Topicänderung
mastermind schrieb am 22. August 2004 um 20:47 Uhr (577x gelesen):
> Es gibt keine besseren Kulturen, sie sind alle einfach nur anders. Einige Bräuche in der Deinigen Kultur sind genauso verabscheuungswürdig aus der Sicht anderer Kulturen.
darüber kann man nun streiten, in meinen augen gibt es weitaus schlechtere, andere mögen die meinige als schlechtere sehen. am ende wird übrig bleiben was übrig bleiben muss im grossen "melting pot".
> Im übirgen ist die These, daß der Dominante in der Natur überlebt, schon lange widerlegt: Es überlebt der, der sich am besten anzupassen vermag. Darwin ist in dieser Hinsicht längst ergänzt worden. Und in soziologischen Strukturen sind Gene irrelevant.
richtig, genau darum geht es. dominanz ist heute die anpassungsfähigkeit.
das problem: es geht also um geisteshaltungen, denn die geisteshaltung entscheidet über die anpassungsfähigkeit in organisierten gesellschaften, die zweifellos führend sind.
die gene sind irrelevant, das ist ebenso richtig, zudem vermischen sich die völker immer mehr, ebenso die geisteshaltungen (traditionen, kultur, glaube) und damit auch anpassungsfähigkeiten.
nichts desto trotz gibt es ja niedere lebensformen, eben diejenigen, die eine schlechtere anpassungsfähigkeit besitzen, welche geistes-, kultur- oder glaubensrichtungen das nun sind, möge jeder selbst entscheiden.
fakt ist, dass diese sich mit anderen mischen und deswegen könnte es "rein theoretisch" zu unangenehmen einflüssen kommen.
diese einflüsse könnte man nun aus seiner perspektive als nieder bewerten und damit automatisch diejenigen menschen meinen, die nach diesen leben(wissen spielt heutzutage natürlich eine grosse rolle, informationsgesellschaft sozusagen).
nun gibt es diejenigen unverbesserlichen, die an starren traditionen oder glauben festhalten, diese verweigern sich dem "wissen" und sind deshalb als niedere lebensform zu betrachten.
q.e.d.
mfg
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