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Re: Ein Gerichtsurteil zu Reiki ...

Fichtlein schrieb am 6. Februar 2001 um 19:03 Uhr (360x gelesen):

> Doch Elli-ka, praktizieren dürfen wir Reiki schon (das wäre ja noch schöner aus Reiki eine Elitesache zu machen, was explezit gegen den Geist von Reiki verstoßen würde),aber wir dürfen weder mit den Heilerfolgen werben, noch Heilungsversprechen abgeben. Das Reiki unter anderem eben auch die persönliche Entwicklung positiv beeinflußt, die spirituelle Entwicklung fördert und Lebenssituationen aus der ausweglosigkeit führt.
> Falsch ist auch, dass es den Reikipraktizierenden untersagt ist Fernreiki, oder Situationsreiki anzubieten. Dieses Urteil bezieht sich ausschließlich auf die Heilungserfolge!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!! Wie gesagt die Großmeisterin Phillis Lai Furomoto regt an, auf die anderen positiven Eigenschaften (bei ihrem letzten Besuch in Freiburg)von Reiki abzuheben, um der geldgierigen Lobby der Heilpraktikerverbände keine rechtliche Handhabe zu geben und unsere wertvolle Arbeit trotzdem im Sinne von Reiki weiter zu führen.
> Eure Eva

> ACH JA : DAS GERICHT HAT BESTÄTIGT -----REIKI IST EINE HEILMETHODE !!!!!!*freu*

Zum Glück bin ich in Österreich und mir ist zumindest kein ähnliches Urteil für unser Land bekannt. Es ist bei uns aber auch nicht möglich nur Heilpraktiker zu sein. Reiki darf bei uns nur gegen Bezahlung angeboten werden, wenn man eine andere Ausbildung und Konzession hat. Aber da gibt es auch Lücken. "Lebenshilfe" ist eine der Hintertüren.

Dein letzter Satz, liebe Eva, sollte uns tatsächlich freuen. Doch, obwohl ich in einem Beruf, bei dem Logik Grundvoraussetzung ist, tätig bin, kann ich das alles irgendwie nicht verstehen. Es ist eine Katze, die sich in den Schwanz beißt.

Wer kann mir nachweisen, daß ich, wenn ich meine Hände "auflege", tatsächlich Reiki fließen lasse. Wer kann meine Gedanken kontrollieren, wenn ich Fernreiki gebe.

Aber, was mir total unverständlich ist, ist es verboten Reiki zu geben oder dadurch einen Erfolg bei dem, der es empfängt, zu bewirken? Kann man nur gestraft werden, wenn der Empfangende geheilt wurde?

So weit ich weiß, aktiviert, einfach gesagt, Reiki "lediglich", die Selbstheilung. Ich selbst kann doch mit Reiki nicht wie mit einem Medikament dem Körper die Arbeit abnehmen.

Meine Erfolge, allerdings auch ohne Reiki, sind aus der Ferne größer als bei direktem Kontakt. Was ist denn das, wenn ich denke und bei einem anderen tritt der Heilungsvorgang in Kraft? Das geht bei mir mit und ohne Reiki. Darf ich nun nicht mehr denken, zumindest, wenn ich oder der, an den ich denke, in Deutschland ist?

Ich würde sagen, das ist absurd. Werden wir irgendwann einmal für alle Gedanken eine Konzession brauchen?

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