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Glaube ist ein zartes Pflänzchen

gabi schrieb am 19. Dezember 2002 um 22:08 Uhr (616x gelesen):

> ... weil ich nicht auf Beiträge antworte, bei denen ein anderer schon geschrieben hat, was auch ich ihm geraten hätte.
> Ich warte immer noch darauf, dass du irgend ein Argument vorbringst, weshalb du glaubst was du glaubst. Du postest hier in einem Hexenforum, WESHALB? Wir tauschen Informationen und Übungen aus, die uns helfen den richtigen Weg zu gehen, du bist davon überzeugt, dass dein Weg der richtige ist, aber du kannst es offensichtlich nicht begründen, ich lese immer nur flache Sprüche nach dem Motto "Jesus liebt dich, bete zu ihm und er wird dir helfen", aber warum glaubst du sollte er das tun?
> OK, ich gebe dir eine kleine Hilfestellung, beschreib doch mal die Erfahrungen die du gemacht hast, seit du dich dem Christentum zugewandt hast. Und vor allem, erkläre mir, weshalb Christen glauben, dass Jesus Gottes Sohn ist, ich kapier das nämlich nicht, es gab weder damals einen Beweis dafür, noch gibt es den heute.
> Desweiteren interessiert mich, wie du zu den christlichen Feiertagen stehst, dir ist ja wohl klar, dass es sich dabei um heidnische Feste handelt, die Christen haben nur die selben Tage gewählt, weil sie es nicht schafften den Leuten die gewohnten Feiertage abzugewöhnen. Klartext heißt das doch, den Christen von einst war es wichtiger, dass möglichst viele sich bekehren lassen, als Geburt und Wiedergeburt von Jesus zu feiern.
> ciao
> Blaze
hallo Blaze, ich feier nicht, weil es eben heidnisch ist.

Jesus war ja Jude, es gab ja nur die Juden, die an die Thora (die heiligen Schriften, auf die sich Jesus bezog) glaubten, die Nichtjuden waren heidnischen Götterglaubens.

So, da Jesus Jude war, feierte er die jüdischen Feste, die Gott eingesetzt hatte.

Jetzt kommt was wichtiges, als er erschien als der Sohn Gottes in der Vollmacht seines Vaters handelnd
hat er ein Geheimnis Gottes mitgeteilt, nämlich, das Gott der Vater den Juden und allen anderen Menschen eine Erklärung (Offenbarung) gab
über das, was die Ewigkeit anbelangt
und das Jesus derjenige ist, der diese Ewigkeit den Menschen am Kreuz erlangt, erwirkt hat

Das meint Jesus wenner sagt ich bin der Weg
die Wahrheit
und das Leben
Keiner kommt zum Vater denn durch mich.
Also Jesus ist es.

Seitdem ist es so, wer zu Jesus sich hinwendet (dasgeht nur über das Gebet - oder siehst du irgendwo eine Telefonzelle, wo steht, Himmelreich, direkter Draht zu Jesus -
das wär für dich natürlichhilfreich, dann hättest du ja deinen Beweis, aber dann wär es kein GLAUBE MEHR; SONDERN LIEBE VON GLEICHGESCHALTETEN GESCHÖPFEN GOTTES

jESUS ERFAHREN - AB DA WÄCHST DER gLAUBE; EIN ZARTES pFLÄNZCHEN; WIE EIN BABY WÄCHST

also der Glaube geht über das hinwenden an Jesus
ausprobieren, versuchen,erkennen, daß er es ist
das aha das große Staunen kommt, wenn ich erkenne ich bekenne meine Sünden bei ihmlasse mir vergeben durch sein Blut,
ab da
Da kann man niemand hintragen, diesesmuß jeder selbst tuen.

Das ist keinpassives konsumieren, wie beim Fernsehgucken oder so
sondern ich als Person bin wichtig
Jesus als Person ist wichtig

Wenn du es nicht tust, dann wirst du nie etwas Wieder-Tuendes- von Jesus erfahren. Du mußt rufen, ja, Jesus hilf mir, dann kommt das Echo

da gehts um Kommunikation, um Kennenlernen, um Erfahren, um wachsen, ein bestätigen, ein hinbringen meinerseits, ein angenommenwerden seinerseits, um zu spüren, wie die Erkenntnis ist, das es Wahrheit ist
Es ist Jesus wichtig, daß ich ihn liebe
es sind Erfahrungen, schöne, erstaunliche, Erfahrungen
aber auch alles andere,was erst hart ist, was schwer ist,
aber danach ist man wieder ein bißchen weicher, verständnisvoller geworden. Jesus wirkt das durch den Heiligen Geist.
Aber Erfahrungen kann man nicht erklären weil,
die muß ich machen, so ist es auch mit Jesus

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