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Bewusstsein: Geheimnis des Bewußtseins Bewusstsein: Bewusstsein&Materie (wiki) Guru: Der Guru
Gewohnheiten loswerden
Felidas schrieb am 15. September 2005 um 15:57 Uhr (1055x gelesen):

> Ich suche Möglichkeiten und Hilfe um das Armutsbewusstsein auszulöschen. Ich habe schon so vieles versucht, aber jetzt ist es die katastrophalste Notsituation in meinem Leben. Bin allein mit Kind, absolut ohne Einkommen, seit 2 Monaten die Miete nicht bezahlt und die anderen Schulden wachsen mir auch über den Kopf.
>
> Es muss doch eine Art Hilfe aus den magischen Welten geben. Nur wie? Ich bin durch Sorgen und Ängste viel zu sehr blockiert um selbst etwas klar zu sehen oder herbei zu zaubern.
>
>


Wenn ich dich richtig verstanden habe, geht es dir zunächst weniger darum, an deiner
finanziellen Situation etwas zu ändern, sondern eher an deiner Einstellung dazu?

Meiner Meinung nach ist das ein weit verbreitetes Problem, dass Leute einen
Zustand einnehmen, den sie eigentlich gar nicht einnehmen wollen, Leute werden wütend,
ärgern sich, haben Liebeskummer, oder Angst, usw.

Ich glaube, dass die viele dieser unerwünschten Zustände eine Folge von Gewohnheit
sind. Was ist Gewohnheit? Vermutlich würden mir nicht einmal engstirnige Wissenschaftler
widersprechen wollen, wenn ich sage, dass es vielleicht eine Art Materie ist.
Schließlich werden Erinnerungen im Gehirn in Form von irgendwelcher Materie
abgespeichert. Wenn man sich an etwas gewöhnt hat, ist Materie entstanden,
die das entsprechende Konzept beinhaltet.
Ich denke nicht, dass man das nur als Materie sehen kann wie es die Wissenschaft
heute kennt, vielleicht kann man sich einfach dazu denken, dass es noch Materie
und Energien gibt die noch nicht nachgewiesen wurden, und vielleicht wird sie
auch nicht nur im Bereich des Gehirns gespeichert.

Wenn man sich jetzt an etwas gewöhnt hat, hat man diese Materie in sich die sagt
"ich will dies und jenes machen". Wenn viel von dieser Materie da ist, wird daraus
auch schnell "ich muss dies und jenes machen" oder "ich muss dies und jenes machen wollen".

Wenn man jetzt gegen diese Materie arbeitet und sagt "nein, das will ich nicht"
kann das ganze noch schlimmer werden, einerseits erkennt man die unerwünschte
Materie an und gibt ihr dauernd Aufmerksamkeit, nimmt sie wichtig als ob man
sie gern hätte, andererseits erschafft man neue Materie die das Gegenteil von
dem darstellt was die unerwünschte Materie "will", dann hat man zwei Arten
von Materie in sich die das gleiche Konzept beinhalten, aber jeweils das
Gegenteil wollen, man hat sich in einen Widerspruch verstrickt und mit
Materie zugekleistert.

Auf diese Weise kann es einem schon vorkommen, dass man besser gar nichts
machen würde, weil oft dieses komische Zeug dabei entsteht mit dem man
sich zukleistern kann.
Ich glaube, es kommt auch ganz darauf an, was man macht, verschiedene
Gedankenformen und Gefühle erzeugen unterschiedliche Materie, manche
scheint dunkel und manche heller zu sein.
Die Idee von der dunklen Materie gewinnt unter diesem Blickwinkel
eine ganz neue Bedeutung! ;-)
Diese Materie hat auch eine gewisse rudimentäre Art von Bewusstsein,
eigentlich kann sich jeder andauernd kleine Wesen erschaffen die sagen:
"Ich will/muss jetzt dies und jenes machen."
"Dies und jenes ist mag ich oder mag ich nicht, es ist gut oder schlecht."
usw.

Diese Materie ist aber nicht die Person an sich, sondern nur eine Wirkung
von anderen Zeiten, im Falle von störender Materie eine akkumulierte
Altlast aus der Vergangenheit.
Dies kann zwar durchaus zu Eigenschaften der Persönlichkeit führen,
aber die Persönlichkeit ist meiner Ansicht nach nicht die Person.
Meiner Ansicht nach gibt es eine zentrale Instanz des Bewusstseins
die die Entscheidungen trifft, solange die jeweilige Person überhaupt
noch etwas hat, was man umgangssprachlich auch gerne als "Peilung"
bezeichnet.
Diese Instanz wird in ihren Entscheidungen aber durch die Materie,
mit der sie in Verbindung steht, beeinflusst.
Daraus ergibt sich dann die Persönlichkeit.
Es ist meiner Erfahrung nach möglich, diese Instanz von der Materie zu
trennen und einfach mal nur "zu sein" und diese Instanz auch mal
woanders hin zu schieben, was sich dann so anfühlt als ob man
selber im Kehlkopf ist oder woanders.
Es scheint aber auch so zu sein, als ob sich solche losgelösten Zustände
nicht für den Alltag eignen, man kommt wohl nicht völlig drum herum,
an solcher Materie dran zu kleben.

Wenn man aber nicht ohne die Materie leben kann,
aber auch nicht mit ihren Wirkungen einverstanden ist,
sollte man putzen und die Materie loswerden die man nicht will.

Ich glaube, man kann die Materie selber auflösen,
aber das ist ein langwieriger Prozess, der zwar
funktioniert, aber auch einige Komplikationen
mit sich bringen kann, deswegen möchte ich das nicht empfehlen.

Ich habe aber Grund zu der Annahme, dass das Praktizieren
von "Falun Gong" (siehe den Link unten) erheblich dabei hilft,
unerwünschte Materie weg zu putzen.

Ein Zitat von Meister Li Hongzhi, der Falun Gong verbreitet hat:
"(...) Es gibt noch ein starkes Yeli, das den Anhänger sehr stark
beeinflußt. Das wird das gedankliche Yeli genannt.
Wenn der Mensch lebt, muß er denken.
Weil sich der Mensch unter den normalen Menschen verirrt,
tauchen in seinen Gedanken oft Intentionen wie Ruhm, Profit,
Sexualität und Ärger auf. Mit der Zeit entsteht daraus ein
starkes gedankliches Yeli.
In dem anderen Raum hat alles Leben, und das gleiche gilt
auch für das Yeli. Wenn jemand das orthodoxe Gebot
kultivieren will, muß er sein Yeli beseitigen.
Das Yeli zu beseitigen bedeutet, daß er sein Yeli vernichtet
und umwandelt. Natürlich findet sich das Yeli damit nicht ab,
deshalb gibt es für den Anhänger Trübsal und Hindernisse.
Das gedankliche Yeli kann direkt das Gehirn des Menschen
beeinflussen, deshalb gibt es Leute, die in ihren Gedanken
auf den Meister und das große Gebot schimpfen, oder in ihren
Gedanken entstehen üble Ideen oder Schimpfworte.
So weiß mancher Anhänger nicht, wie es dazu kommt.
Er meint sogar, daß er selbst so denkt. (...)"

Meine Ausführungen weiter oben sind eigene Interpretationen
dieser Gedanken.
Im deutschen Sprachgebrauch ist unter den Praktizierenden
des Falun Gong von der Beseitigung des "Eigensinns" die Rede,
ich finde die englische Übersetzung "Attachments" leichter
verständlich.

Meiner Ansicht nach bedeutet "Attachments"
(wortwörtlich übersetzt vielleicht am ehesten "Anhänglichkeit"),
dass man an alten Gewohnheiten festhält,
dass man letztendlich an Materie hängt die man früher
erzeugt hat. Das scheint wirklich wie eine Art Kleber zu
sein der an die erzeugte Materie bindet und es schwierig
macht, diese Verbindung zu lösen.
Diese Materie bringt einen dann dazu, dass man dauernd
irgendwelche Dinge denkt, obwohl man vielleicht auch mal
gar nichts denken will.
Deshalb finden es manche Leute auch schwierig,
zu meditieren, oder sie finden vielleicht sogar die
ganze Idee bereits absurd, einfach nur da zu sitzen
und nichts zu tun.
Es muss ja nicht immer nur Materie sein, die man negativ
bewertet, es kann auch eine plötzliche Motivation sein,
ein als angenehm bewertetes Gefühl, das mit der Idee in
Verbindung steht, jetzt dies oder jenes zu tun.

Die Bewertung meiner Wahrnehmungen lässt mich zu dem Schluss
kommen, dass die Praxis von Falun Gong unerwünschte
Verbindungen zu unerwünschter Materie blockieren kann,
und dass die Materie dann verschwindet.
Verglichen mit meinen früheren Bemühungen, solche Wirkungen
zu erzielen ist das bemerkenswert, vor allem weil es
vergleichsweise schnell und einfach geht.

Um ein Beispiel dafür zu bringen, hatte ich früher immer
gewisse Probleme mit dem Rauchen aufzuhören, ich hatte immer
nur Pausen gemacht, aber selbst das war nicht immer leicht,
und manchmal sogar sehr schwierig, und nach einigen Wochen
oder Monaten hatte ich immer wieder angefangen.
Durch den Einfluss von Falun Gong war das kein Problem mehr.
Ich kann Rauchen rational betrachten und zu dem Schluss
kommen, dass es keine sinnvolle Beschäftigung ist.
Das konnte ich vorher zwar auch, aber irgendwie ergaben
sich Widerstände die mich daran hinderten, die logische
Schlussfolgerung "Aufhören" in die Tat umzusetzen.
Irgendwie ist alles verschwunden was mich dazu motiviert
hat zu rauchen oder daran zu denken.

Ich glaube also,
1) dass durch Gedanken und Gefühle eine Art von Materie entsteht,
2) dass diese Materie für die Wirkung der "Gewohnheit" verantwortlich ist,
3) dass ein gewisser Anteil der Probleme die man so haben kann
darin bestehen, dass man mit dem Bewusstsein aus Gewohnheit einen
Zustand einnimmt den man gar nicht einnehmen will,
4) dass man aus Gewohnheit auch Zustände einnimmt die man einnehmen will,
was ebenfalls problematisch ist, wenn sich dadurch Widersprüche ergeben,
zum Beispiel der Widerspruch "will saufen" und "will nicht saufen"
bei einem Alkoholiker,
5) dass man diese Materie beseitigen muss, wenn man die Richtung
ändern und alte Gewohnheiten loswerden will,
6) dass es keine gute Idee ist, immer gegen vorhandene Materie
zu arbeiten, solange diese dabei weiterhin bestehen bliebt,
7) dass Falun Gong ein sehr effizienter Weg ist, solche Materie
zu beseitigen und damit unerwünschte Gewohnheiten zu durchbrechen.

Ich bitte darum, mir den Umfang dieser Ausführungen nach zu sehen,
es scheint wohl eine Gewohnheit ;-) von mir zu sein, ewig
lange Beiträge zu schreiben.

Ich möchte zum Abschluss noch darauf hinweisen,
dass die Beschäftigung mit Falun Gong (und somit auch diesem
Beitrag hier) sowie manch anderen Gedankenformen beim ersten
Kontakt häufig ablehnende Reaktionen hervor ruft, was
insbesondere in China zu allerlei irrationalen Handlungen
geführt hat.
Wer in Bezug auf meinen Beitrag hier oder auf die Informationen
hinter dem Link unten plötzlich erhebliche Ablehnung empfindet,
sollte sich mal fragen woher das kommt.
Ich bitte zumindest darum, von zwieträchtigem Verhalten wie etwa
Kreuzigungen oder dergleichen abzusehen.






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