Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge |

Wissen und Gewissen

Helena schrieb am 24. Februar 2005 um 13:22 Uhr (581x gelesen):

Hallo Positiv ;)

" ... je nachdem, wie weit das Gewissen aufgebaut ist und man infolgedessen mit einer Tat absichtlich sündigt oder aber nicht. "

*** Da hast du auf jeden Fall Recht, aber es gilt auch: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht - die Gesetze wirken, ob wir sie nun kennen oder nicht. Es ist ja unsere Aufgabe, uns zu bemühen Gottes Gesetze er erkennen und uns dementsprechend einzuschwingen, damit uns eben kein Leid geschieht ... (uns eine Rückwirkung nicht gar so hart trifft). ***

" Wer den spirituellen Weg geht, ist mit schlechten Taten "doppelt strafbar", weil er das nötige (Ge)Wissen hätte und dann absichtlich sündigt."

*** Ja, nach diesem Hintergrund und Beweggrund wird ja auch in unserer Rechtssprechung geurteilt. ("Vorsätzlich" oder nicht - Affekt ? )

Eigentlich gibt es ja keine "Strafe Gottes" - wir werden gerichtet. Auch wenn ein Schicksal noch so schwer ist, der Verursacher ist immer der Mensch. Durch die Gesetze Gottes werden Schicksale vollzogen, die der Mensch aber immer freiwillig! selbst geschaffen hat. Und wenn wir dann aus einer früheren Inkarnation ernten, dann stehen manche da und werfen Gott "Ungerechtigkeit" vor und sprechen vom "Schicksal, das sie so schwer straft", aber in Wirklichkeit sehen sie nicht den Zusammenhang, dass sie selbst ja einst die Verursacher waren. Und solche Vorwürfe verschlimmern die Rückwirkungen dann noch. ***

Fazit: Wer sich nicht müht, die Gesetze zu erkennen und danach zu leben, macht sich schuldig.
Wer die Gesetze kennt und dennoch nicht danach handelt, macht sich doppelt schuldig. Sehe ich auch so wie du.

Liebe Grüße
Helena

  Beitrag ist archiviert