Hallo!
> Da bringst du ein wenig was durcheinander. Bezüglich der Erbsünde heißt es aber auch, dass Gott barmherzig ist und jeder die Chance für einen Sinneswandel hat.
Und was hab ich anderes gesagt?
Die Überwindung hin zur Liebe ist ja genau das.
>Trotz seiner Erziehung steht jeder irgendwann auf eigenen Beinen und ist frei in seinen Gedanken, und deshalb auch für sich selbst verantwortlich wenn es z.B. darum geht die Fehler die gemacht worden sind zu erkennen.
Die Gedanken sind mit dem Erwachsenwerden noch lange nicht frei, sondern gerade das falsch eingelernte oder angeerbte ergibt ja die Zwänge. Dies bedeutet, der Sünde Knecht zu sein. Je weiter du kommst, desto bewußter wird dir, dass du nicht Herr deiner selbst bist. Ein paar leider früher liebgewordene Fehler wird man schnell los, doch dann gehts ans Eingemachte... und ich sage dir: Frei ist anders! Durch unsere fehlgeleitete Liebe haben wir in uns Fehlgebilde aufgerichtet, die uns kontrollieren. Sogar im Gehirn lässt sich das nachvollziehen. Statt der Pryramidenform herrschen fast überall alle möglichen Abweichungen (tolle Erklärung bei Lorber!) und kontrollieren dich. Die Gehirnforscher meinen gar, wir hätten keinen freien Willen. Es ist eine Folge der fehlgeleiteten Liebe (Leidenschaften, Wünsche) und des Hasses, dass wir selbst mit unseren Gedankenformen diese uns kontrollierenden Dämonen erzeugt haben. Was man einmal liebt, das möchte man nicht so leicht lassen, selbst wenn man verstandesmäßig begreift, dass es nicht gut ist.
Deswegen ist der Mensch vorausberechenbar.
Will man sie mit dem Verstand bekämpfen, bricht der eine - etwa in einer unangenehmen Situation - durch, während man für den anderen seine Kraft aufwendet.
Die einzige Befreiung erfolgt dadurch, dass man sich mit Geistigem, mit Jesus, zu beschäftigen beginnt und ihn zu lieben beginnt und diese Liebe größer wird als die Liebe zum bisher Geliebten.
"Bleibet in der (geistigen) Liebe!" (also immer mehr) ist der einzige Ausweg aus der selbst verschuldeten (bzw. teils anererbten) Knechtschaft. Dadurch wird im Gehirn anders verzweigt, da die Gefühle übergeordnet sind, und die "Dämonen" werden durch festen Willen ausgetrocknet.
Schafft man dieses "in der Liebe bleiben" in manchen Situationen noch nicht und man ist den Verführungen nicht gewachsen, so sagt Jesus in der Bergpredigt, dass man sich "das rechte Auge ausreissen" soll, was heisst, dass man diese Situationen meiden soll.
Wie krass wir diese Empfehlung missachten zeigt das manipulierede Müllschlucken über die Medien, Supermärkte, etc., dem kaum jemand gewachsen ist und so noch und nöcher schlechte Gebilde im Gehirn aufbaut. Je mehr man sich so vollstopft und diesen Müll liebt, desto schwieriger wird es nämlich, das Geistige zu lieben.
> Die Aussagen in der Bibel beziehen sich weniger auf das Körperliche, vielmehr wird auf die Seele des Menschen, das Innere gemeint.
Ja, es geht um das Seelenheil. Dafür hat der Körper einen bestimmten Nutzen auf der Erde.
>Es ist deshalb nicht richtig auf Gene und Krankheiten zu schließen, weil das der Bibel nach genauso eine Diskriminierung von Homosexuellen bedeuten würde.
Natürlich gilt es auf Krankheiten zu schließen, das hat ja Jesus selbst gemacht.
Heilung durch Sündenvergebung:
http://www.a-site.at/cgi-bin/bbs/heilung.pl?read=419
>Und ich finde nicht, dass die Sexualität viel über die Werte eines Menschen aussagt, danach würde ich nicht beurteilt werden wollen. (Obwohl das leider überall die Regel ist)
Die Einstellung zur Sexualität, und allem anderen, ist ja Inneres.