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Wahre Liebe (f. Myrrhe & Evtl.)
Erwinio schrieb am 30. Mai 2005 um 7:08 Uhr (546x gelesen):

Mal ein erster Versuch... ;-)

"Wenn Du mich nun fragst, was denn die "wahre Liebe" sei, so höre: Das Wahre ist Dir nicht zugänglich; es wirkt hinter einem Tor, zu dem Dir der Schlüssel fehlt. Wahrheit lässt sich von Deinem Geist nicht in ihrer Weite und von Deinem Verstand nicht in ihrer Tiefe erfassen. Nun denke nicht, dass nur wenig fehle, sie zu erkennen: Im Gegenteil; der Teil, den Du erkennen kannst, ist Dein Leben verglichen mit der Ewigkeit. Siehe nun, eine Ahnung kann Dich überkommen von Wahrheit; sei Dir aber stets klar: Nur eine Ahnung ist es, nicht Gewissheit. Erlangt Dich Gewissheit über die Wahrheit, hast Du den Pfad der Wahrheit verlassen. Du hast Antworten gefunden, wo Du keine finden darfst und Du gibst Dich zufrieden mit dem, was dem Wanderer sein Stab ist. Nicht am Stab aber sollst Du Dich halten, sondern an der Wahrheit. Die Wahrheit jedoch kennt keinen Stab, sie ist nicht da um zu stützen und zu trösten.
Was ich über das Erkennen der Wahrheit gesagt habe, gilt in gleicher Art und Weise für die Liebe. Ihre Flügel sind weiter als Du zu denken vermagst und Ihre Kraft würde Dein Herz sprengen, würdest Du sie in ihrer Reinheit fühlen. Nur eine Ahnung kann Dich überkommen von Liebe; sei Dir stets bewusst: Nur eine Ahnung ist es, nicht Gewissheit: Erlangtest Du Gewissheit über die Liebe; würdest Du ihre Unfassbarkeit lästern. Was Dein Verstand versteht und Dein Gefühl erfühlt, ist nur ein Gleichnis für das, was Deine Seele Dir als Ahnung vermitteln kann. Und bist Du für einige Augenblicke im Glück, dass sich Dir diese Ahnung erschliesst, sich Gefühl und Verstand verbinden, so kannst Du erkennen, dass Wahrheit und Liebe nicht ergänzen, sondern in ihrem Ursprung vereint sein müssen! Vereint werden Herz und Verstand Dir diese Einsicht wahrlich aufzwingen! Dass Wahrheit und Liebe eins sind und am Ursprung und Ende aller Existenz stehen. Diese Einsicht wirst Du nicht greifen können aber sie wird so klar sein, dass Dein Blick neue Horizonte erkennen wird.
Die Blume der wahren Liebe bleibt Euch meist verschlossen; nur aus der Ferne können die Glücklichen unter Euch einen kurzen Blick auf sie werfen. Nicht vorstellen, nicht erdenken, nicht erfühlen sollst Du sie, sondern zulassen, dass sie ihre Blüte öffnet und ihren Geist vorbei an Deinen Sinnen Deiner Seele nähert."



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