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Re: Lebensfreude und Selbstakzeptanz
Brigid schrieb am 26. April 2004 um 7:19 Uhr (532x gelesen):

hallo S.D.

> Ich denke man sollte schon wissen, von was man redet.

denke mal, dass ich schon weiss von was ich rede, denn zu meinem bekannten-/familienkreis gehören auch vegetarier.
fakt ist, dass sowohl tierische als auch pflanzliche nahrung spurenelemente enthalten, die positive und negative auswirkungen auf den menschlichen körper haben. könnte dir da seitenlange forschungsergebnisse schreiben.

> - Pestizide, die sich in den Futterpflanzen befinden, addieren sich im Körper des Tieres.

... nicht nur, das selbe passiert im körper des menschen.

> - Fleisch kann Krankheiten übetragen (BSE, Kreufeld Jakboskrankheit etc.

nicht pauschal, nur aus verseuchten beständen.

> - Der hohe Anteil an gesättigten Fettsäuren führt zu einem Anstieg des (schlechten) LDL-Cholesterins und zur Senkung des (guten) HDL-Cholesterins.

eine ausgewogene ernährung beinhaltet beim menü des allesesser auch den verzehr von salate/gemüse, die mit ihren inhaltsstoffen den cholesterinspiegel im normalen level hält. paralell dazu versorgt das fleisch den menschen mit vitamin B 12, das zum blutbildung (eisen) benötigt wird u. in pflanzen höchst selten (garnicht?)vorkommt.

> - Fleisch enthält Leichengift, da es tot ist(Cadaverin, Putrescin)

das weiss ich... etwas ähnliches passiert aber auch mit pflanzen, deren verfall (tot) mit der ernte beginnt.

> - Wurde das Tier mit Antibiotika behandelt, besteht die Gefahr einer Zerstörung der Darmflora und einer Antibiotika-Resistenz.

nicht beim bauern/biobauern dessen tierbestand man kennt.

> - Fleisch enthält keinerlei Ballaststoffe

brauch es auch nicht. ballaststoffe werden durch andere nahrungsmittel zugeführt.

> - Fäulnisbazillen im Fleisch zerstören die Darmflora, giftige Gase dringen durch die Darmwand in den gesamten Organismus ein und erzeugen Kopfschmerzen, Immunschwäche und Krankheiten.

dito bei pflanzen die nicht ganz frisch sind (transport/lager).

> Die Liste kann man ewig verlängern. Ich lese das nicht nur im Internet, sondern auch in ganz normalen Zeitschriften, wie P.M., Focus, Apothekerzeitschriten usw.

ich lese dies auch in diesen zeitschriften... aber nicht einseitig, sondern im gesamten, denn negatives gibts bei "ALLEM".

> Weisst du, das 50% (oder 60%?) der angepflanzten Pflanzen an Tiere verfüttet wird und ebenfalls die Hälfte unseres Trinkwassers der Viehzucht verschwendet wird?

etwas einseitig, denn an der wasserverschwendung sind auch die industrie und das hygieneverhalten der zivilisierten bevölkerung beteiligt. betätigst du deine clospülung mit regenwasser? wie oft duscht du?

>Und das Regenwald wegen Viehzucht abgeholzt wird?

genaugenommen in sehr geringem masse. die hauptursache sind die vorhandenen bodenschätze und edelhölzer. die nutzung des brachlandes wird mehrfach genutzt.

>Das der Kot der Tiere einen großen Teil an CO2 beitragen?

tja und da haben wirs wieder, dieses endprodukt wird zur düngung der pflanzen genutzt.

>Das man auf derselben Landfäche TONNEN von Kartoffeln, Tomanten etc. gewinnen kann und somit kein Mensch mehr auf der Welt hungern müsste?!

etwas blauäugig. alleine die weltweite landwirtschaftliche überproduktion, die alljährlich aus markwirtschaftlichen gründen vernichtet, würde diese not lindern.

> Informiere dich bei vielen Quellen, was gegen Fleischkonsum spricht und vergiss mal für einen Augenblick das, was du so im Fernsehen hörst und dir deine Eltern die beigebracht haben.

:-) zum glück sehe ich nicht fern und mein vater (wäre 103j.) kommt aus der (damals biologischen) landwirtschaft.
natürlich spricht viel gegen einseitigen fleischkonsum, im gegenzug aber auch viel gegen das rein pflanzliche, denn auch da kann man sich falsch ernähren. nun das krebsrisiko bei vegetarier ist geringer, im gegenzug sind aber anämieerkrankungen stärker.
die quellen meiner informationen nachzulesen: "nahrung die schadet - nahrung die heilt" , aktuallisierte ausgabe 2002, fachliche bearbeitung der deutschen ausgabe: prof.dr.med. hans k. biesalski

liebe grüsse
brigid

ps.: nicht vergessen, dass allesesser auch pflanzliche nahrung zu sich nehmen.
die argumente meiner familieninternen vegetarier sind für mich etwas ehrlicher. sie beschränken sich darauf "zu DENKEN, dass diese ernährungsweise für sie die richtige ist" akzeptieren aber das essverhalten der allesesser. rechtfertigen ihr essverhalten nicht mit tierschutz, regenwald oder was hier im forum so alles steht.



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