Person kommt das eigene Wesensteil nun wieder auf einen zu.
> > Will man annehmen? Hoffentlich, denn sonst wird es irgendwann wehtun. Man nimmt nur sich selbst an. Das ist alles.
>
> Oh ja, wir müssen lernen, alles anzuerkennen was ist. Als ein Teil von uns.
Ich tue mich da manchmal schwer. Denn augenscheinlich gibt es Andere. Aber jeder trennende Gedanke trennt zugleich einen selbst. Aber ich glaube zu wissen was du meinst. In der Welt und in Harmonie aber trotzdem man selbst.
> Das ist der Chipcode zum Schwarzen Auge. Bis auf eine Sache habe ich das immer gekonnt. Du hast sie auch erwähnt, aber kommentieren will ich sie nicht. Als ich das gesehen hatte, konnte ich nur noch flüchten. Es war unerträglich, teuflisch, aber es sind menschliche Teufel. Dazu habe ich „oben“ zu verstehen gegeben. „Ohne mich, dafür könnt ihr mich degradieren“. Ich denke, auch gegen das was oben zu sehen ist, müssen wir einen gesunden Stolz einnehmen. Jede Akzeptanz sollte Grenzen kennen. Irgendmal kommt der Punkt wo auch ich Nein sagen muss. Übertreibt es nicht ihr Menschen! Denn es kommt "oben" an.
Was denkst du? Ist dieses Denken von einer Hierarchie deine eigene Innenwelt? Das würde die vielen Differenzen in den verschiedenen Menschen erklären. Oder ist es eine eigene Sache von sich aus? Oder eine Art Projektion? Oder ein Sammeln nach der Art, daß alle Christusse oder alle Teufel auch zugleich vereint als Christus oder Teufel gesehen werden können?
Die Menschen, ja ich glaube es hängt alles an den Menschen. Mit an den Menschen. Alles und jedes gehört zu etwas oder jemand.
Ich weiß nicht ob ich dich richtig verstehe mit den menschlichen Teufeln aber es kann schon sein daß ich sowas auch kenne. Aber so etwas fügt sich einfach falls ich so etwas kenne.
> > So, wer ist der "Gute" in dem Spiel? Derjenige der aus Angst ein Wesensteil abtrennt? Oder dasjenige was abgetrennt wird und nur die Liebe all dessen sucht was es in Wahrheit auch selbst ist? Es sind zwei Seiten und so einfach sollte man sich das nicht machen da zu entscheiden. Denn es gibt keine gute Seite dabei, denn es ist nur ein Spiel eines einzigen Wesens.
>
> > Aber trotzdem sind zwei verschiedene Wollen dabei. Wer ist der wahre Wille? Der Teil der irgendwann eh gewinnt weil es wieder geeint ist? Und hat damit nicht das Gesamtwesen gewonnen? Oder der Teil der glaubt sich gegen böse Mächte zu verteidigen? (Und wie viele viele Menschen glauben wirklich an das "Böse".)
>
> >> Der Wille des Menschen ist sein Wollen. Wollen können tun wir, weil wir einen freien Willen haben. Wäre das nicht so eingerichtet, „müssten“ wir wollen; egal ob wir es wollten oder nicht. Wenn Du ein Wolf wärst, müsstest Du halt die Grossmutter vom Rotkäppchen auffressen, wenn der Hunger dich plagt. Siehst Du, das Leben ist so einfach zu begreifen. Darum, vergiss die Sterne und die Metaphysik und lass dir von mir sagen: „bei diesen habe ich nie ein Lenkrad finden können“. Steuern und die Richtung wählen, musste ich immer selbst. Ergo wird das auch auf dich noch zutreffen.
> >
> >> Wenn es aber so ist, wäre die Schlussfolgerung, „wähle richtig“. Richtig wählen darfst Du aber erst in einigen Wochen, ich „darf“ aber nicht dabei sein müssen.
>
> > In einigen Wochen? Naja. Lebensbejahend bin ich. Die Zeit als ich mich selbst bekämpfte sind glücklicherweise vorbei. Soweit ich es erkennen kann.
>
> > Und mit der Wahl das stimmt schon. Obwohl auch wir "nur" aus einem Pool an Entscheidungen schöpfen. Froh sein kann derjenige der jenseits all der normalen Dinge mit mehr in Harmonie ist und daraus größere Freiheiten der Wahl erlangt.
>
> > Aber im Grunde entscheiden wir doch z.B. "nicht" das Geld zu klauen, weil wir entsprechende Energien aufgebaut haben die uns davon abhalten usw usf. Wir sind also schon irgendwie von den Kräften die uns beeinflussen abhängig, auch wenn wir sie dahingestellt haben. Obwohl man natürlich auch lernen kann diese ins Gleichgewicht zu bringen und noch freier zu entscheiden. > > So ähnlich...
>
>
> Also auf alle deine Philosophischen Gedankenspiele kann ich nicht eingehen. Schon das zu lesen hat mich zwei Tassen Kaffee gekostet...
*lach*
Tjaja. Viel mehr bleibt mir ja nicht übrig als auszutesten und per Intuition herauszufinden was vielleicht, mehr oder weniger wahrscheinlich, so ist oder sein könnte. Versuch und Fehler. Test und Ergebnis. Passend oder weniger passend. Wahrscheinlich oder weniger wahrscheinlich.
Grüße!
Sebastian
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