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Jesus
Ion schrieb am 17. Januar 2003 um 23:52 Uhr (464x gelesen):
Guten Abend.
Immer wieder stellt man Beiträge mit Bezug auf Jesus in Foren dieser Art und meint damit Provokationen erzeugen zu können. Nun, was sollte uns an jesus provozieren. Wir wissen, dass Jesus schon mit 12 im Tempel gelehrt hat, was auf eine weit fortgeschrittene Individualität hindeutet, die über viele Leben gelernt hat. Wir wissen, dass Jesus Herr des Wortes war, den höchsten Titel, den ein Kabbalist wohl zuerkannt bekommen kann. Wir wissen, dass Jesus ein überaus intelligenter Mann war, der sich ein ums andere Mal durch seine geschickte Rhetorik den Fangfragen der Pharisäer nicht nur entziehen konnte, sondern seine Missgönner auch noch dabei vorführte. Und das nicht aus beschränkter Gehässigkeit, sondern um die Menschen, die ihn hören konnten, vor allzuschnellem Einstimmen in nicht hinterfragte Lehren zu warnen. Wir wissen, dass er kein neues Gesetz wollte, sondern zur Erfüllung des bestehenden Gesetzes berufen war. Wir wissen, dass Jesus sagte: Der Vater und ich sind eins.
Was nucht zu bedeuten hat, er und Gott seien die selbe Person, sondern, dass Jesu Bewusstsein bis auf eine Ebene emporgehoben war, auf der er die nichtmanifesten Ebenen begreifen konnte. Er hatte sein Bewusstsein im Körper bis in die Tiphareth- Sphäre gebracht, die die Sphäre der Märtyrergottheiten ist und nach ihm auch Christus- Zentrum genannt wird. Wi wissen von vielen wundersamen Dingen, die "Jesus Immanuel der Christ" vollbracht hat und die Beweise dafür sind, dass er ein Eingeweihter war. Man sagte von ihm er sei wie der wiedergeborene Elija und Elija war schon einer der großen jüdischen Propheten. Sollte diese Individualität über mehrere Leben noch mehr Erfahrungen gesammelt haben, dann ist eine solche Reinkarnation eines hochentwickelten Menschen als Jesus doch denkbar. Auch wenn wir Hinweise darauf haben, dass Johannes die Wiedergeburt des Elija wäre(man vergleiche hierzu Nahrung und Kleidung des Propheten und des Täufers). Aber dieser war auch als der Wegebereiter eines größeren gedacht, Jesus selbst nämlcih. Wir haben es mit einem Eingeweihten höchster Entwicklung zu tun, der den Menschen viel Weisheit gebracht und sein Bewusstsein letztendlich frei vom Körper zum Göttlichen gebracht hat(Dreieinigkeit von Vater, Sohn und Heiligem Geist sollte in einem anderen Zusammenhang betrachtete werden als eine synonymhäufung für ein und die selbe person). Wir haben das Glück gehabt einen Menschen unter uns zu haben, der, unabhängig der Glaubensrichtung möchte ich sagen, jedem zeigen kann, wie er zu dem Göttlich zurückkehren und eins mit diesem werden kann. Warum also bringen wir es nicht fertig über unsere uns selbst auferlegten Schranken zu klettern und zu verstehen. Wer Ohren hat zu hören, der höre!
Ein Appell an unsere Fähigkeit die Wahrheit zu erkennen, wenn sie sich uns offenbart, kein Ansporn sich von jedermann, und erst recht nicht von der eigenen Kleingeistigkeit, die Gehörgänge voll lärmen zu lassen.
Jesuswitze und Christenverbrämung sind schlimmer als die Inquisition war. Die ist aus den Köpfen lange verschwunden aber hier wird wieder nur ein neues Gefäß geschaffen, in dem Intoleranz und Zwietracht, Hass und Komplexe ihren Unterschlupf finden, anstatt dass man sie behebt. Nur weil Aggressionen den Angriffspunkt ändern, sind sie noch lange keine positiven Strömungen.
WEr ein Gehirn zu denken hat, der denke!
Ion

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Diskussionsverlauf:
- Jesus ~ Ion - 17.01.2003 23:52 (12)