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Hexerei: Hexen-Ressort
Re: Hexenhammer und alte Vorstellungen. Zur Diskussion
Lchiria schrieb am 10. Dezember 2002 um 13:02 Uhr (535x gelesen):

> Das Problem hier ist: man von klein auf sagte immer, Hexen sind BÖSE. (Weil sie nicht christlich sind.) Und irgendwie ist diese Programmierung im Kopf, selbst wenn man rational sagt, man denke anders. Ich sage hingegen erstens, es ist noch nicht mal klar, was denn heute eine "Hexe" ist. Viele EsoterikerInnen nennen sich Hexen, weil es gerade Mode ist. (Ich bin auch Esoterikerin, bezeichne mich aber nicht als Hexe, obwohl ich vieles mache, was auch die tun.) Ist eine Hexe eine Anhängerin von antiken Kulten? Oder was eigentlich? Die meisten Leute würden z.B. auch eine Schamanin als Hexe verstehen.

> Zweitens sind nicht alle Menschen, die Rituale betreiben, BÖSE. Nicht alle, die sich Hexen nennen, sind BÖSE und tun böse Dinge. Das ist eine ziemliche Verallgemeinerung (woher: siehe Satz am Anfang!). So einfach kann man es sich nicht machen. Da muss man schon unterscheiden.

> Und nun drittens: Eine der Gründe, warum die Hexenhysterie losbrach war eine Warnung an die Kirche, dass eine dunkle böse Zeit vor der Tür steht. Nur - die Kirche selbst hat sie dann verursacht... (Soviel zu Prophezeihungen.) Ich würde nicht sagen, dass "Hexen" diese Welle veranlasst haben, sondern generell das "BÖSE", das sich bekanntlich überall maskieren kann, ob als Pfaffe, ob als Hexe, ob als Forscher, ob als Staatsmann... Der Denkfehler bei dir ist, dass du automatisch Hexe = böse setzt.

> Viertens: Dass du von einigen Hexen verfolgt wurdest, ist schon möglich - aber nicht von DEN HEXEN, sondern von einigen bösen Personen darunter.

Ich hatte mich beim Schreiben meines Beitrags sehr bemüht nicht zu Generalisieren,es ist mir anscheinend nicht gelungen.
Hier etwas über eine weise Frau...,Maria.
Am Samstag war ich in der Lüneburger St.Johannskirche,weil ich die Nähe zu Johannes suchte.
Zufällig war eine Atventsandacht.
Ich lehnte mich mit dem Rücken an den Johannesaltar,den ich so sehr liebe,als würde ich ihn vor dem ,was da kommen solte schüztzen wollen.
Ein Mann mit einen schwarz weißen Flatterumhang,vampierähnlich nur mit weißer Krawatte ,begann zu reden.
Ich hatte das Gefühl dort stünden Otto Waalkes und Jürgen von der Lippe in einer Person....liebe Brüder und Schwestern...blablasingsang....ich verstand ihn nur lückenhaft und fragte mich,was der da eigentlich wolle.
Dann sprach eine ältere Frau,mit enem grauhaarigen Dutt.
Ich verstand jedes Wort ,glasklar.
Sie versuchte Maria, diese bemerkesnwerte Frau in den Mittelpnkt zu rücken und personifizierte sie so wunderbar.
So wunderbar natürlich menschlich.
Ich spürte Maria und stand auf,von meinem Platz an der Seite des Kirchenschiffes.
Ich stand da und hörte Maria sagen:
Ihr redet von meinem Sohn und mir.
Warum sieht mich keiner,warum hört mich keiner.
Ich blickte mich um,und sagte ihr...,doch Maria,einer ,mindestens einer in dieser roßen Kirche schaut auf dich.
Maria verstand das nicht.
Alle redeten von ihr,über sie und Jesus,ihren Sohn ,den sie niemals wirklich haben durfte,was ihr großes Leid ist und war.
Sie wunderte sich über die Frau,die dort zu den Menschen sprach.
Für Maria sprach sie in die Leere.
Eine Zeit später wurde Maria nach Hause gerufen,nach Jerusalem.
Dort tanzte und sang sie mit einem Herzen,daß sich mit der Wärme und Liebe der Heimat füllte.

Eine tolle Frau mit einem furchtbaren Schicksal.
Die Kirch benutzt sie und ihren Sohn,ebenso wie ihren Mann als Werbemittel.
Sie werden vermarktet, ohne das kaum einer von denen wirklich darum bemüht ist,dieser heiligen Familie bei der Bewältigung ihres schweren Schicksals zu helfen.

Ein wenig tat es diese grauduttige Frau, der von diesem in ein Flatterkleid gepackten Mann ein wenig Raum dafür gegeben wurde.


Ich habe ja etwas gegen die Koppelung von Feminismus und Hexinnentum, da ich Extreme furchtbar hasse.
Dieser Ansatz der Frauenbewegung war aber durchaus ein fruchtbarer Grundgednke.
Da stimmt nämlich etwas nicht ,im Verhältnis zwischen Mann und Frau.

Lchiria

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