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Re: Mehrfach-Problem
Midnightghost schrieb am 3. Juni 2005 um 13:59 Uhr (665x gelesen):

Hallo Sternchen,

also zu allererst, sind 15 Jahre für Tote keine Zeit.

Mit dem Brunnen habe ich auch keinen grossen gemeint.
Das Wasser dieses kleinen Brunnen hätte man auch zum Garten giesen nehmen können.
Anderer Vorschlag wäre ein kleiner Gartenteich, der von diesen Wasser gespeist wird. Und damit dem Druck entgegen wirkt.

Was war nun noch zu dem Problem des Wassers.

Medium:
Ja, kann hilfreich sein.
Aber ich glaube nicht, das das jeweilige Medium das Problem "Aufenthalt" lösen kann, bzw. für lange.

Gegenforschlag:
Im Grunde solltest du diesen "alten Mann" in deine Ahnenreihe einreihen. Denn, wie du selbst schreibst, hat dieser Mann deinen Vater emontional adoptiert. Und damit auch dich.

Nun meine Vorschlag, richte einen kleinen Ahnenschrein ein, und gliedere diesen alten Mann mit ein.

Und ausserdem solltest du ihm eine kleine Ecke (Kammer) für ihn und das Haus (und allen anderen geistigen Bewohnern) einrichten.

Mit dem "Alten Mann" hat du halt, statt 2 Großväter nun 3. Und deine Kinder haben bzw. werden, dann statt 4 Ur-Großväter - 5 haben.

Dies kommt öfter vor, sollte kann Problem sein.

Und es wird nicht verlangt, das man ALLE seine Verwandten und damit auch seine Ähnen liebt. - Nur Achten sollte man sie.

Nun zum Dreieck:
Wie lange hat dieses Dreieck bestanden?
Wenn es mehrere Generationen bestanden hat,
dann hast du jetzt ein Problem.

Wie sieht es mit dem dritten Eck des Dreieckes aus.

Ich stelle einmal die Vermutung auf,
solange dieses Ungleichgewicht im Dreieck herscht,
wirst du sowohl "Geisterprobleme" haben
(Weil die jeweiligen Geister beunruhig sind),
also auch die Wasserprobleme.

Wie sieht eigentlich mit deiner Gesundheit aus?
Und mit der Gesundheit deiner Familie?

Du solltest wirklich neben einem Medium auch einen Geomanten zu hilfe nehmen.
Das Gleichgewicht im Dreieck sollte wieder hergestelle werden.
Der Geleichsgewichtspunkt (Zentrum) ist gestört oder verschoben worden.

Gruß

Midnightghost

P.S.
Ausserdem solltest du für gute bzw. für mindestens neutrale Nachbarschaft sorgen.
(Ah, das klingt so einfach. Wäre aber mehr als hilfreich.)





> danke!
> Ich weiß schon, die Frage passt nicht hierher, aber irgendwie hatte ich gerade das Gefühl hier eine Antwort zu bekommen. Für einen Brunnen ist es zu wenig Wasser. Wir leben hier praktisch auf Quellen. Es hat sich einiges geändert. Der Vorbesitzer starb vor rund 15 Jahren und hat meinen Eltern das Haus vererbt. Ich hatte zwar ein gutes Verhältnis zu ihm, aber doch ein wenig distanziert - war ein vereinsamter alter Mann, den meine Eltern pflegten. Er hatte meinen Vater seit der noch ein Kind war, fast wie ein Ersatzkind geliebt, darum auch deren enge Beziehung. Allerdings konnte ich nach seinem Tod das Haus jahrelang nicht alleine betreten. Für mich ist er noch immer da und nicht nur er. Später wurde das Haus vergrößert, dabei wurde auch einmal die Straße vor dem Haus aufgegraben, wegen Kanäle, Stromkabel, ... und seitdem find das mit dem Wasser langsam an. Es könnte also sein, dass das Wasser durch die Grabungsarbeiten umgeleitet wurde. Nur leider ist es momentan unmöglich aufzugraben, ginge erst im Spätherbst, also bis dahin bräuchte man eine Übergangslösung.

> Aber was mich so verzweifeln lässt: das passiert in einem Teil des Hauses, den ich extrem meide. Ich habe ein sehr ungutes Gefühl, wenn ich ihn betrete. Es ist ein Teil des alten Hauses. Ich spüre dort den Vorbesitzer, rieche manchmal auch noch immer seinen Pfeifengeruch, obwohl ja viel umgebaut wurde, aber es ist etwas anderes, das mich dort irgendwie ängstigt. Es ist das Gefühl, ich betrete einen Bereich, der mir nicht gehört, sondern anderen, ich störe dort massiv und bin nicht erwünscht, bzw. als Hilfsperson vielleicht doch erwünscht, wer weiß. Ich kann es jedenfalls nicht selber richten, denn ich kann da nicht länger drinnen bleiben. Aber eigentlich gehört das ja schon wieder in ein anderes Forum, oder?

> Aber danke für die vielen Tipps, werde mal sehen, ob ich da was sehr brauchbares finde. Eigentlich wurde beim Umbau ja von Fachmännern schon einiges eingebaut, damit genau das nicht passieren kann.

> Zusatz: es gab hier früher ein Beziehungsdreieck zwischen drei Häusern, die eine sehr enge Freundschaft verband. Nachdem eine Familie wegzog, hat der Verstorbene versucht, auch dessen Grund zu kaufen, um das Band auf diesen Landgrunstücken aufrecht zu erhalten. Er hoffte damals auf finanzielle Unterstützung durch meinen Vater, dem war dies aber leider nicht möglich. Und auf das Grundstück kam ein neuer Nachbar, der sich dort sichtlich unwohl fühlt, gegen die Nachbarschaft aufbegehrt und mit sinnlosen Klagen zudeckt oder Klagen bei Zuwiderhandlung seiner Wünsche droht. Das Dreieck ist zerbrochen und zwar vollständig. Nachdem da viele Sachen schon lange zurückliegen, bin ich erst vor kurzem wieder auf sie aufmerksam geworden und seitdem denke ich darüber nach.

> Gruß
> Stern



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