Drittes Auge
vendeta schrieb am 15. November 2004 um 11:27 Uhr (511x gelesen):
> Was soll überhaupt hier die Motzerei über "Marionettentum"? Bin ich eine Marionette meines Herzens? Meiner Leber? Von der Luft, die ich einatme? Was soll der Quatsch??? Der Mensch hat eine Seele, er ist eine Seele, und er ist eine Teilmenge der göttlichen Kräfte im Universum. Um "frei" von allen Beziehungen zu sein, mit dem Universum, mit seinen Mitmenschen, von seinen Bedürfnissen, muss man schon tot sein, aber selbst da ist das durchaus nicht sicher.
Richtig. Aber leider kann der Körper auch zu einer Art Gefängnis werden, körperlich als auch geistig, da er nunmal angreifbar ist.
Auch können bestimmte Dinge sich schleichend entwickeln, die man trotz Selbstüberprüfung nicht sofort erkennt, weil z. B. auch angenehme Dinge damit einhergehen.
Trotzdem kann die Seele im nachhinein erkennen, daß da was schiefgelaufen ist.
Am besten kann man dies wie einige schon geschrieben haben bei sexuellen Dingen feststellen, wo ein schönes Gefühl mit perversen Handlungen kombiniert wird.
Das Problem ist, daß das eigentlich schöne Gefühl zu dominant wird und z. B. die Moral in den Hintergrund drängt.
Dies ist nicht bei jedem der Fall und somit schwer nachzuvollziehen, aber die Regionen im Gehirn können, wodurch auch immer, beeinflusst werden, dies ist Fakt.
Und das ist es was die Leute mit Marionetten und EGO meinen.

Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf: