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Re: Tagebuch eines toten Kindes

reanimator schrieb am 21. November 2003 um 1:51 Uhr (510x gelesen):

deinen vergleichen von person a und b stimme ich zu.
natürlich ist es von jedem standpunkt aus schwer, sich dem anderen anzunähern.
ich denke am wichtigsten dabei ist eine gewisse tolerenz.
das ist allerdings nicht wirklich leicht, für beide seiten, glaube ich.
ich habe ja schon mal erzählt, dass ich glaube, als kind selbst einen geist gesehen zu haben, und ich kenne 3 leute (das finde ich viel) darunter mein bester, die mir auch schon von gestererscheinungen oder ähnlichem erzählt haben.
trotzdem ist es für mich nicht wirklich zu glauben, das dumme ist, wie mein freund es sehr trefflich beschrieben hat, es könnte sein, dass wir das gar nicht so genau wissen sollen...
den schock den ein mensch erleiden würde (auch ich, obwohl ich 'etwas' vorbereitet wäre) ist unvorstellbar, wenn er alleine auf einmal wirklich ein geistwesen vor sich sieht.
natürlich könnte man sofort wahnsinnig werden, oder ein trauma entwickeln, den rest des lebens in todesangst verbringen etc...
das sind schon verständlcihe reaktionen, meine ich.
(na, kommt natürlich auch drauf an, wie der geist ausssieht...)
na, ich finde diese thematik jedenfalls sehr schwierig,
ich ahne einerseitz, dass ich mir etwas verbauen könnte und mich teils auch selbst verleugne, wenn ich behaupte, geister gibt es nicht, andererseits fehlt mir ein beweis, den ich wohl besser aber niemaöls bekommen sollte, zu meinem eigenen wohle...
mfg

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