Kenn ich aus eigener Erfahrung
Alex schrieb am 16. August 2002 um 13:09 Uhr (378x gelesen):
Grüss Dich,
Ich habe zwar im Moment ganz andere Probleme, aber hier einiges aus eigener Erfahrung.
Ich hatte Anfang letzten Jahres ebenfalls Eine Trombose (im rechten Bein), mit Lungenembolie.
Gerettet hat mich eine Notoperation mit Bypas (AV-Fistel) und ein Jahr lang Marcumar.
Sofern Deine Freundin nur Heparin (in den Bauch) spritzen muss und ihr eine Operation erspart bleibt, dann wird die Sache gut ausgehen.
Sie soll nach Absetzen alle Nahrungsmittel mit viel Vitamin K (K1) meiden und sich sportlich betätigen.
Weiterhin sollte sie durch Ultraschall feststellen lassen, ob ihre Venenklappen durch die Gerinsel beschädigt wurden (bei Beschädigung droht die Gefahr neuer Gerinsel und auf alle Fälle Krampfadern).
Sind die Venenklappen in Ordnung (meine sind leider alle im Arsc.) und wird das Heparin abgesetzt, dann kann sie eigentlich wieder ein ganz normales Leben führen.
Ich sag hier nur Ursachenforschung (zu wenig Bewegung, falsche Ernährung, genetisch veranlagt usw.)
Das wird aber schon der Arzt machen.
Wichtig erstmal: Heparin weiter nehmen, Bettruhe, Anstrengung vermeiden (Damit sich kein großes Gerinsel in die Lunge verirrt), Vitamin K meiden.
Gute Besserung
Gruss
Alex
> Hi
> Meine Kollegin hat vor kurzem "einfach so" eine Venenthrombose im Bein gehabt. Sie wurde notfallmässig ins Spital eingeliefert und liegt jetzt zu Hause im Bett mit einem Blutverdünner.
> Kann man da noch irgendwas anderes für sie tun?
> Liebe Grüsse,
> Mialania

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