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und wieder ....

myrrhe schrieb am 30. März 2004 um 18:20 Uhr (488x gelesen):

... sehen wir, daß es nur auf unser Inneres ankommt. Es kommt darauf an, uns selbst kennenzulernen, zu verstehen, zu akzeptieren, zu lieben.
Alles reduziert sich auf diesen ersten Schritt.
Lernen wir uns selbst kennen, verstehen wir auch unsere inneren Wünsche, das, was tief in uns ruht, und das von äußeren Wünschen (oder auch "mittel-äußeren") zugedeckt wird. Und unser wahrer Wunsch kreist nur um eines: um Liebe.
Alles Gute wird aus Liebe geboren, alles Negative geschieht aus Mangel an Liebe: so könnte man es kurz umreißen.
Macht? kein Selbstwertgefühl, Anerkennung von außen suchen, notfalls mit Gewalt ... und alles deshalb, weil der Mensch nicht geliebt worden ist. Und daher auch seinen Wunsch nach Liebe nicht adäquat ausdrücken will.
Egoismus? das gleiche ... Streben nach äußerer Anerkennung, durch Sich-Laut-Machen, Sich-in-den-Mittelpunkt-Stellen ... aus Mangel an Liebe, Liebe um seiner selbst willen, nicht um der Leistung willen.

Das Muster rennt unbewußt. Daher ist es so wichtig, innezuhalten und sich ehrlich zu fragen: wo stehe ich? was möchte ich? was ist, wenn ich das nicht bekomme, was ich scheinbar will? wo sind meine tiefsten inneren Wünsche?

Gruß myrrhe

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