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Re: Versuch mit Körpertherapie
myrrhe schrieb am 27. Dezember 2003 um 20:21 Uhr (332x gelesen):

Hallo rea,

sicher steckt hinter dem, daß Du nicht Du selbst bist und Dich nicht
mit Dir selbst identifizieren kannst, ein tiefsitzendes Problem. Nur,
mit Gesprächstherapien wirst Du nicht viel weiter kommen.
Versuche es einmal mit einer Körpertherapie. Das ist die von mir
bevorzugte Therapieform, in der nicht der Intellekt, sondern allein
der Körper spricht.
Im Körper sind alle Gefühle, alles, was Du je erlebt hast,
gespeichert. In jeder Zelle Deines Körpers. Und über ihn wirst Du
erfahren, was mit Dir los ist. Denn er wird Dir im Rahmen einer
solchen Therapie ganz eindeutig mitteilen, was er fühlt und
"denkt".
Bei einer Körpertherapie (da gibt es verschiedene
Therapieformen, die ein guter Therapeut kennen sollte) geht man,
nach einem vorausgehenden Gespräch natürlich, in einen
erweiterten Bewußtseinszustand (keine Hypnose, man ist immer
"da"!); der Therapeut lenkt einen dann zu dem Gefühl/Problem.
Und selbst wenn der Verstand sagt: da kommt nix, fängt man
sozusagen ganz von selbst an zu agieren: weinen, schreien, um
sich schlagen usw. Der Körper drückt sich aus, und das meistens
lange, bevor der Verstand überhaupt kapiert, warum. Er drückt
lange unterdrückte Gefühle aus. So wirst Du vielleicht -
konstruiertes Beispiel - plötzlich erfahren, daß Deine Mama
eigentlich einen Buben wollte und kein Mädchen ... oder daß Du
als Baby als "häßlich" tituliert wurdest ... und Du erlebst Dich als
Baby, machst diese Bewegungen, schreist genauso ... (ich
wiederhole: das war jetzt nur als Beispiel gedacht!)

Es ist wirklich faszinierend. Ich habe das fast zwei Jahre lang
gemacht, eigentlich zunächst nur als Begleitung meines kranken
Mannes, aber dann für mich selbst. Die Therapie hat mir in der
Krankheits- und Sterbebegleitung und in der Trauerphase immens
geholfen.

Ich würde Dir einfach raten, das mal auszuprobieren. Denn es
scheint mir bei Dir so zu sein, daß Du ohne wirkliche Hilfe von
außen nicht dahinter kommst, was Dir "fehlt" - im wahrsten Sinne
des Wortes. ("Verdacht": Ob es wohl Liebe ist, die Dir fehlt ...?)

Einen lieben Gruß Dir,
myrrhe





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