re: Reizüberflutung
Lilly64 schrieb am 14. Mai 2007 um 15:07 Uhr (873x gelesen):
Hi Zaubermaus!!!
Das mit der so genannten Reizüberflutung ist schon eine Sache für sich.
Eine Reizüberflutung, wie Du es wohl meinst, hab ich eigentlich seltener, weil ich gar nicht erst so viele Sachen auf mich einstürmen lasse, das heißt ich begegne eigentlich kaum Situationen, wo vieles gleichzeitig auf mich stürmt, weil ich meinen Fokus nur auf die Dinge konzentriere, die mich interessieren und das andere schalte ich dann eh ab, lass es gar nicht erst an mich ran.
Was mich schon mehr beschäftigt, sind Dinge, wie zum bsp. jetzige Situation, morgen ist Wochenanfang, das ich überlege, welche Dinge stehen die Woche über an, was muss erledigt werden, welche Termine sind wichtig, berufliches und privates , was halt so ansteht.
Wenn dann eine Woche bevor steht, wo wirkliche jeden Tag was los ist, und ich schon merke, uuppss, das wird ne harte Woche, dann muss ich aufpassen, das mich das nicht erdrückt, das ich jeden tag für sich stehen lasse und nicht gleichzeitig an alles auf einmal denke, denn das macht erheblich Druck!!!!
Was mir hilft, ist mein morgendliches Frühschwimmen ( 30 Min ), da ordne ich gedanklich den Tag, strukturiere,.... überlege mir beim schwimmen, wie gehe ich vor, Schritt für Schritt und schwimme mich irgendwie frei, mental ein unbedingtes Muss für mich., danach fühle ich mich frisch und irgend wie gewappnet für all das was kommen mag!!!!
Das "Freischwimmen", ist fast schon wie ne Sucht für mich, das brauch ich als Entlastung für den Tag, als Start in meinen Tag! Sehr zu empfehlen.
Liebe Grüße von Lilly!
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