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ab-sichts-los
myrrhe schrieb am 28. Mai 2005 um 12:49 Uhr (579x gelesen):

Liebe Eventuelle,

für mich ist "wahre Liebe" die Liebe, die in uns wohnt, oder besser: die "wir sind", und die durch Arbeit an uns selbst immer mehr zum Strahlen kommt. Es ist die Liebe, die nichts will, weil sie sich selbst genügt, und sie ist nicht zu erzwingen, weil sie ohnehin da ist und nur zum Erblühen gebracht werden muß.
Es ist klar, daß wir die umfassende Liebe, die All-Liebe, hier nicht erreichen können, weil diese ohne Schatten ist und eben alles umfaßt - wir aber leben in der Dualität und tragen stets einen Schattenbereich in uns.
Wahre Liebe aber sehe ich als "Weg" dorthin. So wie auch jede andere niedriger schwingende Art von Liebe (also solche, die in Egoismus verhaftet ist) ein Weg dorthin ist. Und das ist ohne Wertung gemeint: denn jeder Weg ist ein Weg, und da gibt es (spirituell gesehen) keine Wertung. (Irdisch hingegen schon - um das auch noch mal zu erwähnen ...)

Meine Gedanken dabei sind: wir sind Liebe, Liebe ist unsere Persönlichkeit im ganzen. Daher sind wir von Liebe auch nicht zu trennen. In dem Maße, in dem wir uns ent-wickeln, entwickeln wir auch unsere Liebesfähigkeit; je mehr wir auf unserem Wegd irdische Anhaftungen loszulassen imstande sind, desto mehr lassen wir auch Ego-Wünsche-, Standpunkte, -Ziele der Liebe los. Und sind in der Lage, andere Menschen, andere Wesenheiten, das Leben schlechthin ohne Vorgaben, ohne Wollen, ohne Streben zu lieben. Im Sinne derjenigen und dessen, die/was wir lieben - nicht in unserem Sinne.

Einen lieben Gruß dir,
myrrhe

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