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Re: Klar gibt es die wissenschaftlichen Heilungsfälle, man..
Nevyn schrieb am 21. Februar 2002 um 17:29 Uhr (511x gelesen):

Der Argumentation vermag ich durchaus zu folgen ;-)

Zunächst ist es ein Irrtum von Dir davon auszugehen, daß wir annehmen würden, das sog. paranormale Heilungen nicht auch auf nachvollziehbaren Ursachen beruhen würde.
Präziser wäre es zu behaupten, daß die von uns theoretisch angenommenen Ursachen( wenn überhaupt von dem Einzelnen danach gesucht wird ), nicht mit dem wissenschaftlich universitären Weltbild einhergehen oder sich den z.Z. geltenden Gesetzen der Logik zu entziehen scheinen.

Tatsächlich bin ich mir vollkommen bewußt, daß es bis heute noch keine paranormale Heilung schlüssig von den momentan (vor-)herrschenden universitären Wissenschaftlern, als schlüssig nachvollziehbar anerkannt wurde.
So sind selbst solche strengen Untersuchungskriterien wie die von Lourdes, nach Ansicht der "offiziellen wissenschaftlichen Seite" eben nur Ausdruck einer Spontanremission und werden es auch vorerst so bleiben( alles andere wäre ja wohl zu schmerzhaft, müsste man doch sein Weltbild in Frage stellen)

Dies gilt natürlich ebenso für die Homöopathie, leider ebenso für die jahrtausendalte chinesische oder tibetische Medizin etc.pp. .....
In solch einem verankerten Weltbild lebend, ist die Vermutung, daß die Ausübenden einzig der Scharlatanerie frönen keineswegs verwunderlich, sondern nur wie desöfteren erlebt, bedauerlich engstirnig und für manche auch kränkend.

Tja, wir sehen halt alles durch die Brille unseres Glaubens und Weltanschauung gefärbt.
Mir ist somit wohl bewußt, daß ich gerade mit einer Persona spreche, die jahrelang die universitären Ausbildungsstätten, vermutlich der Physik ( mit Promotion nehme ich an) durchlaufen hat; hab somit durchaus Verständnis für Deine Prägung, wenn ich sie auch nicht zu teilen gedenke.

Grüsse
Nevyn

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