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Re: ego-energien bei geistheilung/reiki
Mahacoon schrieb am 25. März 2004 um 9:08 Uhr (637x gelesen):

Hallo liebes Sonnenkind:)

Hm...irgendwie hat sich meine Meinung über dieses Thema ein wenig geändert (seit meiner letzten Diskussion hier genau über dieses Thema;)

Es wird immer noch Schindluder betrieben damit, leider.
Allerdings ist Reiki doch normalerweise eine klare Kraft und kommt eigentlich nicht aus dem menschen, sondern fließt nur hindurch.
Wenn also ein ReikimeisterIN die gesamten eigenen Komplexe ausschalten kann und wirklich nur Werkzeug ist, kann eigentlich nichts schief gehen.
Kein Mensch ist nur Geist. Sondern in erster Linie hier *Mensch* und trägt somit einiges mit sich rum. Jeder kann daran arbeiten und immer *besser* werden, jedoch ist es so glaube ich wenn man in einer Gesellschaft haust, nicht möglich sich von vielem wirklich zu distanzieren. Sprich man wird regelmäßig mit anderen Charaktere konfrontiert, und ertappt sich dann und wann dabei, dass da doch Wut köchelt;)
Das man doch noch etwas erwartet von anderen und dadurch wieder verletzt wird und dadurch dann reagiert.
Wenn sich nun ein mensch wirklich loslösen kann vom menschlichen Ich während einer Einweihung, so sehe ich da keinerlei Gefahr, dass negative Energien mitkommen.

Diese Gefahren sehe ich aber, wenn ein Meister, zwar all seine Prüfungen gemeistert hat und auch seine Diplome bekam, jedoch innerlich noch gar nicht so weit ist. Ein Meister, der eigentlich von der Reife her noch beim 1 Grad hängt. Denn für mich persönlich! braucht der mensch Zeit, um diese Einweihung wirklich zu verstehen. Es ist nicht nur Symbole auswendig lernen und los geht es. Auch wenn es klappt, ob Auge in Auge oder über's Net, braucht man danach sowas wie eine Gesellenzeit. Denn vieles wird erst klar, wenn man es anwendet und Erfahrungen sammelt.
Sprich, bei vielen geht das zu schnell, sie machen einen Grad nach dem anderen am besten innerhalb von vier Wochen und nennen sich dann meister. Und als meister suchen sie sich dann neue Sprößlinge, obwohl sie selbst noch nicht so weit sind.
Um hier keinen falschen Eindruck zu erwecken, denn ich will niemandem etwas böses! nenne ich ein beispiel von mir.

Vor knapp einem Jahr bekam ich meine erste Einweihung. Im Prinzip war es eine schöne Erfahrung, aber auch eine traurige, denn ich verlor jemanden während der Einweihung, jemand ging ins Licht.
Ich versuche mal ein wenig mehr darüber zu erzählen. Mein Reikimeister, geistig ein sehr reifer mensch, aber eben auch mit einem Leben hinter sich, was nicht gerade rosig war. Er hat mir erst mal beigebracht, was Liebe ist. Er hat mir deutlich gemacht, was in mir steckt, er hatte für alles eine Erklärung, falls einmal nicht so sagte er immer: Du wirst deine Antworten finden. Ich konnte von Anfang an ihn auf Entfernung fühlen, seine Gedanken erkennen, und ich hatte als es um das Aussehen ging ein Michelinmännchen im kopf. *g*

( Lieber Reikimeister, bitte verzeih, dass ich das schreibe, aber es war einfach zu witzig)

Er jedenfalls, schwieg im chat erst einmal und fragte : Michelinmännchen? hm...
Naja, schrieb er, ganz so nicht;)

Als ich ihn das erste mal sah, wußte ich, warum ich ein Michelinmännchen gesehen hatte:)
Es war uns also möglich geistig miteinander zu kommunizieren. Ich saß viele Kilometer entfernt von ihm und wußte, wenn er eine Behandlung gab, oder am Schmusen war, denn ich fühlte es.
Aber ich habe auch seinen Stress mitbekommen, genauso wie er meinen abbekam. So lernte ich, dass man wenn es zuviel wird, man es einfach rüberschicken kann. Man es also teilen kann.
Vieles konnte ich mein Leben lang intuitiv, doch in der zeit habe ich es verstanden und lernte damit umzugehen.
Wir arbeiteten nicht mit Symbolen, weil er der meinung war, dass ich das eh schon alles kann und er wollte mir nun nicht diktieren, wie ich es am besten zu tun hatte.

Da gibt es noch viel mehr zu erzählen;)
Jedenfalls kam der Tag der Einweihung, er war bei mir und gab mir die Einweihung.
Kurz danach krachten wir uns fürchterlich, und da warf ich ihm vor, wie er so handeln könnte als Reikimeister. Ich verlor etwas die Achtung vor ihm.
Unsere Wege trennten sich und jeder ging seinem eigenen Leben nach:)
Später wurde mir erst bewußt, dass ich etwas erwartet hatte, nämlich, dass ein Meister, der mich einweiht, so reif sein muß und auch das leben muß, was er predigt.
Ich war damals nicht bereit, ihn so zu akzeptieren wie er nun mal ist, denn ich stellte hohe Ansprüche an ihn.

Zusätzlich muß ich sagen, dass ich schon sehr lange einen spirituellen lehrer hatte und noch zusätzlich von einer anderen Richtung geschliffen wurde.
Mein Reikimeister war als ich ihn hätte dringend gebraucht, um mich z.B aufzufangen nicht mehr da. Er schmollte.
Die beiden anderen waren da und begleiteten mich durch das Chaos, was in mir ausgebrochen war.
In der Zeit des Chaoses ging es mir richtig schlecht, wenn ich die beiden anderen nicht gehabt hätte, die über die geistige Ebene mit mir weiterarbeiteten....ich glaub ich hätte es nicht überlebt!

Ich denke also, vielleicht ist das nun egoistisch, dass ein meister seine eigenen Dinge zurückstecken können sollte und den Sprößling trotzdem weiterbegleiten sollte.
Und ihn nicht in der Suppe hängenlassen sollte.

Ich habe bis heute noch keinen zweiten Grad...ich wollte ihn zwar machen, habe aber im letzten Augenblick abgesagt.
Das was gelehrt wird, kann ich, ich habe auch sehr viel gelernt und verinnerlicht, jedoch bin ich auf der Suche nach dem meister oder der meisterin, bei der ich mich geborgen fühle oder er/sie sich bei mir.
Irgendwann steht er/sie vor mir und ich weiß, sie/er ist es und dann geht es weiter.
Allerdings denke ich auch, dass man so offizielle Einweihungen vielleicht nicht braucht, weil sie geistig schon vollbracht sind.
Allerdings braucht man in deutscheland für jeden *furz* eine Bescheinigung und das können mir meine geistigen lehrer nicht geben;)

Was ich darüber denke ist ganz einfach, ein Reikimeister oder Geistheiler, sollte selbst viele Erfahrungen sammeln im eigenen leben, bevor er auf andere zugeht. Er sollte erst mal sich selbst gefunden haben und dann erst sein gelerntes an andere weitergeben.
Es ist noch kein meister vom himmel gefallen, jedoch sollte eben erst mal bei sich selbst gearbeitet werden und das kann bekanntlich Jahre dauern.

Aber auch derjenige, der sich einweihen lassen möchte, sollte sich im Klaren darüber sein, dass die Einweihungen nur eine Basis ist, die aufgebaut werden will. Jemand der Reiki lernen möchte oder wieder erwecken möchte, muß genauso an sich arbeiten;)

ich für mich werde also weiterlernen und staunen und warten, bis die Zeit reif ist, für die nächste Einweihung.

energetisch gesehen gibt ein Lehrer die persönliche Note weiter, wenn er sich nicht wirklich selbst im griff hat.

Und leider Gottes bezahlen viele Menschen ein heiden Geld für diese Kurse und bekommen dort von einem unreifen abgehobenen Meister, jedesmal einen Teil des meisters miteingepflanzt.
Aber das licht wirkt, denn meist brechen die meister irgendwann zusammen und ihnen wird bewußt, was sie da angerichtet haben.

Zum Schluß möchte ich sagen, dass es auch wirklich geistig sehr fortgeschrittene menschliche MeisterInnen gibt, die kein geld nehmen und immer für ihre Sprößlinge da sind.
Habe so jemanden im Net entdeckt ....und wer weiß...:)


Liebs Grüßlie
Mahacoon

PS: drück dich auch ganz feste:) Und reich dir mal ein Ta-tu zum Tränen abtupfen!




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