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Obertöne
myrrhe schrieb am 21. Januar 2005 um 10:08 Uhr (722x gelesen):

Hallo Eventuelle,

naja, es gibt keinen (natürlichen) Ton ohne Obertöne. Töne ohne Obertöne sind konstruiert; man nennt sie "Sinustöne". Jeder Ton enthält das Spektrum der Partialtöne in sich; und die Dominanz eines Obertons ist es, die einen Ton charakterisiert. Würdest du einem Klavierton die Obertöne nehmen, könntest du es einem Klavier gar nicht zuordnen, könntest du einen Klarinetten- von einem Klavierton nicht unterscheiden! Und so charakterisieren sich natürlich auch menschliche Stimmen.
Klar, ich weiß, daß viele die bewußte Veränderung der Stimme durch die Gestaltung von Obertönen im Mund- und Rachenraum nicht kennen und daher auch nichts von den Obertönen wissen. Das ist ja auch einer der Gründe, warum ich die Wirkung dieser Musik auf das Bewußtsein hier erwähnt habe.
Übrigens basiert auch der Gregorianische Gesang auf dieser Wirkung, nicht nur durch die Wiederholung der wenigen Töne und durch den gesungenen Text, sondern vor allem auch durch das Schwingen der Obertöne in der Akustik des Kirchenraumes.

Warum Menschen "Hilfsmittel" benutzen, um ihr Bewußtsein zu erweitern? Hm, ich glaube, es gibt viele Gründe, die den Rahmen einer Diskussion hier sprengen würden ... ich meine aber, abgesehen von den verschiedenen Gründen, warum Bewußtseinserweiterung angestrebt wird, daß es an unserer sicht-baren Welt liegt. Wir Menschen haben verlernt, umfassend wahrzunehmen (weshalb Katzenhai2 z. B. diese dezidierten Hilfsmittel anbietet) - wir wissen gar nicht, was erweitertes Bewußtsein eigentlich bedeutet, schieben es, unwissend, in eine "magische" oder "esoterische" Ecke. Und glauben, es lernen zu müssen, mit Musik, Drogen etc. Dabei ist es gar nicht nötig - denn sowie wir uns der Spiritualität öffnen und immer mehr verstehen und erfahren, daß die Welt nicht nur aus physisch Sichtbarem besteht, öffnen wir auch unser "irdisches Fenster" immer mehr und erweitern unser Sehen, unser Bewußtsein.
Wobei Musik etc. durchaus einen "Anstoß" geben kann - auch ich begann mal mit R. Monroes Hemi-Sync, vor vielen Jahren - nur muß man dann auch lernen, sich davon zu emanzipieren.
Oder man bleibt eben "Herdentier".

Lieben Gruß,
myrrhe

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