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Geister (ressort)
Geister:
Geisterhafte Gesichter (hp)
Geister:
Spuk (wiki)
Re: Theorien Nachtrag
myrrhe schrieb am 19. November 2003 um 8:35 Uhr (397x gelesen):
> P.S.: Denn einen Grund hat alles, also alles hat eine
theoretische Basis, alles unterliegt einem (physikalischen) Gesetz.
---
das wir aber in seiner Vollständigkeit nie erfassen werden. Denn
das Gesetz ist vieldimensional und sprengt bei weitem alle
Grenzen unseres Verstehenkönnens.
> Was hat man dabon wenn Menschen an etwas 'glauben': An
Geister, die mit ihnen sprechen, an Gott, der ihnen die Zukunft
zeigt etc? Nichts, das alles bringt nur dem Einzelnen was der
direkt mit den Phänomenen in Kontakt gerät. Alle anderen bleiben
außen vor und das Thema kann zu einem gesellschaftlichej
Spielball genutzt werden, z.B. um sich bestimmten
gesellschaftlichen Formen zu distanzieren und einen Gegenpol
hinzustellen.
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Das wird immer so sein. Und das ist genauso mit der
Beweisbarkeit – wer forscht denn nach, ob etwas "wahr", weil
bewiesen, ist? nur der, der das möchte. Weil jeder seine
Entscheidungsfreiheit hat, sich mit Dingen auseinanderzusetzen
oder nicht. Die anderen bleiben außen vor – ja, aber nur, weil sie
selbst es so wollen. Das ist Struktur unserer Gesellschaft.
> Erforscht man die Gesetze hinter diesen Phänomenen, werden
sie Allgemeingut und effizienter.
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Nur werden sich genauso wenig oder viel Menschen darum
scheren wie um den Glauben ... weil die Schiene derzeit
woanders liegt.
> Was ist effizienter: Wenn ich an einen Gott glaube, den ich
besänftigen kann wenn ein Unwetter naht oder ob ich
meterologisch weiß, wann ein Unwetter kommt und mich
entsprechend davor schütze weil ich gewarnt bin?
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Das sind zwei Paar Schuhe, und man kann ihre Effizienz nicht
miteinander vergleichen. Die einen fühlen, ob ein Unwetter naht,
und schützen sich. Die Meteorologie erforscht, ob ein Unwetter
naht, benachrichtigt die Dörfer, die sich dementsprechend
schützen können.
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