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Re: Liebe, Aufmerksamkeit, Anerkennung
myrrhe schrieb am 5. November 2003 um 14:21 Uhr (390x gelesen):

Hallihallo Max,
> Du hast vor einiger Zeit einmal gesagt, der Mensch müsse sich
seiner Schattenseiten bewusst werden und sie annehmen. Nicht
um sich selbst den Stempel von etwas „Besonderem“
aufzudrücken, sondern um ganzheitlich zu sein / werden. Also
gehört doch nach deiner Meinung das Dunkle, Negative,
Teuflische auch dazu, oder?
---
aber natürlich nicht in der Form, dem Satanskult o. ä. anzuhängen.
Der Schatten ist ja das Unbewußte. Ich erkenne ihn anhand
meiner Reaktionen. Sicher magst Du recht haben, daß es für
manche ein unbewußter Versuch sein mag, sich der
Schattenseiten zu stellen. Aber so funktioniert es nicht, leider.
> ---
> Jo, nur kannst du mit der von dir skizzierten Sozialisation auch
zu erklären versuchen, warum ein Mensch zum Vergewaltiger
wird, warum er Drogen nimmt, warum er sich in irgendeiner Art
nicht normgerecht verhält. Sich dem Satanismus-Kult
zuzuwenden, mag da ein weiterer Aspekt des Mosaiks sein. Und
natürlich Stoff für ne Fernsehsendung ;)
--
hm, da gehört das oben Gesagte sicher dazu, es kommt aber auch
Mißbrauch in der Kindheit dazu, das Verhalten der Eltern
zueinander .. und noch viele andere Dinge, die ein
Psychotherapeut sicher mit Namen benennen kann.
>
> > Diese Menschen brauchen viel Liebe und Anerkennung als
> > Wesen, die sie sind, ohne dunklen Firlefanz –
---
> Hm, also wie gesagt, in einem früheren Posting meintest du, der
dunkle Firlefanz gehöre zum Menschen dazu.
---
nein, *lol* sooooo habe ich das mit Sicherheit nie gesagt! die
Schattenseiten sind das Unbewußte in uns, das was wir nicht in
uns erkennen wollen. Mit "dunklem Firlefanz" habe ich, zweifellos
etwas plakativ, Totenschädel, dustere Plakate, Geräte für den
Satanskult, Fratzen etc. gemeint.
>> und es muß ihnen vorgelebt werden, wie man ganz normal
leben kann und dennoch von der Gemeinschaft der Menschen
akzeptiert wird.
> Bloß, wer gehört zur Gemeinschaft der Menschen?
---
Die Gesellschaft, in der wir uns bewegen. Die Gesellschaft ist in
ihrer Struktur "normal", so wie sie eben derzeit ist, hat also
natürlich auch ihre negativen Seiten. Aber sie IST. Es muß diesen
Menschen also vorgelebt werden, wie man, ohne extrem
angepaßt zu sein, sich selbst treu bleiben kann und dennoch nicht
zu extremen Mitteln greifen muß, um aufzufallen. Und daß
Akzeptanz durch Sein, wie man ist, viel wertvoller ist als durch
Angst. Das Mittel dazu ist: LIEBE.
Alles Liebe Dir,
myrrhe


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