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re[2]: Armutsbewusstsein löschen
Mia schrieb am 13. September 2005 um 16:27 Uhr (929x gelesen):

> > Ich suche Möglichkeiten und Hilfe um das Armutsbewusstsein auszulöschen. Ich habe schon so vieles versucht, aber jetzt ist es die katastrophalste Notsituation in meinem Leben. Bin allein mit Kind, absolut ohne Einkommen, seit 2 Monaten die Miete nicht bezahlt und die anderen Schulden wachsen mir auch über den Kopf.
> >
> > Es muss doch eine Art Hilfe aus den magischen Welten geben. Nur wie? Ich bin durch Sorgen und Ängste viel zu sehr blockiert um selbst etwas klar zu sehen oder herbei zu zaubern.
> >
>
>
> Hi Mia,
> Du schreibst, das du durch Sorgen und Ängste blockiert bist, und genau da liegt der Knackpunkt.
> Mit Ängsten kann sich nichts bessern, egal was du ausprobierst.
> Deswegen musst du zunächst einmal an deinen Ängsten arbeiten, bevor du irgendwas anderes ausprobierst. Du musst das Vertrauen ins Universum zurück gewinnen.
> Wenn man dem Universum Vertraut (oder Gott, was auch immmer) dann wird man immer das nötige erhalten, und wenn man sich dann noch klar macht, wie reich man schon ist (nicht nur Geld, sondern auch Personen miteinbeziehen, Gegenstände) dann kommt noch hinzu, das man sich selbst erlaubt Beschenkt zu werden, auch wenn andere weniger haben.
> Es liegt noch ein langer weg vor dir, Ängste zu besiegen ist wohl das schwierigste...
> Wichtig ist, das du nicht noch mehr Änste aufbaust, mach dir keine Sorgen um deine Schulden, fordere die Macht zurück die dir zustehet, erlaube dir selbst mal etwas!
>
> Ich weiß das alles ist leicht gesagt, aber mehr als sagen kann ich es dir hier nicht....
> Ich gebe dir unten noch einen netten Link, da kannst du dich auch mal umschauen...Bitte doch auch mal deinen Schutzengel darum, das er dir hilft das nötige Geld aufzubringen...Engel wollen nähmlich imer erst gefragt werden bevor sie eingreifen...
>
> Wünsch dir noch viel Glück (und das mach ich wirklich nicht oft)
>
> In Liebe und Licht,
> Arkana
>
> Liebe Arkana,
alles was du schreibst klingt sehr einleuchtend für mich. Mit Ängsten kann sich nichts bessern, und sie zu besiegen ist wahrscheinlich gleich wie auf ein Wunder zu warten, auf sech Richtige im Lotto, die sowieso nicht kommen werden.
Und leider kann ich mir keinen weiten Weg mehr erlauben. Denn es eilt. Und wenn mein Weg in ein Obdachlosenheim führt, sage ich "Nein Danke"! Ich will nicht in der Nähe von solchen Menschen sein, das war ich schon mal. Es ist ein unglublich zäher energetischer Schmutz der zu meinen Sorgen und Problemen hinzu kommt. Ich will das nicht.
Ich habe ienen unglaublich weiten Weg hinter mir, ich bin müde und fühle mich krank.

Auf der Engelseite habe ich mich umgeschaut, es ist interessant. Hab mir auch eine virtuelle Kerze für mein Anliegen angezündet. Engel habe ich auch ganz konkret um Hilfe gebeten.
Doch Vertrauen ist für mich ein Fremdwort, ich kann nichts damit verbinden, hab keine Vorstellung was das ist, wie sich das anfühlt. Das ist schon seit Jahren so, auch anderen Menschen gegenüber. Leider auch dem Universum gegenüber.
Hab schon schlimm hungern müssen, mit Kind zusammen. Bin so sehr ausgebeutet worden dass es kaum auszuhalten war. Vertrauen ist etwas für wohlbehütet aufewachsene.
Eigentlich bin ich kein ängstlicher Mensch, ich kann diese überempfindlichen Leute sogar nicht besonders leiden. Aber wenn die Existenz bedroht ist und auf alle Hilferufe nur ein kaltes stilles dunkles Schweigen reagiert, bin ich entsetzt. Und will so nicht leben.



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