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Impfungen, Homöopathie, Immunsystem, Wasser
Füchsin schrieb am 4. November 2006 um 22:49 Uhr (913x gelesen):
Hallo, myrrhe!
Meistens - aber nicht immer - verwendet man für den Impfstoff tote Erreger. Oder Erreger aus einer ähnlichen Erreger-Familie, z.B. für Menschen harmlose Kuhpocken-Erreger als Impfstoff gegen Pocken. Kommt ganz auf die Krankheit an, gegen die man einen Impfstoff entwickeln kann. Der Impfstoff macht den Betroffenen vorübergehend etwas kränklich, ist aber so beschaffen, dass die weißen Blutkörperchen binnen ein paar Tagen damit fertig werden. Sinn des ganzen ist, die eigenen weißen Blutkörperchen so zu trainieren, dass sie bei einer echten Infektion den lebenden Erreger sofort wiedererkennen und - sofort töten (auffressen). Die toten Erreger werden somit nach der Impfung entweder gefressen oder aber vom Körper als Müll abgebaut und ausgeschieden - von wegen sie "bleiben ewig im Körper", wenn das der Fall ist hat die Impfung nie gewirkt und die weißen Blutkörperchen haben ihren Job nicht erledigt. Sie vermehren können sich nur lebende, niemals tote Erreger.
Die weißen Blutkörperchen geben die Informationen über den "Feind" weiter - zumindest aber an ihre nächste Generation bei der Zellspaltung. Wie lange diese Information im Erbgut es weißen Blutkörperchens weitergegeben wird, ist unterschiedlich - kann etwa ein Jahr sein, drei Jahre, ein Leben lang.... je nach Krankheit.
Eine andere Methode unserer Körpers gegen zuviele Erreger vorzugehen ist chemisch oder durch Hitze: Fieber vernichtet die meisten Erreger, vernichtet aber auch eigene Blut-, Nerven- und Körperzellen; dabei geht es also darum, wer überlebt - die Gesamtheit des Organismus, oder aber die paar Millionen Krankheitserreger, z.B. bei der Grippe. Grippe gehört zu den Viruserkrankungen, und gegen Viren können die weißen Blutkörperchen nichts ausrichten, sie sind zu klein und zu tücksch, sind eigentlich keine richtigen Zellen weil wichtige Zellbestandteile fehlen, z.B. zur Vermehrung: - sie schleusen einfach ihr Erbgut in die Zellen des Wirtes ein, die dann statt Zellen Viren produzieren.
In unserer sauberen Umwelt werden die weißen Blutkörperchen viel zuwenig an anderen Bakterien trainiert. Menschen aus der Dritten Welt können fast problemlos Wasser oder Obst der Gegend nutzen, weil sie mit den Erregern von klein auf konfrontiert sind, wir würden davon schwerkrank. Und die Mütter geben dem Baby beim ersten Stillen eine Art Serum mit der Muttermilch mit der "Information" der aktuellen Bakterien der Gegend, d.h. Immunisieren gleichzeitig ihr Kind. Man kann diese Konfrontation ebenfalls mit einer Impfung vergleichen - mit einer Schluckimpfung z.B. Eine Impfung muss ja nicht immer mit einer Spritze erfolgen - der Stoff muss nur irgendwie in den Körper, z.B. durch einen Schnitt, durch Schlucken oder Injektion, auch Einatmen wäre denkbar.
Probleme bei Impfungen ergeben sich, wenn der Mensch bereits geschwächt ist, d.h. vielleicht zuwenig weiße Blutkörperchen hat, ohnehin schwach und krank ist, oder der neue Impfstoff doch nicht so toll ist wie erhofft, d.h. Nebenwirkungen hat.
Homöopathie ist ebenso eine Art "Impfung". Das Prinzip: man sucht einen Stoff, der eine ähnliche Krankheit auslöst, wie an der man leidet. Dann wird der immer wieder im bewegtem sauberen Wasser verdünnt, so lange, bis die Substanz nicht mehr im Wasser meßbar vorhanden ist. Man geht davon aus, dass das bewegte reine Wasser die Eigenschaft hat, Informationen von der AURA der Substanz zu übernehmen, d.h. Informationen (Energie, Aura, Bewusstsein) aufnehmen kann. Das Wasser behält diese Informationen (als Quanten?) in sich und bei der Einnahme der Tropfen gelangt die Information der Substanz in den Körper, der so reagiert, als würde er wirklich diese Substanz einnehmen, aber viel milder, und "nicht wirklich" weil ja keine echte Substanz eingenommen wurde. Der komplette Körper des Patienten aber gerät dabei in Aufruhr, seine Krankheit scheint sich momentan zu verschlechtern, und das bringt das träge Immunsystem so richtig auf Touren, der nun überall nach den vermeintlichen Erregern sucht (aber nicht findet) und nebenbei den Körper bei der Suche durchputzt.
Wenn ich das über Homöopathie schreibe, wird hoffentlich klar, dass diese Fopperei des Immunsystems aber in manchen Fällen kläglich scheitern muss, weil entweder das Ausgangsmittel (die Substanz) nicht die richtige war, oder aber nicht nur die richtige, weil die Krankheit viel komplexer war oder viel zu schwerwiegend, als dass man das Immunsystem auch noch überfordern sollte. Das bedeutet, Homöopathie sollte man weiß Gott nicht bei allem und jedem anwenden.
Alles zusammengezählt beruhen Impfungen und Homöopathie auf natürliche Vorgänge, setzen aber natürlich eine gesunde Konstitution des Körpers voraus und nicht einen, der bereits geschwächt (infiziert) ist. Es ist nicht einzusehen, warum man sich bei Gefahr nicht impfen lassen soll, z.B. wenn man in die Tropen fahrt, Kontakt mit ansteckenden Krankheiten hat, wenn eine Epidemie droht, wenn die Krankheit Mutter und Kind gefährden würde (Masern). Selbstverständlich ein Impfstoff vorausgesetzt, der erprobt und okay ist. Man muss ja nicht übertreiben und sich gegen 100 Krankheiten gleichzeitig impfen lassen.
LG - Füchsin
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