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gerechte Liebe

mystica schrieb am 23. Februar 2005 um 20:00 Uhr (570x gelesen):

Hallo Positiv,

nach meinen Beobachtungen erkranken Menschen an Krebs, die - kurz gesagt - das Falsche lieben. Sie 'machen sich fertig', z.B. um jemandem zu gefallen. Um einem Menschen zu gefallen, nicht, um Gott zu gefallen oder sich selbst. Sie neigen dazu, Menschen anzuhimmeln, die ihnen irgendetwas 'voraus' zu haben scheinen, was oftmals noch nicht einmal 'gut' ist!

Du würdest sagen: sie frönen nicht der "gerechten Liebe", sondern einer weltlichen, in der es meist um egoistische, eitle (Vor-)Lieben geht.

Wenn sie mit ihrer Art dann nicht entsprechend 'ankommen', entwickeln sie oft noch große Schuldgefühle, mit denen sie sich dann gerne selbst zermürben. Sie können sich auch nicht gut durchsetzen, jedenfalls nicht bei denen, bei denen es nötig wäre. Da versäumen sie es, mal Klartext zu sprechen - aus Angst, sie dann ganz zu verlieren. (Auf Menschen, die in der gesellschaftlichen Hierarchie 'unter' ihnen stehen, können sie aber ganz gut "draufhauen".)

Es sind aber auch oft sehr 'liebe' Menschen - nach außen hin, doch sie lieben mehr das Äußere als das Innere. Sicher nicht nur! Aber eben teilweise.

Von solchen Charakterzügen abgesehen gibt es aber sicher auch Medikamente (z.B. Hormone) oder Strahlungen (Radioaktivität), die zu Krebs führen - ohne dass es etwas mit dem Charakter des Menschen zu tun hat.


> Ich befürchte zwar, damit ist es für die meisten immer noch nicht verständlich, deswegen die Kurzzusammenfassung:
>
> Alle Heilung beginnt mit: Liebet die Liebe!

Ja, schon. Aber das Wort Liebe ist leider für viele zu sehr (nur) mit der körperlichen Ausführung verknüpft...
Ich plädiere deshalb für etwas wie 'Bewusstheit'. Dass sich die Menschen bewusstmachen, was sie denken, woran sie glauben, wie sie handeln und warum, wie sie sich regen und bewegen... Aus solchen Erkenntnissen heraus entsteht irgendwann sicher ein 'menschlicherer' Umgang mit anderen.

LG
mystica

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