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Eine lichtvolle Sichtweise
myrrhe schrieb am 24. November 2004 um 21:08 Uhr (502x gelesen):
> Lernen wurde nur aus der Not geboren,
> als wir als schöpferische geistige Wesen im steilen Falle einst zu hilflosen Menschen wurden,
> wir verloren unsere Sicht, unser Gehör, unser Gefühl, unsere Magie und unsere Liebe
> wir bauten uns in größter Not dumpfe Maschinen in unsere Köpfe,
> und versuchten durch Lernen zu erreichen was uns von Natur aus gegeben war,
> und Gewissenlose mit Schmerzenslasten, Angst und Schuld
> gewaltsam für fast ewige Zeiten verschlossen hat.
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Das ist irdische Sicht.
Ganz anders war und ist es spirituell gesehen. Stets gilt: Folgen wir unserer Intuition, die der Kern ist unserer Seele.
> Der Fluch der hilflosen Menschen hieß von nun an Lerne und immer wieder bloß Lerne,
> schaue ab, mache nach, behalte, bewahre, wisse Gesetze und wende sie an,
> zwar konnte man die Gesetzte des Karmas ergründen,
> man versteht wie Liebe funktioniert, wie man Schmerz umgeht,
> wie Magie entsteht und wie man Glück zustande bringt.
>
> Doch lernen die Liebe zu leben konnte man nicht,
> man konnte mit Lernen nicht das Glück wirklich leben,
> noch die Magie durch Lernen finden
> und man kann nicht lernen sein Karma aufzulösen,
> und auch der Schmerz samt Krankheit waren mit Lernen nicht zu heilen.
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das ist falsch.
Der Mensch war und ist nicht hilflos. Warum machst du ihn dazu? Was ist dein Bestreben, ein Bild des Menschen zu schaffen, das finster und einengend ist?
Liebe, wahre Liebe, ist etwas Über-Irdisches. Es war so, und es ist so. Du wirst daran nichts ändern.
Immer war es so, und immer wird es so sein: Wir wirken aus unserer Seele, aus unserer Intuition heraus.
Mit Hilfe dessen, das von oben in uns einfließt.
Hast du je Kreativität erlebt?
Was meinst du, wie ein J.S. Bach, wie ein Michelangelo geschaffen haben könnten?
Beschäftige dich mit Kunst, um zu verstehen.
Hilflose Kreaturen, geknechtet durch den Befehl des Lernens?
Die Seele muß nicht lernen. Die Seele, der ewige Teil in uns, schöpft aus der Ewigkeit, aus dem, was im Universum vorhanden ist, aus dem, was "Gott" ihm eingibt.
Wir gehen den Weg des Lernens über Inkarnationen hinweg, und daher lösen wir Karma durch Lernen und Erkennen selbst auf. So wie es mit Schmerz und Krankheit geschieht.
> Man konnte durch Lernen einen besseren Menschen vorgeben,
> doch innerlich wurde man es nicht,
> man konnte durch Lernen Lasten in den Untergrund verschieben,
> doch jene Lasten drückten dann an anderen Stellen umso mehr,
> man konnte durch Lernen sich liebevoll geben,
> doch Lieben konnte man dann immer noch nicht,
> man konnte Lernen, Lernen, Lernen und nochmals Lernen,
> man blieb ewig ein Schüler, ein Affe, ein Papagei oder eine dumme Maschine.
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Du siehst zu irdisch. Was willst du damit bezwecken? dem Menschen seine Knechtschaft suggerieren?
Nein, das gelingt dir nicht.
So ist es nicht.
Der Mensch ist mehr als Körper, mehr als "Affe" - er ist Seele und eingebunden in das Große Ganze, geschaffen von Gott (Alles-was-ist).
So war es, und so ist es, und so wird es sein.
> Um wahrhaftig zu leben brauchen wir unsere gottgegebene Schaffenskraft,
> die uns allen innenwohnende ursprüngliche Magie und Liebe
> und das allen uns innenwohnende Gefühl in einem Moment glücklich entscheiden zu können.
> Aus lauter Verzweiflung nur versucht ein erdrücktes Wesen zu lernen was überhaupt nicht zu lernen geht,
> sondern schon immer vorhanden aber oder unter tonnenschweren Lasten vergraben ist.
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die Schaffenskraft, die Kreativität, die haben wir! wir hatten sie, und wir haben sie! wir sind aus Gott, wir haben die göttliche Inspiration in uns, und es obliegt uns, sie in uns zu entdecken, wahrzunehmen. Wieviel ist kreiert worden an Kunstwerken, über alle Epochen hinweg. Siehst du es nicht?
Warum also betonst du das Negative?
Die Schaffenskraft, die Intuition ist uns allen zu eigen.
Es ist nur unsere freie Entscheidung, wohin wir fokussieren.
Fokussieren wir auf das Materielle, werden wir an der Intuition vorbeifokussieren.
Fokussieren wir auf das Geistige, so werden wir instinktiv, aus unserer Intuition, den Weg des Geistigen gehen, und schöpferisch tätig sein.
Wir sind es in gewisser Weise ja immer, doch in vollem Umfang bewußt ist es uns dann, wenn wir es leben.
> Kein missbrauchter Mensch hier auf Erden sollte darauf kommen,
> nichts lernen zu müssen, sondern doch das Hingehen und Hinsehen zu gebrauchen,
> eine Lernwut breitete sich daraufhin als schwere Krankheit über den ganzen Erdball aus,
> weil Lernen verführerisch einfach ist, den meisten wenig weh tut, man nicht genau hinsehen und nichts Schattiges ergründen muss,
> Lernen kann man alles mit großem Abstand,
> nur eben sich selbst, seine Last, seine Schuld, seinen Schmerz kann man nicht aus der Ferne lernen,
> sondern nur von ganz ganz Nahem sehen, fühlen und erleben.
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Ja, fühlen und erleben.
Wir alle haben unsere Situation erlebt, in denen wir machtlos, mißbraucht waren.
Und nun beginne, lichtvoll zu sehen und nicht nur die negativen Seiten des Menschseins zu reflektieren. Beginne, den Menschen nicht die Finsternis nahezubringen, sondern das Licht, die Hoffnung zu zeigen.
Es ist deine eigene Seele, die diese Aufgabe hat. Trage Licht in die Welt und nicht Finsternis. Mache Mut und nicht Mutlosigkeit.
> Was nicht zu lernen, sondern zu erfahren und anzuschauen wäre ist
> welche Lasten, welche Schuld, welches Karma und welche Mächte uns versagen,
> unsere gottgegebene Schaffenskraft wiederzuerlangen,
> und welches für ein jeden ganz unterschiedlich,
> die Wege, die Werkzeuge, die Zeiten, die Orte und die geeigneten Wesen der Hilfe dazu sind,
> wo die Magie und wo die Liebe dazu zu finden ist.
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Indem wir verstehen, daß es keine Schuld gibt, sondern daß alles Lernschritte auf unserem Weg sind, nähern wir uns selbst dem Licht, unserer Geistigen Führung.
Indem wir uns dem Licht öffnen, verstehen und annehmen, daß es eine Höhere Macht gibt, lichtvoll, die uns lehrt und uns auf unserem Weg begleitet.
> Und dann endet der Irrweg des Lernens und beginnt der Weg der Erfahrung, des Fühlen und des Sehens,
> mit dem Ergebnis Lasten abzuwerfen, sich von Schulden zu erlösen und sich von fremden Mächten zu befreien,
> wobei unsere Kreativität, Magie und Liebe uns erst dann von innen, von außen,
> von oben, von unten und von allen irdischen und göttlichen Seiten durchdringen und erreichen kann.
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Der Weg des Lichts ist immer vorhanden.
Nicht erst, indem wir Dunkelheit aufzeigen und festhalten.
Gehen wir den Weg der Intuition, unseres eigenen Herzens, so gehen wir den Weg des Lichts.
Lernen wir uns selbst kennen, unser Inneres, unsere nicht-irdischen Wünsche, so folgen wir unserer Intuition.
Das ist der Weg des Lichts.
myrrhe
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Diskussionsverlauf:
- Kreativität ~ Leelou - 24.11.2004 19:59 (16)
- Kreativität ~ Rüdiger - 24.11.2004 21:19
- Eine lichtvolle Sichtweise ~ myrrhe - 24.11.2004 21:08