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migräne

felina * schrieb am 28. Februar 2008 um 9:32 Uhr (1522x gelesen):

hi kofski,
da wir über deine krankheitsgeschichte nichts wissen, es sich in dieser krankheitsgeschichte nur um ein einziges mal handelt und viele andere wissenschaftliche beweismethoden hier auch nicht existieren, ist dein beitrag nutzlos und beweist gar nichts... *grins*
nein, mal im ernst: für einen migräneanfall ein mittel zu verschreiben, das nur durch regelmäßige einnahme eine langzeitwirkung erzielt, ist völlig idiotisch. ich habe selten migräne, aber die wenigen male, wo es vorgekommen ist, habe ich GRUNDSÄTZLICH probleme gehabt, sie wegzukriegen. wenn es erstmal losgeht, muss man durch. paracetamol bespielsweise hilft mir null. das ist dann wie mit homöopathie. das einzige, was mir evtl. hilft, ist ibuprofen, und das auch nur, wenn ich es einnehme, BEVOR es richtig losgeht. das liegt daran, dass meine migräne durch ein ehemaliges schleudertrauma verursacht wird und ich sie deshalb wie eine zerrung usw. behandeln muss. bei migräne handelt es sich nicht um eine krankheit, sondern eine erscheinung, die unterschiedliche ursachen hat. man muss versuchen, die gründe herauszufinden und mitzubehandeln. bei einem freund von mir beispielsweise wirkte gar nichts - bis ich ihm ein gebräu aus ätherischen ölen verpasste, das er seither immer gleich bei beginn nimmt. ich wusste, dass er gallen- und nierenbeschwerden hat. deshalb stimmte ich die öle darauf ab. die homöopathie bzw. naturheilkunde kann m.e. nach bei migräne nur helfen, wenn man über einen längeren zeitraum die ursachen bekämpft. während eines anfalls kannst du das vergessen. das ist, als würde man jemandem, der nach einem unfall mit blutverlust auf der intensivstation liegt, kräuterblut verabreichen.
lg felina

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