logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
3 gesamt
Hauptforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

Gewalt im namen Gottes
normen schrieb am 5. April 2004 um 20:56 Uhr (438x gelesen):

Lieber Max,

das große Problem von religösem Wahn ist grobe Unwissenheit
vermischt mit Enthusiasmus.
Bush sieht sich mit Gottes Auftrag in einen Krieg gegen
die Terrorwelt ziehen. Die Moslems denken, daß Allah sie
zu Belohnung in den Himmel hole, wenn sie im Jihad sterben.
Zwei Beispiele von obiger Feststellung.
Die Christliche Historie zeigt eine ähnliche Geschichte über die Jahrhunderte bis heute.
Dies ist die eine Seite, hinter der im Grunde wesentlich
mächtigere dämonische Kräfte wirken, die ihren Einfluß mehr und mehr ausbreiten und sich schließlich gegenseitig
vernichten werden, weil dies die Natur von Dämonen ist.
Sie kennen einfach kein Ende - höchsten eine Pause.
Auf der anderen Seite gibt und gab es immer den Kampf
zwischen Gut und Böse, zwischen (echten) Gottgläubigen
und Dämonen. Im Innern und Äußeren. Wie unten so oben.
Gott selbst hat in der Tat auch schon grausame Kriege
geführt, vielleicht sogar den grausamsten aller Zeiten.
Die Schlacht von Kuruksetra vor 5000 Jahren im heutigen
Staatsgebiet von Indien. Eine Schlacht die 21 Tage dauerte
und unglaublich viele Millionen Tote forderte, allerdings
ausschließliche Angehörige der Königs- und Kriegerkaste Nach den überlieferten Schriften gab es regelrechte Flüsse von Blut. Und dies waren noch Schlachten wo man sein Schwert wegwarf, wenn der Gegner seins auch nicht mehr hatte. Und der Anführer stand in vorderster Front.
Bevor die Schlacht anfing wurde die Bhagavad-Gita gesprochen, in der Krsna (Gott) seinem Freund und Prinz
Arjuna die Wissenschaft der Selbstverwirklichung erklärt.
Die Schlacht konnte trotz jahrelanger Friedensbemühungen
Gottes selbst nicht mehr verhindert werden, weil die
eine Seite nicht das geringste Einlenken zeigte.
Gewonnen hat die Schlacht die Seite auf der Gott stand
und so konnte Arjuna die Königskrone annehmen die ihm
zuvor verweigert von der Gegenseite wurde, obwohl sie ihm zustand.
Diese Geschichte ist keine Mythologie!
Es ist für uns manchmal schwierig Dinge zu verstehen,
wenn wir den großen Zusammenhang und die Sinnhaftigkeit
nicht verstehen.
Fest steht, daß nichts passiert, was nicht letztlich
auch Gottes Plan ist.
Für uns ist es nur wichtig, uns auf die Seite des Lichts
zu stellen und so gut es geht göttliche Eigenschaften,
die übrigens auch in der Bhagavad-Gita beschrieben werden, zu entwickeln bzw. bewahren, komme was da wolle.
Zwei Zitate zum Schluß:
" Die höchste Persönlichkeit Gottes sprach: Furchtlosigkeit, Läuterung des Daseins, Kultivierung
spirituellen Wissens, Mildtätigkeit, Selbstbeherrschung,
Darbringung von Opfern, Studium der Veden, Entsagung,
Ausgeglichenheit, Abneigung gegen Fehlerfinden, Einfachheit, Gewaltlosigkeit, Wahrhaftigkeit, Freisein
von Zorn, Mitleid mit allen Lebewesen, Freisein von Habsucht, Freundlichkeit, Bescheidenheit, feste Entschlossenheit, Stärke, Nachsicht, Standhaftigkeit,
Sauberkeit und das Freisein von Neid und dem leidenschaftlichen Verlangen nach Ehre, diese transzendentalen Eigenschaften, o Arjuna, zeichnen heilige Menschen aus, die von göttlicher Natur sind"

"Stolz, Überheblichkeit, Selbstgefälligkeit, Zorn, Grobheit und Unwissenheit - diese Eigenschaften gehören
zu denen, die von dämonischer Natur sind, o Arjuna".

Alles Liebe Normen

zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: