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Erfahrung des Lichts inmitten der Finsternis
myrrhe schrieb am 24. November 2004 um 23:24 Uhr (489x gelesen):

> Hast Du denn noch nie erfahren,
> wo zwar durchaus lichte, sehr liebevolle Wesen waren,
> doch nicht kreativ, ganz unfähig dazu etwas besonders Kunstvolles zu erschaffen,
> und keinen Weg wußten dorthin zu gelangen ?

---
Jeder Mensch ist kreativ - nur ist es ihm oft nicht bewußt.
Und viele Menschen schaffen, ohne es zu wissen. Es ist unsere Aufgabe, es ihnen bewußt zu machen, anstatt Finsternis hervorzurufen.
>
>
> Hast Du noch nie jene wunderbaren Begebenheiten erlebt,
> solche Wesen mit zunächst ganz wenig Musen,
> in Regionen ihrer nicht bekannten, versteckten Schmerzen hinzuführen,
> unentdeckten, verdrängten Schatten heraufzuholen,
> der sich quer legte und jede göttliche Inspiration zuvor lähmte ?

----
das tue ich oft.
Aber es hat nichts mit den Schmerzen zu tun, die du immer und überall in den Vordergrund stellst.
Natürlich hat jeder Mensch Schmerz und Leid in sich.
Es ist unsere Aufgabe, ihm zu zeigen, wie er sich selbst leben, seinen Gefühlen Ausdruck verleihen kann.
Kein ständiger Hinweis auf Finsternis und Schmerz ist da notwendig.
>
> Hast Du denn noch nicht erfahren welche Kräfte urplötzlich ganz frei werden,
> wenn Du die Dir zuvor nicht bewußten Klauen fremder Mächte von Dir nehmen konntest,
> und wie nie zuvor Dir den Zugang zu dem verschaffte,
> was sonst nur genialen Wesen vorbehalten blieb ?
----
Komm jetzt bitte nicht hintenrum mit der Schiene der Scientologen, "fremde Mächte" zu besiegen ... das brauchen wir nicht.
>
> Hast Du wissen darüber,
> wie sehr alle genialen kreativen Wesen,
> einst ihre Lasten, Schulden und Mächte gesehen, erlebt und erlösen mussten,
> bevor sie dann hier ihre Schöpfungen vollbringen konnten ?
---
Es gibt keine Schuld - sagtest du das nicht selbst???
Erziehen zu Selbstbewußtsein, dazu brauchen wir keine teuren Seminare, die ein Lösen von bösen Mächten oder solche Dinge versuchen, die eh sinnlos sind, weil es so nicht funktioniert ...
freie, unabhängige Menschen ohne Gehirnwäsche, das ist der richtige Weg.

>
> Kennst Du jene genialen Wesen,
> was sie erlebt haben, durch welche Höllen sie zunächst hindurch gehen mussten,
> viele es dennoch nicht für immer schafften und schließlich an ihren Schatten zugrunde gingen ?

---
ich kenne Wesen, die an ihrem schweren Weg gewachsen und gereift sind.
ich kenne Wesen, die den Weg der Sekte gingen und sich daraus befreiten.


>
> Es mag Wesen geben die bereits auf der lichten Seite stehen,
> sich ihrem Spiel dann in ganz lichter Weise wie Du es sehnst dann hingeben können,
> doch was ist mit all den Wesen, die noch vom Schatten gehalten werden,
> noch auf der dunklen Seite stehen, es gar nicht wissen, nichts davon bemerken,
> daher nicht voran kommen, daher keinen Funken der Schöpfung zum Zünden brimgen können,
> die sollen es jenen gleichtun, die schopn längst all ihren Schatten gesichtet, wahrgenommen und zum Lichte hin durchlebt haben ?

----

es ist unsere Aufgabe, die Menschen sich selbst nahezubringen. Nicht aber unsere Aufgabe ist es, ihnen ständig ihren Schatten vor Augen zu halten, damit sie daran verzweifeln, geschwächt werden - und dann einer Sekte, Seminar in die Arme fallen, wo ihnen Schattenlösung versprochen wird, aber sie nur in Abhängigkeit fallen.
>

> Bist Du vielleicht noch ein Schattenmensch ohne Dein Wissen,
> der sich dem Lichte zuwendet, sich im Lichte wähnt ohne schon auf der hellen Seite ganz zu sein ?

---

du kennst mich nicht ... ergo versuche nicht, mich zu beurteilen
>

> Und ich kann nicht Wesen unfähig, schattig und belastet sprechen,
> ich kann davon sprechen nachdem zu sehen,
> das zu prüfen und meine Worte gewissenhaft zu wägen,
> ob jemand dann etwas findet wovon ich sprach liegt bei ihm nicht bei mir,
> wenn Du recht hast es gäbe keinen Schmerz, keine Schuld und keine fremden Mächte,
> dann wird ein sich prüfendes Wesen auch nichts finden und es ist gut,
> wenn es aber doch etwas findet was deutlich weh tut, schmerzt und ihm Tränen in die Augen schießen läßt,
> wurde es höchste Zeit sich das von allen Seiten ganz genau anzusehen.

---
habe ich je gesagt, es gäbe keine finsternis, keine schatten?
Was ich sagte, ist: die Betonung auf Schatten und Armut des Menschen, auf Knechtung, auf das Negative bindet die Menschen noch mehr. Vielmehr ist Hoffnung das Thema, Licht bringen heißt auch Licht sehen, nicht nur Dunkelheit, so wie es aus deinen Worten spricht.
Wichtig ist es, ihnen ihr inneres Licht zu zeigen - sie sind nicht verloren, sie können sich selbst finden, zu sich selbst stehen. Indem sie ihre spirituelle Kraft im Glauben an das Höhere finden, erkennen sie, nie allein zu sein.
>

> Warum versuchst Du Dich und alle anderen Wesen so dringlichst davon abzubringen ?
---
warum versuchst du, den Menschen Dunkelheit und Abhängigkeit zu suggerieren?
>
> Hast Du je genau geprüft, ob hinter Deinen so entschiedenen Worten sich nicht Last, Schmerz und Schuld verbirgt ?
---
ich weiß, was Schmerz heißt, ich weiß, was Transformation heißt.


> Hast Du noch nie den Moment erlebt als eine schwere Last von Dir fiel,
> die man plötzlich fand, die auf einmal in Erscheinung trat,
> und Dich ohne Deine Kenntnis viele Jahre quälte ?
> Diese Last aber immer schon da war, doch Du es einfach nicht bemerktest ?
---
unbemerkt ist nichts, wenn man sich selbst bewußt wird.
Dies geschieht, indem man seinen Weg geht, sich selbst annimmt, seine eigenen Schmerzen annimmt und sie lebt.
>

> Hast Du noch nie eine lange Jahre versteckte Schuld,
> durch einen glücklichen Umstand unerwartet hervorbrechen sehen ?
---
wie, wenn es keine Schuld gibt, was du doch immer gepredigt hast - jetzt plötzlich aber nicht mehr?
Es gibt keine Schuld, nur Lernen.
>
> Hast Du denn noch nie ein unsichtbares Sklaventum einer Dir zuvor nicht bewußten Macht auf einmal erkannt,
> weil Du Wege der Erkenntnis nahmst, die aus Dornen, Schatten und aus allem Grauen dieser Welt bestand ?
---
Es gibt kein Sklaventum fremder Mächte.
Es gibt nur unseren eigenen Lebensweg, die Erkenntnis, daß wir aus allem, was uns geschieht, lernen und daraus gereift hervorgehen.
>

Deine worte erinnern mich sehr an eine bestimmte Sekte ... sie nennt sich Scientology.
Einst waren die Worte hart - hier sind sie sanft, bohrend, fordernd ... immer und immer wieder ...

... und doch sinnlos.

myrrhe

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