Re: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben
Ion schrieb am 21. Januar 2003 um 17:35 Uhr (439x gelesen):
> Soll er gesagt haben.
> Wenn das heute jemand sagt, ist das genauso provozierend wie vor 2000 Jahren.
> Wenn er nicht (nur) provozieren wollte, wie mußte er gewesen sein, um so etwas sagen zu können?
> Ich habe vor einiger Zeit ein (geschenktes) Buch gelesen, in dem ein FranziskanerPater die These vertritt, wir sollten Jesus nicht anbeten, sondern so werden wie er war.
> Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.
> Wann kannst Du das mit voller Überzeugung sagen?
> Was fehlt?
Nun Jesu wollte wohl nicht provozieren, schließlich hat er ja keine Evangelien oder Apostelbriefe in Auftrag gegeben um Propaganda zu verbreiten. Und selbst wenn, sollte man keinen so großen Mann zum Ziel von Spott und Unverstand machen.
Natürlich soll man so leben wie Jesus es tat, jedenfalls auf die eigene Persönlichkeit und vor allem Individualität bezogen. Wenn man Jesus als einen Menschen höchster Vollkommenheit sieht, der in so vielen Leben gelernt und erfahren hat, dass er fortan ohne materiellen Körper weiter existieren und schließlich in das Himmelreich eingehen konnte, was für mich der Einweihung in Kether gleichkommt, dann kann man genau das von sich sagen, weil es nichts als die Wahrheit ist.
gruß
Ion

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Diskussionsverlauf:
- Jesus ~ Ion - 17.01.2003 23:52 (12)