Re: aber jetzt startest Du durch, gelle?? :-))
myrrhe schrieb am 25. September 2003 um 12:59 Uhr (605x gelesen):
> hey ... nun wirste aber windig ...
> was machsten du für unlische hypfer ?
---
was mach ich? das hab ich nicht verstanden .... Dialekt?
> also ... wenn ich doch eine überzeugung habe, so legt das doch 
zugrunde das ich davon überzeugt bin ... und wenn ich davon 
überzeugt bin dann handele ich doch auch dementsprechend im 
rahmen des möglichen ... sonnst wär ich ja nicht überzeugt ... 
logisch irgendwie ... oder ?
> ergiebt: wer nicht von etwas nicht überzeugt ist hat auch keine 
überzeugung davon ;)
> also wird er ergo auch nicht danach handeln als wär er davon 
überzeugt ...
> innere Stimme != Überzeugung ***
> Ü|ber|zeu|gung, die; -, -en: 1.  (seltener) das Überzeugen (1): die 
Ü. der Zweifler gelang ihm. 2. feste, unerschütterliche [durch 
Nachprüfen eines Sachverhalts, durch Erfahrung gewonnene] 
Meinung; fester Glaube: politische Ü.; es war seine ehrliche Ü., 
dass ...; der Ü. sein, dass ...; etw. aus [innerer] Ü., mit Ü. tun; zu der 
Ü. kommen/gelangen, dass ...;
> (c) Dudenverlag
> so ... hirn einschalten ?
> aber schön das wir mal zusammen gelacht haben :o)
> und werden sie mal nicht beleidigend ... und schon garnet wenn 
ich recht habe.
---
jups, mein Lieber, wirklich, Du hast null kapiert ....
vielleicht ist die Reihenfolge eher so:
a) Hirn einschalten b) lesen c) reden
Und beleidigend war das nicht nicht, und recht hast Du nur, was 
Deine Formulierung angeht, aber gar nicht in bezug auf meine 
Antworten, weil Du die nicht verstanden hast ....
Gut, also nun nochmal von vorn, vielleicht kommt der Funken ja 
jetzt:
Der Mensch handelt sehr oft entgegen seiner Überzeugung.
Beispiele: 
a) er macht eine Ausbildung, die ihm eigentlich nicht gefällt – weil 
Papa das will.
b) Er geht in einen Job, der ihm keine Freude macht – weil er mehr 
Geld bringt als ein anderer, der ihm mehr liegen würde.
c) Er geht eine Zweckbeziehung ein.
d) Er ernährt sich von Junkfood, obwohl ihm das Zeug nicht 
schmeckt: nur liegt der Laden gerade um die Ecke, wie praktisch.
e) Er zieht in die Stadt, weil dort seine Arbeitsstelle liegt, dabei 
liegt sein Lebensglück in der Provinz.
Fazit:
alle diese Handlungen gegen die eigene innere Stimme = 
Überzeugung, wider besseres Wissen, machen den Menschen 
unzufrieden, unglücklich, negativ in der Einstellung bis hin zu 
krank. Viele Krankheiten entstehen daraus, daß der Mensch 
entgegen seiner inneren Überzeugung lebt bzw. handelt 
(Simonton).
Zusammenfassung:
Man kann also sehr wohl innerlich von etwas überzeugt sein und 
dennoch dagegen handeln.
Einleuchtend? :-))
 

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