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re[7]: woher weißt du das?
Asherah * schrieb am 12. Februar 2008 um 16:18 Uhr (1450x gelesen):

Ein anderes Beispiel:

Die Wirksamkeit von Freud's Therapie wurde mittlerweile widerlegt. Wie? Früher betrachtete man nur die Heilungsrate seiner Patienten, und siehe da: Ihnen ging es besser. Später einmal machte sich jemand die Mühe und untersuchte jene Patienten, die wegen lange Wartezeiten nie in den Genuß in die Behandlung kamen. Siehe da: Die Heilungsrate war genauso groß.

Objektiv:

Ein ethisches Problem, zumindest bei Menschen,Tieren, Baby's ist wohl jenes, dass man - wenn wirklich krank - man sie wohl nur ungern einfach "unbehandelt" lassen kann wie im Falle des Placebo-Effektes. Genauso wenig kann man die psychischen Faktoren einer Behandlung ausschließen. Man kann ja schlecht Müttern sagen, dass sie ihr krankes Baby nicht liebevoll pflegen dürfen nur um zu testen, ob es die Wirkung beeinflusst oder nicht. Bei Pflanzen sollte dies dafür alles um so leichter gehen.

Was Studien beim Mensch angeht: aus den oben genanten Gründen wird man wohl keine Versuch mit schwerkranken Menschen machen, sondern nur mit leichten, und von daher meist eher diffusen Symptomen, wo eine ausbleibende Behandlung keine Gefahr darstellt. Ergo ist es auch wahrscheinlicher, dass es einen von alleine besser geht. Der zu untersuchende Effekt = die biologische Relevanz - ist in solchen Studien meist sehr gering.

Erschwerend kommt hinzu, dass die Besserung nicht objektiv meßbar ist, sondern durch subjektive Fragebögen festgestellt wird. Geht ja nicht anders. Und nicht nur das das Beantworten der Fragen subjektiv ist, sondern die Wahrnehmung von Krankheitssytomen. Es gibt kein objektives Maß für z.B. Kopfschmerzen.

Und leichtere, eher diffusere Symptome sind natürlich auch von sehr, sehr viel mehr Faktoren beeinflussbar, die definitiv nicht alle erfasst werden können.











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